Barack Obama soll vom Ku Klux Klan finanziert worden sein. Das behauptet zumindest Rapper Snoop Dogg.
Los Angeles (cat) - Wenn Snoop Dogg aus dem Nähkästchen plaudert, muss man mit allem rechnen. Der britischen Zeitung The Guardian erklärte er im Interview, dass der potenzielle amerikanische Präsidentschaftskandidat der Demokraten, Barack Obama, vom Ku Klux Klan (KKK) finanziert worden sei.
Dem Hip Hop-Star zufolge war die rassistische Organisation eine der größten Förderer des farbigen Kandidaten Barack Obamas. Für Snoop Dogg ist das kein Widerspruch, sondern Fakt: "The KKK gave Obama money." Auch dass Obama darüber nie gesprochen habe, wolle nichts heißen: "Jeder weiß, dass alle Präsidenten lügen, um ins Amt zu kommen."
Laut Snoop Dogg wird Obama trotzdem im Oktober das Rennen um das Weiße Haus machen: Der republikanische Kandidat John McCain und Obamas direkte Konkurrentin der Demokraten, Hillary Clinton, könnten ihm nicht das Wasser reichen.
Allerdings seien auch die Befürchtungen berechtigt, dass Obama als erster schwarzer Präsident der USA besonders gefährdet sei und einem Mordanschlag zum Opfer fallen könnte: "It's real! It's true shit." Bereits der Name der amerikanischen Präsidentenresidenz "Weißes Haus" drücke aus, dass Schwarze dort nicht erwünscht seien.
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laut.de-Porträt
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