Kylie Minogue droht, ihr erneut die Show zu stehlen. Im Hause Beckham wollen sich bei der weiblichen Hälfte die Erfolgsnachrichten nicht so recht einstellen.
London (tei) - "Natürlich bin ich auch immer noch 'Posh Spice', aber dieses Album ist Victoria Beckham", hat sie jüngst MTV erklärt. Seit gestern ist sie nun raus, die erste Solo-Platte von Victoria Beckham. Mit "Victoria Beckham" hat sie sich noch dazu einen wahrhaft originellen Titel einfallen lassen. Das droht im Charts-Rennen mal wieder die Rolle als Hase. Wo Posh hinkommt, wartet Kylie schon.
In der britischen Boulevardpresse wurden bereits die Single-Veröffentlichungen der beiden Pop-Sternchen zum großen Duell hochstilisiert. Kylie Minogue räumte mit "Can't Get You Out Of My Heart" den ersten Platz in den englichen Single-Charts ab, der Kicker-Braut blieb mit "Not Such An Innocent Girl" nur Platz sechs. Sogar DJ Ötzi musste sie gewähren lassen. "Er repräsentiert mein Album", hat Mrs. Beckham über den ersten ausgekoppelten Song gesagt - was in diesem Fall nicht gerade exorbitante Erfolge verspricht.
Das provoziert ständige Spitzen aus der britschen Presse, zu allem Überfluss geriet sie jüngst auch noch in die Schusslinie von Oasis-Chefpöpler Liam Gallagher - der hatte es vor allem auf ihren literarischen Versuch "Learning To Fly" abgesehen. Mit ihrer neuen Platte soll das Image jetzt gründlich korrigiert werden: "Was ich mir mit dem neuen Album erhoffe ist, dass meine Persönlichkeit etwas mehr zum Ausdruck kommt". Ob sich jedoch nun eine wirklich breite Masse auf die Suche nach der wahren Persönlichkeit von Posh Spice macht, bleibt eher fraglich - für Kylies Album "Fever" wurden bereits vor einigen Tagen über 250.000 Vorbestellungen gemeldet.
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