Die Schlinge um den Hals der Boygroup US 5 zieht sich enger: Richies Vater Robert Stringini will den Sohn einfach nicht mehr zurück ins Showbiz lassen. Er erteilte dem 18-Jährigen Hausarrest. Selbst drohende Vertragsstrafen halten ihn nicht ab.
Wheaton (sos) - Richie, Nesthäkchen der erfolgreichen Boyband US 5, sitzt mittlerweile schon seit Wochen bei seinen Eltern in Illinois fest. Sie wollen ihn partout nicht zurück ins Musikbusiness lassen. Bisher konnten auch Bittbriefe leidender Fans nichts daran ändern, dass sein Vater Hausarrest verhängt hat.
In einem Interview mit der Bravo erzählt Robert Stringini mehr über seine Beweggründe. "Ich bin überhaupt nicht glücklich darüber, welche Probleme US 5 für meinen Sohn mit sich bringt. Die ganze Familie hat Angst, dass Richie dem Druck nicht mehr standhält und in die falsche Richtung abdriftet", so der Rechtsanwalt.
Zu Richies Verfassung berichtet er im Gespräch, dass dieser "natürlich sehr traurig" über die Entscheidung des Vaters sei, ihn nicht mehr zurück nach Deutschland zu lassen. "Aber sonst geht es ihm gut", beschwichtigt der gläubige Katholik. "Ich habe ihm meine Gründe erklärt und unsere Sorgen geschildert. Es fällt ihm aber nicht leicht meine Entscheidung zu akzeptieren."
Abends sollen die beiden oft lange Gespräche führen, in denen Stringini versucht, seinem Sohn mitzuteilen, wie er sich in bestimmten Situationen verhalten soll: "Er muss verantwortungsbewusst handeln und darf nicht jedem sein Vertrauen schenken", so der Vater weiter.
Während die Bandkollegen bedrückt äußern, dass es keine US 5 ohne Richie gebe, versucht Produzent Mark Dollar, dem Vater die wirtschaftlichen Konsequenzen seines Handelns zu illustrieren. Richies Künstlervertrag werde nicht erfüllt, wenn er in Amerika unter Hausarrest stehe. Somit könne eine Vertragsstrafe drohen. "Robert meinte darauf, dass er genug Geld habe, um seinen Sohn sogar ganz freizukaufen. Ihm ist das Wohl seines Sohnes wichtiger als dessen Karriere", berichtet Dollar.
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