Wir erinnern uns: Als Norah Jones 2002 ihr Debüt "Come Away With Me" auf den Markt brachte, wurde sie dafür nicht nur mit Grammy Awards und Popularität überhäuft, sondern etablierte auch das Genre des Starbucks-Jazz: Akustische, smoothe Musik für die perfekte Hintergrundbeschallung in jedem Coffee-Shop, …

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  • Vor 7 Jahren

    Läuft derzeit auf Heavy Rotation bei mir. Traue mich bereits jetzt zu sagen, dass es ihr bis jetzt bestes Werk ist. Auch wenn mir die direkten Vorgänger auch gut gefallen haben (die man ja schon fast als Indie ('tschuldigung) bezeichnen könnte), haben es nach all den Jahren ihre erste beiden Alben dann doch regelmäßiger auf den Teller geschafft. Und das Neue - noch jazzigere - wird jetzt da wohl entgültig eine Zeit lang kleben bleiben.

  • Vor 7 Jahren

    Und das stilvolle Cover schrie: Kauf mich! Aber mit Jazz und Shorter ist man bei mir eh an der richtigen Adresse. Ich hoffe, sie setzt ihre Stärken hier um. Dass sie was kann, muss sie ja nicht mehr beweisen.

  • Vor 7 Jahren

    Habe ich tatsächlich nie gehört, ist es möglich da irgendwelche stilistischen Referenzen zu nennen?

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      Ihre ersten Alben sind schon eher aalglatter Kaffeehaus-Jazz-Pop. Ich habe "Day Breaks" gerade gehört und gerade zu Beginn greifen die Musiker ein paar lässige Cool-Jazz-Sachen auf. Das Ellington-Cover gefällt mir auch. Dazwischen gibt es etwas Country/Folk und ein paar etwas süßliche Streicher im 60er-Stil. Im Großen und Ganzen sehr gelungen.

    • Vor 7 Jahren

      Cool-Jazz... ok, das macht mich schon ein bisschen an. Ich werde reinhören, vielen Dank!

  • Vor 7 Jahren

    Hab 5 Sekunden reingehört. Wenn ich Melody Gardot hören will, hör ich Melody Gardot.

  • Vor 7 Jahren

    Wayne Shorter am Sax und ein Horace Silver Cover. Ist vielleicht wirklich einmal Probehören wert.

  • Vor 7 Jahren

    Gehöre auch zu den großen Bewunderern Norahs Musik und ihrer Person. Während ich mir ihren Erstling nach knappen 16 Jahren aber nur noch selten mal geben kann, bin ich nach wie vor immer wieder bei 'Feels Like Home' oder 'Not Too Late' dabei. Ganz fantastische Alben, die hervorragend zum ersten Kaffee am Morgen passen, wenn es draußen noch dunkel ist und die erste Zigarette lockt.
    Darüber hinaus bin ich aber fast noch mehr Fan von ihren Ausflügen in den Folk und Country. Ob mit ihren Bands, den 'Little Willies' oder 'Puss N' Boots', ich verehre sie dafür. Wie groß sind denn die Chancen gewesen, dass diese begnadete Jazz-Musikerin wirklich astreinen Country machen kann?
    In diesem Zusammenhang sei unbedingt nochmal auf ihr Duett-Album mit Billy Joe Armstrong verwiesen, das für mich zu den Top 5 Alben des Jahres 2013 gehört.

    Nun also wieder Jazz. Die Vorab-Singles konnte ich bereits über Spotify hören und hatte ebenfalls sofort ihr Debutalbum im Kopf. Das ist schon ein sehr starker Rückbezug zu ihren Anfängen, ohne dies wertend zu meinen. Ich bin nun also selbst sehr gespannt auf das neue Album, werde es mir an einem der folgenden Herbstmorgen gönnen. Und selbst wenn es mir vielleicht nicht soo sehr zusagen sollte, so freut es mich eben für all die Jazz-Fans, die jetzt auch wieder auf ihre Kosten kommen dürften.
    Norah Jones ist eine über jeden Zweifel erhabene Musikerin und Persönlichkeit, die soll mal einfach das machen, wonach ihr grad der Sinn steht. Ich werd ihr wohl auf ewig die Treue halten.