Stefan Raab hat ausgedient, die ARD übernimmt. Jetzt entscheiden gemeinsam Jury, TV-Glotzer, Radiohörer und der ganze Rest.

Hannover (laut) - Der Eurovision Song Contest findet dieses Jahr in Malmö statt. 2012 siegte im aserbaidschanischen Baku die schwedische Wuschelmähne und Ventilator-Anbeterin Loreen. Sie rief mit "Euphoria" selbige in Ost und West hervor.

Am kommenden Donnerstag steht nun der deutsche Vorentscheid an. Insgesamt treten zwölf Wettbewerber an, um sich den Startplatz in Schweden zu sichern.

Das Prozedere, mit dem der Sieger gekürt wird, unterscheidet sich grundlegend von den Auswahlverfahren der Vorjahre. Stefan Raabs Castingshow-System hat fürs erste ausgedient. Wer am Ende das begehrte Ticket erhält, bestimmen irgendwie alle. Zu jeweils einem Drittel fließen folgende Faktoren ein:

Es gibt eine Jury, in der Tim Bendzko, Roman Lob (leztjähriger ESC-Teilnehmer), Anna Loos (Silly), Mary Roos (Schlagertante, und Muppet Show-Gast) und Peter Urban (Kommentator) sitzen werden.

Außerdem dürfen die Hörer der ARD Pop- und Jugendwellen mitbestimmen, das Online-Voting läuft bereits, wählen kann man hier.

Dazu kommen noch die TV-Glotzer, die am Donnerstag während der Sendung mittels SMS oder Anruf abstimmen dürfen. Wer sich dem Voting des Publikums und der Jury stellt, und wie deren Siegchancen einzuschätzen sind, erfahrt ihr hier:

Die Kandidaten des ESC-Vorentscheid

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