Mit viel Tam-Tam und Patriotismus wurde das 50. Thronjubiläum der Queen gefeiert. Unzählige Musik-Acts performten vor dem Buckingham Palast.

London (nku) - "God Save The Queen" schallte es dann und wann durchs weite Rund: Wie erwartet wurde der Gig zum 50. Thronjubiläum der Queen ein Mega-Event. Mit dabei waren Hunderte von Stars aus der britischen und internationalen Musikszene. Ungefähr 12.000 Zuschauer verfolgten die dreistündige Bühnenshow auf dem Gelände des Buckinghampalstes, während Polizeiangaben zu Folge über eine Millionen Menschen das Spektakel auf Großbildleinwänden im St. James Park sahen.

Das Konzert wurde von Queen-Gitarrist Brian May eröffnet, der vom Dach des Palastes die englische Nationalhymne "God Save The Queen" auf der E-Gitarre darbot. Daraufhin folgten Peformances u.a. von Ricky Martin, Mis-Teeq, The Corrs, Brian Wilson von den Beach Boys, Bryan Adams und Tom Jones. Ozzy Osbourne sorgte für Aufsehen, als er mit dem Black Sabbath-Gitarrist Tony Iommi "Paranoid" performte und danach mit "God Save The Queen"-Rufen die Bühne verließ. Prince Charles und seine Söhne William und Harry verfolgten mit einigen anderen Mitgliedern des Königshauses die Show von Beginn an.

Die Jubilarin ließ derweil auf sich warten. Um 10 Uhr erschien dann aber doch die Queen mit ihrem Mann, grade rechtzeitig zu Eric Claptons 'Layla'. Sie verfolgte den Rest des Konzertes mit fast konstantem Lächeln und gut verstöpselten Ohren. Neben einem Queen-Greatest Hits-Set spielte auch Paul McCartney ein größeres Set, darunter ein Duett mit Eric Clapton in Erinnerung an Ex-Beatle George Harrison. Zum Ende hin versammelten sich alle Stars auf der Bühne und empfingen dort auch die Mitglieder der Royals. Charles hielt eine Rede für seine Mutter, während die Prinzen intensiv an den Mädels von Atomic Kitten interessiert schienen.

Paul McCartney, zu Scherzen aufgelegt, fragte die Queen ob dieses Konzert im kommenden Jahr wiederholt werden könnte, worauf sie antwortete: "Nicht in meinem Garten." und sich in die Nacht verabschiedete. Zum Schluss sangen alle Stars zusammen "Hey Jude" und "She Loves You" vor einem Meer von englischen Flaggen.

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Atomic Kitten und Paul McCartney

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