laut.de-Biographie
NoNoNo
Mit ihrer Debütsingle "Pumpin Blood" katapultierten sich die drei schwedischen Elektro-Popper von NoNoNo im Sommer 2013 praktisch über Nacht ins internationale Pop-Rampenlicht. Die schwedische Sängerin Stina Wäppling und das für seine Arbeit mit Icona Pop bekannte Produzenten-Duo Astma & Rocwell treffen erstmals im Frühling 2012 in Stockholm aufeinander: "Ich kam gerade frisch von meinem Psychologiestudium aus Brighton zurück, als mir mein Verlag (Warner) die beiden Jungs vorstellte", erinnert sich die Songwriterin, die bereits mit 21 ihren ersten Publishing Deal mit Warner Chappell unterschrieb.
Ohne viel zu hinterfragen legen Tobias und Michel alias Astna & Rocwell sowie Stina los und erlangen mit ihrem Mix aus Elektro und Pop bereits nach wenigen Wochen lokale Bekanntheit. Schnell wird das Trio in eine Schublade gesteckt, was den Verantwortlichen überhaupt nicht gefällt. Mit ihrem Projekt-Namen will der Dreier gegensteuern: "Wir wollten mit dem Bandnamen ein Zeichen setzen. Für uns ist es nicht nur ein Name sondern auch ein eigenes Befreiungs-Mantra", so die Sängerin.
Nachdem die Band im April ihren ersten Song ("Like The Wind") via Internet verbreitet und zwei Monate später im schwedischen Frühstücksfernsehen ihre TV-Premiere feiert, wird auch das Ausland hellhörig. Mit Hilfe des britischen BBC-Moderator Zane Lowe, der ihre Debütsingle "Pumpin Blood" in sein Programm aufnimmt, erhalten NoNoNo schließlich einen Plattenvertrag bei Warner.
Im Spätsommer 2013 dreht die Pop-Welt endgültig am Rad. Fast eine halbe Million Mal geht der Sommer-Hit der Schweden über die internationalen Ladentische, wird im Oktober zur "Single Of The Week" auf den amerikanischen iTunes gekürt und entert sogar die Top 40 der US-Radio Charts. Obendrauf landet der Song auch noch auf den Soundtracks der beiden Kinofilme "Fack Ju Göhte" und "Endless Love".
Die Massen wollen natürlich mehr, und so verkriechen sich Stina, Tobias und Michel kurze Zeit später ins Studio. Im März 2014 veröffentlichen NoNoNo unter dem Titel "We Are Only What We Feel" ihr Debütalbum. Trotz des Erfolges bleiben die Schweden auf dem Teppich: "Wir lassen uns nicht verrückt machen. Wir werden auch nichts an unserer Arbeitsweise verändern, nur weil plötzlich dutzende Leute an unsere Tür klopfen, die uns erzählen wollen, wie man das Ganze noch größer und besser machen könnte."
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