In den USA ist es Gang und Gäbe, dass sich Stars und Sternchen aktiv in den Präsidentschafts-Wahlkampf einmischen. Es geht schließlich um den wichtigsten politischen Posten der Welt. Will.I.Am, Frontmann der Black Eyed Peas, ermüßigt sich jetzt nach dem ersten Pro-Obama-Beitrag "We Are The Ones" …

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  • Vor 16 Jahren

    Man kann das ja auch alles übertreiben...

  • Vor 16 Jahren

    Ein bisschen plakativer gings nicht? :hoho:

    O-BA-MA, O-BA-MA...

  • Vor 16 Jahren

    ob er alles besser macht als bush?! viel schlechter kann er eigentlich nicht machen

  • Vor 16 Jahren

    Der Kerl hat doch überhaupt keinen Inhalt. Ich habe bisher noch keinen einzigen Obama-Fan getroffen, der mir ernsthaft sagen konnte, was genau Obama nun vertritt. Immer nur Change, Change, New, New ... wenn man alles ändert wird auch nicht alles besser.

  • Vor 16 Jahren

    Jetzt isses dann aber auch mal wieder gut! Dass Obama Kandidat der Demokraten wird, ist doch sowieso zu 99 % sicher. Macht sich als Promi aber natürlich gut, sich auch noch in die Reihe der Obama-Fans einzureihen.

  • Vor 16 Jahren

    Finde es auch nervig und sehr verdächtig auf so einen Gewinner-Zug nun aufzuspringen. Und ähnlich wie bei Live-Aid oder Live-Earth, zuallererst machen es die Stars doch nur für Promo und ihr eigenes gutes Image.

    Und was ist wenn Obama nicht der erhoffte politische "Messias" ist?

    Denke dass gibt ein böses Erwachen nach der Wahl, wenn auch in 2009 und folgend der Irak/Afghanistan-Krieg weitergeht, die Armen arm bleiben, die Reichen noch reicher werden, die Gesundheitsreform scheitert, die Staatsschulden weiter steigen und und und....
    Dann kann man sich noch trösten mit dem Spruch "alles besser als Bush", was wohl stimmt, aber ein schwacher Trost ist es trotzdem.

    Woher will ein "Will.I.AM" wissen, dass Obama besser ist (als Hillary die wenigstens ein Programm hat)?
    Oder geht es ihm doch nur darum, dass Obama gewinnt, weil er auch schwarz ist?
    Oh, und bin ich jetzt ein Rassist so etwas auch nur vermuten? :???:

  • Vor 16 Jahren

    ...schade eigentlich. War maln ganz guter Musiker (vor den Fergie-Zeiten). Meiner Meinung isses einfach nur nervig - auch wenn ich ebenfalls mit Obama sympathisiere...

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous («

    Tja, wie würde ich mich entscheiden. Ich denke für Obama. Nicht weil er der Messias ist (So albern kannst du ja wohl nicht sein Fear_Of_Music), sondern weil er wirklich ein guter Präsident sein kann, der die Chance hat, eine neue Generation zu mobilisieren. »):

    anonymous,
    die "Albernheit" (so zu denken) hatte ich ja anderen unterstellt, deshalb auch Messias in ironisierenden Anführunszeichen gesetzt
    (indirekt hatte ich auch ein kürzliches Spiegel-Titelblatt zitiert "Der Messias-Faktor. Barack Obama und die Sehnsucht nach einem neuen Amerika.")

  • Vor 16 Jahren

    im gegensatz zu allen schönen frauen in der popkultur kommt mir jessica alba vor, als wenn sie n guten charakter hat - wollte ich mal gesagt haben. den clip finde ich auch stark an der grenze zu kitschig.

    außerdem möchte ich allem widersprechen, was Fear_Of_Music sagt. du hast einfach n völlig anderes weltbild, es hat nicht mal sinn zu streiten.

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« @Fear_Of_Music («
    anonymous,
    die "Albernheit" (so zu denken) hatte ich ja anderen unterstellt, deshalb auch Messias in ironisierenden Anführunszeichen gesetzt
    (indirekt hatte ich auch ein kürzliches Spiegel-Titelblatt zitiert "Der Messias-Faktor. Barack Obama und die Sehnsucht nach einem neuen Amerika.") »):

    Ok, das stimmt. Ich wollte nur sagen, dass es genauso "albern" ist, ihn im umgekehrten Sinne den "Missias-Status" vorzuwerfen, wie ihn als ebensochen anzuhimmeln. Ich meine nur, und auch darüber gab es einen Artikel im Spiegel, dass es völlig fahrlässig ist, Obama's Fähigkeiten/Erfahrung zu unterschätzen. Der Typ ist mindestens so professionell wie seine Opponenten. Deshalb finde ich den ironischen Unterton, er könne als Präsi fast nur scheitern, nicht angebracht. Allerdings transportiert er die Hoffnungen der Amerikaner stärker als alle anderen Kandidaten, was ihn möglicherweise schon stärker unter Zugzwang setzen könnte, würde er gewählt. »):

    zumal er offensichtlich gegen mccain bessere chancen hätte. was clinton dagegen an erfahrung hat, weiß man eigentlich auch nur auf zwei sektoren, das sind haushalt und health care. in letzter zeit wirft sie obama ja gerne außenpolitische unerfahrenheit vor, was aus ihrem mund ja auch ein witz ist. - und ja, obama hat seine fans in der redaktion, da ist ja wohl nichts schlimmes dran, oder? und dass nicholson (ich denke, anon. meinte jack) für clinton die werbetrommel rührt, ist gut und fein, aber er ist halt kein musiker und somit für laut.de eher zu vernachlässigen.

  • Vor 16 Jahren

    @Anonymous (« @Fear_Of_Music («
    anonymous,
    die "Albernheit" (so zu denken) hatte ich ja anderen unterstellt, deshalb auch Messias in ironisierenden Anführunszeichen gesetzt
    (indirekt hatte ich auch ein kürzliches Spiegel-Titelblatt zitiert "Der Messias-Faktor. Barack Obama und die Sehnsucht nach einem neuen Amerika.") »):

    Ok, das stimmt. Ich wollte nur sagen, dass es genauso "albern" ist, ihn im umgekehrten Sinne den "Missias-Status" vorzuwerfen, wie ihn als ebensochen anzuhimmeln. Ich meine nur, und auch darüber gab es einen Artikel im Spiegel, dass es völlig fahrlässig ist, Obama's Fähigkeiten/Erfahrung zu unterschätzen. Der Typ ist mindestens so professionell wie seine Opponenten. Deshalb finde ich den ironischen Unterton, er könne als Präsi fast nur scheitern, nicht angebracht. Allerdings transportiert er die Hoffnungen der Amerikaner stärker als alle anderen Kandidaten, was ihn möglicherweise schon stärker unter Zugzwang setzen könnte, würde er gewählt. »):

    ok, dann sind wir ja (fast) einer meinung

    :)

    der albernheitsvorwurf geht ja auch mehr an die anhänger und "fans" die es eben in dieser richtung übertreiben (stichwort messias anhimmeln), ihm kann man das nicht vorwerfen (auch wenn er davon profitiert) , das stimmt schon

    von "als präsident scheitern" hab ich nicht direkt so gesagt, denn auch falls hillary oder mccain es schafften würde sich wohl nicht soviel ändern wie es amerika und die welt wohl gerne hätte - und bräuchte, allein schon aufgrund von pragmatismus und politischen zwängen.
    er würde aber eben auf kurz oder lang an dem "messias-bild" scheitern, dass einige in der öffentlichkeit ihm auferlegen, u.a. wohl auch solche künstler wie will.i.am

    politische analysten gehen sogar davon aus, dass es für deutschland aussenpolitisch eher schwieriger würde weil die Demokraten (also egal ob hillary oder obama) mehr aussenpolitisches und damit militärisches engagement verlangen würden, sprich: ab in den krieg

    allgemein angemerkt, ich bin halt auch ganz generell skeptisch bei "gehypten" Persönlichkeiten oder Bewegungen, das gilt übrigens auch für den Bereich der Musik - womit wir wieder beim Thema (von laut.de) wären
    :lol:

  • Vor 16 Jahren

    Wisst ihr was ichalbern finde?
    Das Stars andere dazu bringen wollen sich ihrer politischen Meinung anzupassen. Nicht das ich was gegen politische Botschaften in Songtexten hab, denn auf manche Dinge und Fehler sollte hingewiesen werden. Doch ich fidne es falsch zu sagen: "Wählt den Typen und es wird alles besser."
    Tja aber in Amerika legt man scheinbar wert auf die Politische Gesinnung seiner Stars. Scheinbar so viel Wert, dass man seine eigene Meinung an deren Meinung anpasst. Die wählen den mit der Besten Show und nicht den mit dem besten Programm. Ich halte Obama für fähig, genau wie Clinton, aber ich fidne es arm, dass die Amerikaner sich die politische Meinung durch Hände schütteln, meinung ihrer Stars und Show bilden. So sind se halt die Amerikaner. Haben das vielleicht mächtigste Land der Erde, aber darüber nachzudenken was das Beste wäre, das können sie nicht. Um sich Arbeit zu ersparen wird dann der Typ mit dem sympatischsten Gesicht gewählt, auch wenns nen Idiot ist. (Obama ist zwar kein Idiot, aber die Vergangenheit hat gezeigt, dass die Amerikaner nach dem Prinzip wählen.)

  • Vor 16 Jahren

    Sowas sollte in Deutschland auch Standard sein. Popsongs zur Wahl. Wär das geil gewesen...

    HELMUT KOHL, HELMUT KOHL

  • Vor 16 Jahren

    Eher lustig...aber irgendwie traurig, wenn dir deine politischen Ansichten aus Liedern holst. Musik sollte sich da eher distanzieren. Außer halt politische Brennpunkte (Armut, Betrug, Unterdrückung, etc.) sollten angesprochen werden, aber keine Wahlpropaganda von irgendwelchen Bands oder Künstlern.

  • Vor 16 Jahren

    @splidttercrist (« Der Kerl hat doch überhaupt keinen Inhalt. Ich habe bisher noch keinen einzigen Obama-Fan getroffen, der mir ernsthaft sagen konnte, was genau Obama nun vertritt. Immer nur Change, Change, New, New ... wenn man alles ändert wird auch nicht alles besser. »):

    die wahrscheinlichkeit der veränderung ergibt sich m.e. aus seiner biographie:

    bislang hatte die demokratische partei (von den republikaner ganz zu schweigen) auch noch nie einen auf BÜRGERRECHTE spezialisierten anwalt als kandidaten genommen, der sich im vorfeld (immerhin) erfolgreich für mehr prozessuale rechte von angeklagten eingesetzt hat, welchen die todesstrafe drohe.

    das ist nach us-politischen maßstäben ja fast schon subversiv.

    lg dba

  • Vor 16 Jahren

    @matze (« @Anonymous (« @Fear_Of_Music («
    anonymous,
    die "Albernheit" (so zu denken) hatte ich ja anderen unterstellt, deshalb auch Messias in ironisierenden Anführunszeichen gesetzt
    (indirekt hatte ich auch ein kürzliches Spiegel-Titelblatt zitiert "Der Messias-Faktor. Barack Obama und die Sehnsucht nach einem neuen Amerika.") »):

    Ok, das stimmt. Ich wollte nur sagen, dass es genauso "albern" ist, ihn im umgekehrten Sinne den "Missias-Status" vorzuwerfen, wie ihn als ebensochen anzuhimmeln. Ich meine nur, und auch darüber gab es einen Artikel im Spiegel, dass es völlig fahrlässig ist, Obama's Fähigkeiten/Erfahrung zu unterschätzen. Der Typ ist mindestens so professionell wie seine Opponenten. Deshalb finde ich den ironischen Unterton, er könne als Präsi fast nur scheitern, nicht angebracht. Allerdings transportiert er die Hoffnungen der Amerikaner stärker als alle anderen Kandidaten, was ihn möglicherweise schon stärker unter Zugzwang setzen könnte, würde er gewählt. »):

    zumal er offensichtlich gegen mccain bessere chancen hätte. was clinton dagegen an erfahrung hat, weiß man eigentlich auch nur auf zwei sektoren, das sind haushalt und health care. in letzter zeit wirft sie obama ja gerne außenpolitische unerfahrenheit vor, was aus ihrem mund ja auch ein witz ist. - und ja, obama hat seine fans in der redaktion, da ist ja wohl nichts schlimmes dran, oder? und dass nicholson (ich denke, anon. meinte jack) für clinton die werbetrommel rührt, ist gut und fein, aber er ist halt kein musiker und somit für laut.de eher zu vernachlässigen. »):

    eben, zumal hilary obama zusätzlich - wenn auch indirekt - sein jugendliches alter vorwarf.

    war bill denn nicht seinerzeit genauso jung?
    genauso unerfahren (arkansas ist ja totale provinz)?
    sogar der jüngste präsident aller zeiten i d usa?

    das ist leider so billig.

    ich hätte bei einer derart intelligenten frau mehr erwartet, als diese desperathousewifige heulsusennr.

    lg dba

  • Vor 16 Jahren

    .....aber für bill tut es mir schon leid,
    dem hätte ich es gegönnt, wieder inss whithouse zu ziehen.
    war doch ein toller präsident.

  • Vor 16 Jahren

    Ist eigentlich schon erwähnt worden, dass Jesse Dylan - der älteste Sohn Bob Dylans (mit Sara Dylan - die aus dem gleichnamigen Song auf "Desire") - die Regie für das "Yes We Can"-Video führte?