Es geht manchmal eben doch um den Gesang. Schlecht für Cherno Jobatey: Er kämpfte zum letzten Mal mit seinen riesigen Vogelfüßen.
Köln (dani) - Von der Seuche genesen, meldet sich Moderator Matthias Opdenhövel rechtzeitig zur zweiten Folge der sechsten "Masked Singer"-Staffel zurück im Dienst. Den Kurzbesuch seiner Kollegin Jeannine Michaelsen im Brilli-Kostüm und die nach einer Kinderzeichnung gestaltete Maske hat der Stamm-Gastgeber der Show vergangene Woche zwar verpasst. Dafür bekommt er diesmal ...
Der Moderator ist also wieder ganz der alte, und auch am Ratetisch hat sich mit Ruth Moscher und Rea Garvey die Stammbesetzung eingefunden. Der heutige dritte im Bunde sollte auf jeden Fall in der Lage sein, eine vergangene Woche aufgestellte Spekulation kompetent zu beurteilen: Steckte in der Ork-Maske wirklich Jana Ina Zarrella, bräuchte es wahrscheinlich schon schauspielerische und organisatorische Höchstleistungen, um das vor ihm hier zu verschleiern:
... und raus bist du, Cherno Jobatey!
Über den Ork müssen wir uns allerdings noch ein wenig länger die Köpfe zerbrechen. Diese Woche will das wie immer per App votierende Publikum zunächst einmal ein anderes Gesicht sehen. Gut für den Koala, der bis zuletzt mit auf der Kippe steht, schlecht für die Möwe: Offensichtlich hatte das Publikum genug vom Flachwitz-Feuerwerk. Spürsinn beweist wieder einmal Ruth Moschner: Sie vermutete Moderator Cherno Jobatey im Matrosen-Vogel - und lag damit goldrichtig.
Die Quoten stimmen
Wer übrigens dachte, die rasche Aufeinanderfolge der Staffeln führe bei den Zuschauer*innen zu Ermüdungserscheinungen: Zumindest vergangene Woche deutete darauf noch nichts hin. Der ausrichtende Sender vermeldet in der anvisierten Kernzielgruppe der 14- bis 49-Jährigen einen Marktanteil von stolzen 21,3 Prozent, damit "dominiert ProSieben den Samstag".
