Im laut.de-Interview berichtet die Sängerin von der schwersten Heimarbeit ihres Lebens.

Berlin (but) - Zwei Bösendörfer-Flügel, High Heels und die Atmosphäre eines Varieté-Theaters: Das ist die Welt der Tori Amos. Egal ob auf den Bühnen dieser Welt oder im Berliner Hyatt Hotel, wo wir Tori im Vorfeld der Veröffentlichung ihres aktuellen Albums "Night Of Hunter" zum Interview trafen: Sie weiß um ihre hypnotisierende Aura und präsentiert sich auf den Bühnen dieser Welt dementsprechend selbstbewusst.

Der Kampf mit einem kleinen Teufelchen

Doch selbst eine mehrfach Grammy-Nominierte packt hin und wieder das Lampenfieber: "Du führst dann einen Kampf mit einem kleinen Teufelchen auf deiner Schulter, der will, dass du anfängst zu zweifeln, und er versucht, dich deiner Energie zu berauben", berichtet uns die Grand Dame der Klaviatur.

Mittlerweile weiß sie sich in solchen Situationen aber ganz gut zu helfen: "Du musst dich dann positionieren und dich auf das fokussieren, was du diesem Gift entgegenstellen kannst: Den Einklang mit deinen Songs."

Diese präsentieren sich anno 2011 in ungewohnt klassischem Gewand. Die Idee dazu kam von höchster Stelle: "Die Initiative für die musikalische Form meines aktuellen Albums ging vom Label Deutsche Grammophon aus", so die Sängerin.

Schwere Hausaufgaben

Da schlotterten selbst dem 'Cornflake Girl' die Knie: "Es war eine Mischung aus Respekt, Ungläubigkeit, Angst und Verunsicherung", berichtet Tori. Und weiter: "Ich musste meine Hausaufgaben diesmal besonders gut machen."

Wer dem Pop-Chamäleon während der Aufnahmen mit talentierter Stimmgewalt zur Seite stand, welche Band Tori Amos um ihren Hairstylisten beneidet und warum sie den Plattenfirmen Anfang der Neunziger den Stinkefinger zeigte, erfahrt ihr demnächst in voller Länge auf laut.de.

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Tori Amos

Tori Amos,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Tori Amos,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Tori Amos,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Tori Amos,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Tori Amos,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm) Tori Amos,  | © laut.de (Fotograf: Björn Buddenbohm)

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