Für Party-Girl Paris Hilton gilt der Slogan "Geht nicht gibt's nicht". Nach Kino-Rollen, Promi-Dates oder Reality-TV macht die Blondine nun auf Sängerin und eigene Plattenfirma.

New York (ebi) - Für Paris Hilton, unfreiwilliges (?) Porno-Starlet, Reality-TV-Star und millionenschwere Hotelketten-Erbin, ist nichts unmöglich. Nach der Parfüm-Industrie schaut das Partyluder nun im Musikbiz vorbei: Paris nimmt ein Rap-lastiges Club-Album namens "Screwed" auf. Sie selbst will dabei vor allem gesanglich in Erscheinung treten. An den Reglern sitzen der angesagte The East Side Boyz-Rapper Lil'Jon und Produzent Romeo Antonio, wie vergangene Woche bekannt wurde. JC Chasez von 'N Sync soll ebenfalls an Bord sein.

Lil'Jon, der für Ushers "Yeah" verantwortlich zeichnet, hatte Paris bei den MTV Movie Awards kennen gelernt. "Paris ist toll, sie ist heiß, und ihre Musik ein Mix aus Blondie, Madonna und Cindy Lauper", zitiert Sat.1 Antonio. An anderer Stelle kündigt er stattdessen einen Dance-Mix zwischen Jessica Simpson und Beyoncé Knowles an. Schon kommende Woche soll in New York die Release-Party steigen, meldet MTV. Im Sommer kommt das Album dann in die Läden.

Noch-Lebensabschnittspartner Nick Carter findet das alles klasse. Sie habe das Zeug zum Popstar. Namhaften Plattenfirmen scheint dieses Potenzial bisher verborgen geblieben zu sein. Trotz Verhandlungen wurde über einen erfolgreichen Major-Deal nichts bekannt. Und so gründet die mit dem nötigen Kleingeld ausgestattete 23-Jährige einfach ihr eigens Label - das sie bestechend ehrlich Heiress tauft.

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laut.de-Porträt Lil Jon

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