Außerdem ab Freitag im Plattenladen: Muddy Waters & The Rolling Stones, Beak>, Newton Faulkner, The Gaslight Anthem etc.
Konstanz (hf) - Die letzten Wochen waren ja eher mau bis fürchterlich, was neue Releases anging. So langsam kommt die Sache aber wieder in Schwung (und wir sprechen hier explizit nicht von Metal-Eddy). Cro zum Beispiel tritt diese Woche mit seinem Debütalbum endlich vor die Kritiker-Jury und darf beweisen, dass die reichlichen Vorschusslorbeeren gerechtfertigt waren. Rap und Pop macht "Raop", so einfach ist das bei der 'deutschen Rap-Hoffnung' der Stunde.
Schon etwas länger im Geschäft sind Saga. Die kanadischen Prog-Rock-Urgesteine mit der besonders treuen Anhängerschaft in Deutschland erfinden sich auf "20/20" keinesfalls neu - ob es wie beim letzten Album wieder zu Platz 91 der Charts reicht?
Nichts Neues, dafür etwas Altes, gibt es von den Rock-Opis der Rolling Stones. Zusammen mit ihrem frühen Vorbild, der Blues-Legende Muddy Waters, sind sie 1981 in Chicago aufgetreten, das Konzert gibt es jetzt auf DVD.
Ebenfalls alte, allerdings recht unbekannte Stücke gibt es auf der Compilation "The Beat From Badsville". Schmuckstücke aus dem Plattenschrank des Ehepaares Erick 'Lux Interior' Purkhiser und Kristy 'Poison Ivy' Wallace, ihres Zeichens Kopf der unvergleichlichen Trash-Rockabilly-Punkrock-Combo The Cramps, sind dort versammelt. Da wird es allerhand Verrücktes zu entdecken geben.
Und was hat die Gegenwart zu bieten? Die Dirty Projectors melden sich nach einigen obligatorischen Umbesetzungen zurück und bieten, so wird gemunkelt, ihr bis dato zugänglichstes Album feil. Serj Tankian, Sänger von System Of A Down, kommt mit seinem bereits dritten Solo-Album um die Ecke, dessen Sound sich allerdings nicht all zu sehr von dem der Hauptband unterscheidet. Die Fans wirds freuen. Recht interessante Musik macht nach wie vor Geoff Barrow (of Portishead-Fame), der auf dem zweiten Album seines Projekts Beak> wieder recht instrumental gehaltene, trotzdem spannende Midtempo-Songs versammelt.
Alle Neuveröffentlichungen am 6. Juli:
Beachwood Sparks The Tarnished Gold
Beak> >>
Bibi Tanga & The Selenites40° Of Sunshine
Chima Stille
Cro Roap
Dan Le Sac Space Between The Words
Dirty Projectors Swing Lo, Magellan
Dosone G Is For Deep
Dub Pistols Worshipping The Dollar
Durstlöscher Feierbiester
Newton Faulkner Write It On Your Skin
Fay Hallam & The Bongolian Lost In Sound
Fuzzman Trust Me Fuckers
Gusttavo Lima
Hamburger Jungz Rock ‘n’ Roll, Fußball & Tattoos Ltd.
Hermelin Erzwo
Left Lane Cruiser / James Leg Painkillers
Sebastian Lind I Will Follow
Eleni Mandell I Can See The Future
Mewithoutyou Ten Stories
Oshin Diiv
Overproof Soundsystem Pull It Up!
Poets Of The Fall The Lie Eternal
Reptar Body Faucet
Saga 20/20
Skinny Lister Forge & Flagon
Serj Tankian (System Of A Down) Harakiri
Teenage Bottlerock Freak Out!
The Crooked Fiddle Band Overgrown Tales
The Gaslight Anthem Handwritten (Limited Deluxe Edition)
The Invisible Rispah
The View Cheeky For A Reason
The Word Alive Life Cycles
Triggerfinger All This Dancin’ Around
Twin Shadow Confess
V.A. The Beat From Badsville Vol. 1
Muddy Waters & The Rolling Stones Live At The Checkerboard Lounge Chicago 1981 (DVD)
Eddy blutige Metalecke der Verdammnis:
Bonded By Blood The Aftermath
22 Kommentare
Cro kann mich sich mal gönnen!
@axl rose (« Cro kann mich sich mal gönnen! »):
also axl rose, das kann doch nicht dein ernst sein. Cro ist die Pest des 21 Jahrhunderts
Wie kann denn ein Pop-Musiker bitte die "Rap-Hoffnung der Stunde" sein? Ich kann den Vogel so gar nich ab.
Serj Tankian sieht auf dem Foto aus wie der Annonmys, dieser Gay Howks......
Ähm liebe laut.de-Redaktion... Wo ist denn das Review zu Harakiri von Serj Tankian? Ich hab das Album jetzt rauf und runter gehört mittlerweile und mir gefällts sehr gut. Trotzdem würde mich einfach eure Meinung interessieren. Die brauch ich für das Album eigentlich nicht mehr, weil mir das Album auf breiter Flur gut gefällt, aber für mich ist es einfach wichtig, eine Review zu lesen, die meiner Meinung entspricht. Ich lese zu fast jedem Album das ich kaufe eine Review von euch, auch wenn ich das Album bereits kenne. Zum einen ist das Unterhaltung, zum anderen baut das Vertrauen auf, dass ich mich auf die Meinung von laut.de verlassen kann, wenn die ein Album gut finden. Bei Them Crooked Vultures war ich beispielsweise zuerst sehr skeptisch, hab das Review gelesen und das klang alles sehr gut. Also gekauft und hab nun eines der meiner Meinung nach besten Alben erstanden, die ich je gehört habe. Ohne euch hätte ich die weder kennengelernt noch gutgefunden. Natürlich gabs auch einen Fehlkauf: "Only by the night" von Kings of Leon, aber man kann nicht immer ins Schwarze treffen^^ Aber im großen und ganzen vertraue ich dem Geschmack eurer Reviewer und Harakiri würde ich mir als Album-Kritik wünschen. Danke^^
Ähm liebe laut.de-Redaktion... Wo ist denn das Review zu Harakiri von Serj Tankian? Ich hab das Album jetzt rauf und runter gehört mittlerweile und mir gefällts sehr gut. Trotzdem würde mich einfach eure Meinung interessieren. Die brauch ich für das Album eigentlihc nicht mehr, weil mir das Album auf breiter Flur gut gefällt, aber für mich ist es einfach wichtig, eine Review zu lesen, die Meinung entspricht. Ich lese zu fast jedem Album das ich kaufe eine Review von euch, auch wenn ich das Album bereits kenne. Zum einen ist das Unterhaltung, zum anderen baut das Vertrauen auf, dass ich mich auf die Meinung von laut.de verlassen kann, wenn die ein Album gut finden. Bei Them Crooked Vultures war ich beispielsweise zuerst sehr skeptisch, hab das Review gelesen und das klang alles sehr gut. Also gekauft und hab nun eines der meiner Meinung nach besten Alben erstanden, die ich je gehört habe. Ohne euch hätte ich die weder kennengelernt noch gutgefunden. Natürlich gabs auch einen Fehlkauf: "Only by the night" von Kings of Leon, aber man kann nicht immer ins Schwarze treffen^^ Aber im großen und ganzen vertraue ich dem Geschmack eurer Reviewer und Harakiri würde ich mir als Album-Kritik wünschen. Danke^^