Justin Hawkins, Sänger der englischen Glam-Rocker The Darkness, wurde in New York verhaftet. Sein Rock'n'Roll Lifestyle verhalf ihm zur Freilassung.
New York (mmö) - Da ist der New Yorker Polizei der falsche Fisch ins Netz gegangen! Wie die New York Post meldet, nahmen die Cops den Sänger der britischen Rockband The Darkness, Justin Hawkins, am Kennedy-Airport der Ostküstenmetropole fest. Dieser hatte weder im Flugzeug randaliert, noch die Stewardess angetanzt oder die Navigationsgeräte mit seinem Falsettgesang gestört. Grund des Zwischenfalls war schlichtweg eine kuriose Verwechslung.
Ein Justin Hawkins, der dem spandextragenden Engländer sehr ähnlich sehen soll, wird in New York polizeilich gesucht. So saß Hawkins zwei Stunden lang auf der Wache und wurde erst freigelassen, nachdem der Manager der Gruppe den Beamten einen Tourplan vorlegte. Der bewies, dass The Darkness an dem Tag, an dem der gesuchte Hawkins sein Verbrechen begangen haben soll, eine Show in Good Ole England gespielt hatten.
Weiteres Ungemach droht der Band von ganz anderer Seite. Nachdem Justin und Drummer Ed Graham in einem Interview erzählten, sie würden gerne im südenglischen Badeort Southwood leben, ist der ganze Ort in Aufruhr. Laut dem Daily Telegraph zeigten sich die vorwiegend älteren Bewohner des Ortes beunruhigt über den vermeintlich lauten Zuzug.
Stadträtin Jennifer Hursell sagte der Zeitung: "Leute kommen nach Southwood der Ruhe wegen. Sie kommen nicht, um elektrische Gitarren am Strand zu spielen. Das ist doch alles Nonsens." Die 61-jährige Alice Stevens zeigte sich hingegen begeistert: "Rockstars in Southwold wären doch mal was Neue!" Rock On, Southwood Seniors!
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