Shouter Jason Williamson über die wachsende Begeisterung für seine Band und Lob von Iggy Pop.
Berlin (jas) - Nach der Appetizer-EP "TCR" vom Oktober erscheint am 3. März das neue Sleaford Mods-Studioalbum "English Tapas". Das Duo aus Nottingham hat den Status des Geheimtipps mittlerweile hinter sich gelassen. Mit minimalistischer Punkrock-Attitüde und derbem East-Midlands-Slang füllen sie auch hierzulande schon größere Clubs. Sogar Iggy Pop gab mittlerweile seinen Segen und nannte die Briten "undoubtedly, absolutely, definitely the worlds greatest Rock'n'Roll band".
Persönlich hat er ihnen das leider nicht gesagt, wie Shouter Jason Williamson im laut.de-Interview zugibt: "Wir haben gemailt. Er ist ein sehr netter Typ und wollte mal Urlaub in Nottingham machen. Wow! Dabei gibt es hier nicht wirklich was zu sehen."
Wieso selbst bei deutschen Sleaford Mods-Shows trotz der Sprachbarriere schon Unterwäsche auf die Bühne fliegt, wie kürzlich beim Berlin-Gig im Huxley's, kann sich der Musiker auch nicht recht erklären: "Waren das wirklich Slips? Ich denke es ist die Energie, die die Leute mitzieht und vor allem die Geschichte des Punk in Deutschland. Mir geht es ja auch so, wenn ich einen Rapper aus New York höre. Da verstehe ich auch nicht immer alles. Diese ganzen Hardcore-Rapper sprechen über lokale Dinge, aber die Energie, das Gefühl und die Musik ziehen einen mit."
Das vollständige Interview, in dem Jason u.a. über das Klima in Großbritannien nach dem Brexit und der Wahl Donald Trumps spricht, lest ihr in Kürze auf laut.de.
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