Zunächst zog Lostprophets-Gitarrist Lee Gaze bei Twitter großschnäuzig über die Foals her. Seitdem prügeln die Bands verbal aufeinander ein.

Internet (anu) - Streit in Zeiten des Web 2.0: Wie andere Musiker bereits anschaulich demonstrierten, eignen sich Social Networks hervorragend, um Meinungsverschiedenheiten in aller Öffentlichkeit auszutragen und ein bisschen Wind zu machen. Nun brachen auch die Lostprophets ein verbales Duell gegen die Foals vom Zaun.

Der Streit nahm seinen Anfang, als der NME in seiner News-Sektion titelte, dass Foals-Frontmann Yannis Philippakis sich beim iTunes Festival in die Menge gestürzt habe. Lostprophets-Gitarrist Mike Lewis fragte sich daraufhin bei Twitter, ob so eine Geschichte tatsächlich als News durchgehe.

Die Diss-Arena Twitter ist eröffnet!

Sein Bandkollege Lee Gaze sprang auf den Zug auf und disste: "Ich hab Neuigkeiten. Foals sind fucking shit." Das ließ Philippakis nicht auf sich sitzen: "Lostprophets. LOL!", twitterte er zunächst harmlos.

Dann packte ihn offenbar der kreative Teufel. "Von den Lostprophets beleidigt zu werden ist ein bisschen so, als würde man einem kläffenden, knochigen, alten Chihuahua dabei zuschauen, wie er sich selbst ans Bein pisst", wortwitzelte der Foals-Fronter.

Bellende Hunde beißen nicht

Lee Gaze zog anschließend den Schwanz ein und ruderte zurück: "Boohoo. Das sollte kein Wortgefecht werden, ist nur meine Meinung. Ich bin sicher, Philippakis ist auch nicht der größte Lostprophets-Fan."

Dafür bekam nun der NME sein Fett weg, nachdem dieser auch über den Twitter-Zwist zwischen dem Oxforder Wortjongleur und den walisischen Propheten berichtet hatte: "Die Tatsache, dass NME so eine Sache für berichtenswert hält, ist nur ein weiterer Beweis dafür, wie verzweifelt sie auf der Suche nach irgendwelchen Newsthemen sind."

Tja, der eine twittert Blödsinn, der andere schreibt darüber - so macht halt jeder seine Arbeit ...

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Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal) Foals,  | © laut.de (Fotograf: Dariusz Misztal)

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Cwmfrwdd, Llaeth-llyfn, Llanuwchllyn, Eglwyswrw, Llanelli und zu allem Überfluss auch noch Llanfairpwllgwyngyllgoge- rychwyrndrobwllllantysiliogogogoch.

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