Man kann nicht sagen, dass das Jahr 2011 ohne musikalische Überraschungen ausklingt. Zunächst die für wohl alle Hobby-Okkultisten verblüffende Album- sowie Tour-Ankündigung des geriatrischen Expertenzirkels ...
Und nun auch noch die Beach Boys. Beide Reunions bedienen vordergründig eine seit …
na dann, Prost Mahlzeit. Ich sehe diese Sache naturgemäss etwas bedenklich, was ja jeder, der mich kennt, verstehen wird. Aber, man sollte nicht außer Acht lassen, dass diese Überlegung auf die Auswirkung der Ereingnisse Auswirkung haben dürfte, was die sich wohl dabei gedacht haben....außerdem sieht Billy Corgan fast ein bisserl wie Flux aus, aber Flux hat die schönere Kopfform, ist mir nebenbei so aufgefallen...
Bodenseenebel, das passt aber fast nicht zum Thema, nebenbeibemerkt. Ich bin der Meinung, man sollte hier nur was zum Thema schreiben, nicht immer abschweifen (also hie und da ein Nebensatz mal...aber nicht total abschweifen.)
Außerdem, falls du de´maulwurfn mal siehst (er dich umgekerht ja schwer..) richte ihm schöne Weihnachtsgrüße von mir aus ....)
was sagt ihr übrigens zum Supertalentgewinner? war sicher der beste Auftritt an dem Abend. Bei meinem Favoriten dem Punkklavierspieler sind leider die Nerven blank gelegen....da gibs eben schon 6jährige, die besser als er spielen können. aber das beim letzten Mal dieses Stück war echt gut und ist mit ihm total gut rüber gekommen. Er hätte sich für das Finale vielleicht ein leichteres Stück aussuchen sollen, und das ohne allzuviele Fehler aber mit viel Herzblut, wäre für ihn einfacher gewesen. Ein bisserl hat er mir fast leid getan....
"Auch die Kyuss-Reunion Kyuss Lives! hatte live kein Glaubwürdigkeitsproblem, aber warum da jetzt noch ein Album nachkommen muss, zumal ohne das mutmaßlich wichtigste Bandmitglied, leuchtet mir nicht ganz ein." yiep, soundtechnisch und kompositorisch erwarte ich da nicht viel. viel natürlich gemessen an den kyuss klassikern. zwei mal habe ich kyuss lives! (bzw. garcia) live gesehen, beide male waren geil, aber josh hommes fehlen hört man.
da hat der don zu spine weise, wahre worte gesprochen, die man gleich in stein hauen sollte; besonders die erwähnng v nod sense/medicine. gratulation zum satz des jahres: "Sie alle verkörpern schließlich einen Zeitgeist, der unsterblich ist" wäre mir diese zeile zu "loutallica" eingefallen, wäre mir wohl einiges erspart geblieben...ja nun. @don:
Was die Frage nach dem Meilenstein angeht, votiere ich ganz klar füs Spine. 1991 war schon ein großes Jahr für gute Musik. Schade nur, dass ich das damals im zarten Alter von sieben Jahren noch nicht zu würdigen wusste
Was die Frage nach dem Meilenstein angeht, votiere ich ganz klar füs Spine. 1991 war schon ein großes Jahr für gute Musik. Schade nur, dass ich das damals im zarten Alter von sieben Jahren noch nicht zu würdigen wusste
Echt? Kristallisiert sich hier ganz zart eine Majorität hin zu "Spine of God" heraus? Da muss ich widersprechen und "Dopes To Infinity" mit einem halben Nanometer Vorsprung für die Meilensteinrezi nominieren!
dopes ist und bleibt für mich auch das beste moster magnet album, aber in foren, reviews und best of-listen kann man schon stark die tendenz hin zu spine ablesen.
@soulburn (« Echt? Kristallisiert sich hier ganz zart eine Majorität hin zu "Spine of God" heraus? Da muss ich widersprechen und "Dopes To Infinity" mit einem halben Nanometer Vorsprung für die Meilensteinrezi nominieren! »):
@dein_boeser_Anwalt (« @soulburn (« Echt? Kristallisiert sich hier ganz zart eine Majorität hin zu "Spine of God" heraus? Da muss ich widersprechen und "Dopes To Infinity" mit einem halben Nanometer Vorsprung für die Meilensteinrezi nominieren! »):
begründung? »):
Zuerst persönliche Befangenheit - lief im Proberaum der allerersten Band, in die ich aufgenommen wurde, bereits hoch und runter als ich zum ersten Vorspielen kam - und offenbarte damit sofort gemeinsame Leidenschaften. Punkt 2 - Sound. Auch wenn "Spine" mE die insgesamt stärkeren Songs hat - ich komm mit diesem "durch ein Metallrohr" gespielten Kram echt nicht gut klar. Da die Songs auf "Dopes" nur minimal schlechter sind, der Sound aber sehr viel voller und reichhaltiger (einfach "präsenter" - weiß gerade nix treffenderes...), greif ich auch heute noch im Zweifelsfall erst mal zur "Dopes", und dann erst zur "Spine". EDIT: Aber wie so häufig - hauptsache Meilenstein für diese Band, welches Album seh ich als streitbar und zB weniger eindeutig als bei Slayer - deren "Reign in Blood" hat sicherlich "popkulturell" den Meilenstein verdient - auch wenn "Seasons in the Abyss" in meinen Ohren das musikalisch ausgereiftere Album ist.
klar, ich meine, leute....es ist euch doch klar, dass wir nicht deshalb meist nach dem 'einen' meilenstein in einer diskographie suchen, weil andere platten des jeweiligen künstlers etwa schlechter wären. das liegt ja einfach nur an der normativität des faktischen - ein stein pro act. da sollte man das ganze nicht immer so total fokussiert sehen, eher als eine hommage an band und platte; ein bisschen oscar fürs lebenswerk. ist es so gesehen nicht völlig latte, ob spine oder dopes den zuschlag erhält? am ende ist der gewinner in jedem fall monster magnet. das ist ja auch was.
Man kann nicht sagen, dass das Jahr 2011 ohne musikalische Überraschungen ausklingt. Zunächst die für wohl alle Hobby-Okkultisten verblüffende Album- sowie Tour-Ankündigung des geriatrischen Expertenzirkels ...
Und nun auch noch die Beach Boys. Beide Reunions bedienen vordergründig eine seit …
na dann, Prost Mahlzeit. Ich sehe diese Sache naturgemäss etwas bedenklich, was ja jeder, der mich kennt, verstehen wird. Aber, man sollte nicht außer Acht lassen, dass diese Überlegung auf die Auswirkung der Ereingnisse Auswirkung haben dürfte, was die sich wohl dabei gedacht haben....außerdem sieht Billy Corgan fast ein bisserl wie Flux aus, aber Flux hat die schönere Kopfform, ist mir nebenbei so aufgefallen...
eigentlich hat von den beach boys, die heute noch leben, nie einer im ozean gesurft *klugscheiß*
Bodenseenebel, das passt aber fast nicht zum Thema, nebenbeibemerkt. Ich bin der Meinung, man sollte hier nur was zum Thema schreiben, nicht immer abschweifen (also hie und da ein Nebensatz mal...aber nicht total abschweifen.)
Außerdem, falls du de´maulwurfn mal siehst (er dich umgekerht ja schwer..) richte ihm schöne Weihnachtsgrüße von mir aus ....)
was sagt ihr übrigens zum Supertalentgewinner? war sicher der beste Auftritt an dem Abend. Bei meinem Favoriten dem Punkklavierspieler sind leider die Nerven blank gelegen....da gibs eben schon 6jährige, die besser als er spielen können. aber das beim letzten Mal dieses Stück war echt gut und ist mit ihm total gut rüber gekommen. Er hätte sich für das Finale vielleicht ein leichteres Stück aussuchen sollen, und das ohne allzuviele Fehler aber mit viel Herzblut, wäre für ihn einfacher gewesen. Ein bisserl hat er mir fast leid getan....
Ich hab ein neues Lieblingsweihnachtslied. Putzig.
@Bodenseenebel (« eigentlich hat von den beach boys, die heute noch leben, nie einer im ozean gesurft *klugscheiß* »):
alter spielverderber!
"Auch die Kyuss-Reunion Kyuss Lives! hatte live kein Glaubwürdigkeitsproblem, aber warum da jetzt noch ein Album nachkommen muss, zumal ohne das mutmaßlich wichtigste Bandmitglied, leuchtet mir nicht ganz ein."
yiep, soundtechnisch und kompositorisch erwarte ich da nicht viel. viel natürlich gemessen an den kyuss klassikern. zwei mal habe ich kyuss lives! (bzw. garcia) live gesehen, beide male waren geil, aber josh hommes fehlen hört man.
@Zapato El Don (« @Bodenseenebel (« eigentlich hat von den beach boys, die heute noch leben, nie einer im ozean gesurft *klugscheiß* »):
alter spielverderber! »):
da hat der don zu spine weise, wahre worte gesprochen, die man gleich in stein hauen sollte; besonders die erwähnng v nod sense/medicine.
gratulation zum satz des jahres: "Sie alle verkörpern schließlich einen Zeitgeist, der unsterblich ist"
wäre mir diese zeile zu "loutallica" eingefallen, wäre mir wohl einiges erspart geblieben...ja nun.
@don:
Was die Frage nach dem Meilenstein angeht, votiere ich ganz klar füs Spine. 1991 war schon ein großes Jahr für gute Musik. Schade nur, dass ich das damals im zarten Alter von sieben Jahren noch nicht zu würdigen wusste
Was die Frage nach dem Meilenstein angeht, votiere ich ganz klar füs Spine. 1991 war schon ein großes Jahr für gute Musik. Schade nur, dass ich das damals im zarten Alter von sieben Jahren noch nicht zu würdigen wusste
Echt? Kristallisiert sich hier ganz zart eine Majorität hin zu "Spine of God" heraus? Da muss ich widersprechen und "Dopes To Infinity" mit einem halben Nanometer Vorsprung für die Meilensteinrezi nominieren!
dopes ist und bleibt für mich auch das beste moster magnet album, aber in foren, reviews und best of-listen kann man schon stark die tendenz hin zu spine ablesen.
@soulburn (« Echt? Kristallisiert sich hier ganz zart eine Majorität hin zu "Spine of God" heraus? Da muss ich widersprechen und "Dopes To Infinity" mit einem halben Nanometer Vorsprung für die Meilensteinrezi nominieren! »):
begründung?
@dein_boeser_Anwalt (« @soulburn (« Echt? Kristallisiert sich hier ganz zart eine Majorität hin zu "Spine of God" heraus? Da muss ich widersprechen und "Dopes To Infinity" mit einem halben Nanometer Vorsprung für die Meilensteinrezi nominieren! »):
begründung? »):
Zuerst persönliche Befangenheit - lief im Proberaum der allerersten Band, in die ich aufgenommen wurde, bereits hoch und runter als ich zum ersten Vorspielen kam - und offenbarte damit sofort gemeinsame Leidenschaften.
Punkt 2 - Sound. Auch wenn "Spine" mE die insgesamt stärkeren Songs hat - ich komm mit diesem "durch ein Metallrohr" gespielten Kram echt nicht gut klar. Da die Songs auf "Dopes" nur minimal schlechter sind, der Sound aber sehr viel voller und reichhaltiger (einfach "präsenter" - weiß gerade nix treffenderes...), greif ich auch heute noch im Zweifelsfall erst mal zur "Dopes", und dann erst zur "Spine".
EDIT: Aber wie so häufig - hauptsache Meilenstein für diese Band, welches Album seh ich als streitbar und zB weniger eindeutig als bei Slayer - deren "Reign in Blood" hat sicherlich "popkulturell" den Meilenstein verdient - auch wenn "Seasons in the Abyss" in meinen Ohren das musikalisch ausgereiftere Album ist.
klar, ich meine, leute....es ist euch doch klar, dass wir nicht deshalb meist nach dem 'einen' meilenstein in einer diskographie suchen, weil andere platten des jeweiligen künstlers etwa schlechter wären.
das liegt ja einfach nur an der normativität des faktischen - ein stein pro act. da sollte man das ganze nicht immer so total fokussiert sehen, eher als eine hommage an band und platte; ein bisschen oscar fürs lebenswerk. ist es so gesehen nicht völlig latte, ob spine oder dopes den zuschlag erhält?
am ende ist der gewinner in jedem fall monster magnet. das ist ja auch was.