Außerdem ab Freitag erhältlich: The Horrible Crowes, Clap Your Hands Say Yeah, Chris Rea.

Konstanz (lau) - Am 9. September 1971 erschien John Lennons "Imagine". Es fühlt sich zwar nicht so an, als würde 40 Jahre später ein Nachfolger in den Startlöchern stehen, aber trotzdem hält der kommende Freitag ein Paar Schmankerl parat.

Im Alter von 63 bekommt Grace Jones zum Beispiel noch mal Lust auf Dub. Wieso auch nicht. Sie nimmt ihr 2008er Comeback-Album "Hurricane" neu auf und releast es inklusive Remix-Scheibe als "Hurricane / Dub".

So viel Zeitgeist würde man Thomas Anders gerne attestieren. Stattdessen haut der Bohlen-Ex uns mit "Hits & Raritäten" eine 3-CD-Box mit je 20 Titeln um die Ohren. Matheasse erkennen: Das macht 60, in Worten sechzig, Mal Thomas Anders.

Wir skippen schnell zu The Kooks um. Die verzaubern auf "Junk Of The Heart" ab Freitag mit Indiepop-Britrock wieder Mädchenherzen, und plötzlich hätte jede gern Luke Pritchard zum Freund. Läuft nicht, aber an seiner Stimme kann man sich ja trotzdem erfreuen.

Wer sich bereits an Brian Fellons Gesang bei The Gaslight Anthem labte, merke das Debüt der Horrible Crowes vor. Das Nebenprojekt Fellons ordnet sich selbst zwischen "Bon Iver, PJ Harvey, Tom Waits, Afghan Whigs, Twilight Singers und The National" ein. Die Mischung macht gespannt!

Alle Neuveröffentlichungen am 9. September:

Baba Saad Halunke

Cant Dreams Come True

Chris Rea Santo Spirito

Clap Your Hands Say Yeah Hysterical

Emma Heartbeat That Will Do You Good

Fiddler's Green Wall Of Folk

Grace Jones Hurricane / Dub

The Horrible Crowes Elsie

Katzenjammer A Kiss Before You Go

Kid Creole & The Coconuts I Wake Up Screaming

The Kooks Junk Of The Heart

Primus Green Naugahyde

Roman Flügel Fatty Folders

The Sea Rooftops

Slow Club Paradise

Tarwater Inside The Ships

Thomas Anders Hits und Raritäten

Various Artists Hamburg Elektronisch

Wölli & Die Band des Jahres Das ist noch nicht alles

Auf laut.fm/eddy-time lässt unser Metal-Fachmann Michael "Eddy" Edele von Montag bis Donnerstag (13 bis 15 und 20 bis 22 Uhr) seine ganz persönlichen Neuveröffentlichungen im Metal/Hardcore/Gothic-Bereich auf euch los. Die Wiederholungen entnehmt bitte seinem Sendeplan.

Eddys blutige Metalecke der Verdammnis:

Anathema Falling Deeper

Arch/Matheos Sympathetic Resonance

Cipher System Communicate The Storm

Devil Time To Repent

Dream Theater A Dramatic Turn Of Events

Einherjer Norrøn

Messenger See You In Hell

Need Siamese God

Sinner One Bullet Left

Staind Staind

The Devil Wears Prada Dead Throne

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9 Kommentare

  • Vor 13 Jahren

    Mein Gott wie kann man nur Primus vergessen ^^

  • Vor 13 Jahren

    @majestic!: Bei allem Respekt, aber ich glaube wir haben da unterschiedliche Alben gehört. So verfrickelt waren DT seit Train Of Thought nicht mehr und der Vergleich Avantasia/A Dramatic Turn Of Events hinkt erstens weil Avantasia selbst mehr oder weniger auf die leicht bombastische Hard Rock Schiene gewandert ist und zweitens die neue DT wie erwähnt ziemlich frickelig ausgefallen ist. Zumindest sehe ich nicht wie in einem Song wie Breaking All Illusions (Technische Parts PLUS Drive und Songwrting) oder This Is The Life (schon jetzt für mich eine der besten Balladen der Band überhaupt) billiger Kirmes-Rock sein soll. Ich stehe hinter dem neuen Teil von DT und seitdem ich sowas getan habe, ist eine lange Zeit vergangen. Übrigens: Mangini zeigt dass Portnoy wohl doch nicht so übermächtig im Stil und Gesamtsound der Band gewesen ist und dass Petrucci in Wahrheit die treibende Kraft war.

  • Vor 13 Jahren

    @Musik-labrador Da bin ich anderer Meinung. Die neue Scheibe ist nun nach intensivem hören am wachsen.Breaking all Illusion ist wirklich ein grossartiger Song, leider aber auch der Einzige. Was mir nach wie vor nicht gefällt ist das relativ farblose Drumming von Mangini. Natürlich grundsolide eingeklopft, aber leider nicht so songtreibend wie das zu Portnoys Zeiten war. Die Sound-Intros sind zudem völlig unnötig, abgesehen von den stets Stadion-Rock tauglichen Refrains, die mich zwingend an Avantasia Grausamkeiten erinnern und einer Band wie DT nicht würdig sind. Das Songwriting scheint mir zudem bei weitem nicht so inspiriert wie z.B. bei ToT, SfaM oder Images and Words....
    Für ein definitives Fazit ist es vielleicht noch zu früh, wenn ich meine Meinung aber nicht ändern sollte, ist die neue Scheibe für mich leider der "schlechteste" Output von DT.Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Messlatte verdammt hoch hängt.