Am Freitag erscheint das neue Placebo-Album "Meds". Wir haben schon mal ein Ohr riskiert und bringen auch euch einen ersten Höreindruck des fünften Werks der exzentrischen Band.
Köln (vbu) - Schon 2004 begannen Placebo, in Südfrankreich an neuen Tracks zu arbeiten. Doch sie wollten sich Zeit lassen mit der Veröffentlichung des fünften Studioalbums. Zeit, die Fans und Medien zu Spekulationen über den Sound von "Meds" verführte: Kommt dieses Mal das Elektro-Album, mit dem alle schon beim Vorgänger rechneten?
Wieder hatte man sich einen Kenner der elektronischen Musik ins Studio geladen. Doch auch Dimitri Tikovoi (u.a. Remixer für Goldfrapp), der Produzent der Wahl, riss das Ruder nicht um. Placebo bleiben ihrem Sound, wenn auch in den Grundstrukturen etwas ruhiger, treu.
"Vielleicht greift es all die Elemente auf, die wir in der Vergangenheit benutzt haben - ist dabei aber viel simpler und direkter", beschreibt Sänger Brian Molko "Meds" im Interview mit dem Radiosender Eins Live.
Und jetzt bist du dran: Im Placebo-Webwheel kannst du dir einen ersten Eindruck von den 13 neuen Tracks machen. Vom Titelstück und Opener "Meds" (einem Duett mit VV von den Kills) über "Broken Promise" mit Michael Stipe von REM bis zum letzten Song (und der ersten Single) "Song To Say Goodbye" ist alles dabei. Viel Spaß beim Reinhören und Entdecken neuer und alter Strukturen.
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