Widersprüchliche Angaben gibt es über die Filmmusik zu "Choke" - Autor Palahniuk behauptet, sie käme von Radiohead.

London (mmö) - Der Schriftsteller Chuck Palahniuk ("Fight Club") hat in der BBC verkündet, dass Radiohead den Score zu seiner neuesten Verfilmung "Choke" geschrieben haben. Er habe während der Schreibphase viel Musik der Briten gehört, vornehmlich ihr Debütalbum "Pablo Honey" von 1993 und ihren ersten Hit "Creep" von dieser Scheibe.

Das habe den "Choke"-Regisseur Clark Gregg dazu veranlasst, bei Radiohead einen neuen Song für den Abspann des Streifens zu bestellen. Die Zusammenarbeit sei dann doch so fruchtbar gewesen, dass die Band gleich den ganzen Soundtrack liefert. Palahnuik konnte sein Glück kaum fassen, wie er in der Shaun Keaveny Breakfast Show verriet: "It's a living dream."

Doch keine neue Musik von Radiohead?

Eine andere Quelle dagegen behauptet, Radiohead seien bei weitem nicht so engagiert gewesen, wie Palahniuk behauptet. Die Radiohead nahe Seite Ateaseweb.com, die Palahniuks Worte ebenfalls widergibt, stellt fest, dass der Film beim Sundance Festival mit einem Soundtrack von Shudder To Thinks Nathan Larson debütierte.

Im Abspann soll tatsächlich ein Radiohead-Song laufen, es ist "Reckoner" vom aktuellen Album "In Rainbows". Dies bestätigt das Blog The Playlist. Wer jetzt Recht behält, werden wir im Herbst prüfen können, wenn "Choke" in die Kinos kommt. Der jetzt verfilmte 2001er Bestseller erzählt die Geschichte von Victor Mancini, der sich Geld von leichtgläubigen Helfern ergaunert, um seine kränkliche Mutter zu unterstützen und ganz nebenbei ein leicht gestörtes Sexualleben hat.

Update, 14. August: Ein Sprecher der britischen Band dementierte heute die Gerüchte, wonach Radiohead den kompletten Soundtrack aufgenommen hätten. Der Verwendung des Songs "Reckoner" habe man jedoch zugestimmt.

Fotos

Radiohead

Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Radiohead,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

Weiterlesen

laut.de-Porträt Radiohead

Ob es ein Freitag war, an dem sich Thom Yorke, Ed O'Brien, Phil Selway, Colin Greenwood und dessen Bruder Jonny zusammenfanden, um an der Abingdon Public …

5 Kommentare