Nachdem sie als Julia Blum bereits bei "GZSZ" den Abgang machte, ist für Yvonne Catterfeld scheinbar auch bei der ARD Schluss. Aufgrund der geringen Einschaltquoten setzt der Sender ihre Serie "Sophie - Braut wider Willen" auf die Abschussliste.
Leipzig (bin) - Die Sängerin und Schauspielerin Yvonne Catterfeld darf sich in Zukunft über einen weniger hektischen Terminplan freuen. Wie die Leipziger Volkszeitung mitteilt, wandelt das Pop-Mäuschen bald nicht mehr als 'Sophie - Braut wider Willen' in pompösen Ballkleidern durch die Studios der ARD. Von den Einschaltquoten war das Erste nämlich so enttäuscht wie ein Kind, das statt einer Carrera-Bahn ein paar ockerfarbene Wollsocken zu Weihnachten bekommt. Der prozentuale Anteil liegt demnach nur noch im einstelligen Bereich und damit weit unter den Erwartungen des Senders.
Ursprünglich wollte die ARD die Geschichte um Gräfin Sophie nach einer kurzen Warm-Up-Phase über mehrere Monate weiterlaufen lassen. Das Thema "Junge Adelige verliebt sich in einen armen Schneidersohn" schien vielversprechend. Nach der fatalen Fehlzündung steht der widerwilligen Braut allerdings nur noch eine Gnadenfrist zu. Bis zum 9. Februar darf Fräulein Catterfeld noch als unglücklich verliebte Blaublütige unter den dramatischen Ungerechtigkeiten einer neuzeitlichen Klassengesellschaft leiden, danach fällt die Klappe jedoch endgültig.
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