Der Ex-Manager des lateinamerikanischen Popstars hat Anklage gegen ihn erhoben und fordert insgesamt 63,5 Millionen US-Dollar Schadensersatz wegen Vertragsbruchs.
Puerto Rico (aw) - Der Latino-Popstar Ricky Martin soll zur Kasse gebeten werden - zumindest wenn es nach seinem früheren Manager Angelo Medina geht. Dieser verklagte den Frauenschwarm wegen Vertragsbruches auf 63,5 Millionen US-Dollar Schadensersatz. Laut eigener Aussage hätte Medina die Geschäfte nach Ablauf des Vertrages im September zumindest noch in Puerto Rico - der Heimat des Sängers - weiterführen sollen.
Edgardo Cartagena, Anwalt des 32-jährigen Popstars, behauptete am Dienstag gegenüber American Press, die Anschuldigungen seien "nicht sonderlich gut geordnet", und wies sämtliche Vorwürfe zurück. "Es gab eine Übereinkunft, das Verhältnis zu beenden", argumentierte der Rechtsvertreter. Eine Anhörung wurde für den 13 August angesetzt, der Martin allerdings nicht beiwohnen wird.
Der Ex-Manager reagiert mit den Klage auf Forderungen Martins in Höhe von zweieinhalb Millionen US-Dollar aufgrund nicht erbrachter Leistungen.
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