Nura, bekannt als eine Hälfte des geschiedenen Hip-Hop-Duos SXTN, tritt erneut die Türe ein und hat ihr drittes Solo-Album im Gepäck. Dabei setzt sie konsequent ihre bewährten Prinzipien fort und liefert ein provokantes und sozialkritisches Werk, das einige gute Ansätze anschneidet, aber dann auch …

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  • Vor einem Jahr

    Als Palästina-Unterstützerin unhörbar, pfui.

    • Vor einem Jahr

      Weil Hamas und Palästina dasselbe ist?

    • Vor einem Jahr

      Hey, nicht so hart mit ihm, er hört Staind. :(

    • Vor einem Jahr

      @Chris: "Free Palestine" und die Bedeutung der Bewegung/des Slogans sind dir geläufig?
      @mulansky: höhö, wie originell.

    • Vor einem Jahr

      Es ist wohl wie so häufig nicht so schwierig, wie manche befürchten, aber auch nicht so einfach, wie manche denken: "Free Palestine" ist uneindeutig, kann sich auf die Auslöschung Israels beziehen, also zutiefst antisemitisch sein, kann aber auch "equal rights" bedeuten. So jedenfalls der nachfolgende Beitrag bei der Deutschen Welle:
      https://www.dw.com/de/anti-israelische-dem…

    • Vor einem Jahr

      Dieser Kommentar wurde vor 11 Monaten durch den Autor entfernt.

    • Vor einem Jahr

      Wie kann man nur? Solidarisch sein mit der größten Masse an Flüchtlingen einer Gemeinschaft der Welt? Mit ihrem Leid, ihren offenen Gefängnissen, ihrer Perspektivlosigkeit, ihrer Unterdrückung, Entrechtung, und verhältnismäßig extrem hohen Opferzahlen? Schätze, da muss man schon besonders undeutsch sein, um das zu können.

    • Vor einem Jahr

      Evtl. mal darüber nachdenken, wie viele Menschen in Palästina die Hamas unterstützen? Und wann das Statement der Künstlerin zeitlich gebracht wurde? Ist evtl. etwas unpassend, sich für die Freiheit von Palästina einzusetzen, wenn Palästinenser tote, nackte Leichen durch die Straßen zerren und schänden. Ist aber nur so ein Gedanke.

    • Vor einem Jahr

      Joar der Zeitpunkt war mal so richtig daneben, ich denke darüber gibt es wenig zu diskutieren.

    • Vor einem Jahr

      Dieser Kommentar wurde vor einem Jahr durch den Autor entfernt.

    • Vor einem Jahr

      Ja, wenn die Leichen nur nackt gewesen wären, wärs noch okay gewesen, aber dass sie auch noch TOT sind, das geht echt zu weit.
      Sorry für den Zynismus, aber solche Sätze wie der von CitizenX repräsentieren recht eindrücklich dasNiveau, auf dem über das Thema gesprochen wird. Wenig Analyse, viel krawalliges Emotionsgelaber. Kann man natürlich machen, was das nutzen soll, erschließt sich mir nicht.

    • Vor einem Jahr

      Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

    • Vor einem Jahr

      Naja, okay, schon, ich wollte halt etwas freundlich sein :lol:

    • Vor einem Jahr

      Euch Palästina-Versteher scheint der Zeitpunkt von Nuras Statement auch nicht weiter zu stören, hm?

    • Vor einem Jahr

      Dieser Kommentar wurde wegen eines Verstoßes gegen die Hausordnung durch einen laut.de-Moderator entfernt.

    • Vor einem Jahr

      Nein, stört mich nicht so doll. Ich finde es nicht besonders klug, denn wenn man so etwas tut, sollte man sehr genau wissen, warum man es macht, und was man danach kommuniziert.
      Was mich jedoch viel mehr nervt, als eine Musikerin, die den Mittelfinger, mit dem sie Typen wie Dich erfolgreich triggert, vielleicht mal in der Tasche hätte lassen sollen, sind Typen wie Du.
      Denn Leute, die Dinge wie "Palästina-Versteher" schreiben, sind in der Regel auch solche, die sich aus "Solidarität" ne Ukraine Fahne ans Revers heften und denken, das wäre ein Zeichen von politischem Bewusstsein. Bürgerliche, die sich auf die Seite derer Stellen, die von der Allgemeinheit gerade als die "Guten" durchs Dorf getrieben werden, damit sie auf die Bösen spucken können, um so ihren internalisierten Rassismus zu kanalisieren, den sie sich nicht trauen offen anzuschauen.
      Leute, die auf Politik blicken, als wäre es der verfickte Herr der Ringe, die bei Betrachtung von Geschichte da einsteigen, wo´s am einfachsten ins dichotome Weltbild passt, weil Ambivalenzen halt schwer auszuhalten sind, und die sich dabei auch noch geil fühlen, weil sie ja auf der Seite des Lichtes und der Zivilisation stehen.
      Sowas kotzt mich viel, viel mehr an als eine Nura, die was Dummes gepostet hat.
      Und ja, natürlich Free Palestine, genauso wie Free Bergkarabach, Free Kurdistan, Free was auch immer, free alles, wo Menschen Opfer von Unterdrückung werden.
      Und ja, No Love For A Nation gilt auch für den Staat Israel.
      Und Schlagt Die Faschisten Wo Ihr Sie Trefft gilt auch für die fucking Hamas!
      Gottverflucht, KOTZT MICH DAS AN, DAS MAN SOWAS ÜBERHAUPT SCHREIBEN MUSS!!

    • Vor einem Jahr

      Und he, laut.de, dass ihr Posts stehen lasst, die implizit den Massenmord an den europäischen Aussengrenzen feiern, dafür aber ein gepflegtes "Halt´s Maul" löscht, das... passt ganz gut in unsere Gesamtgesellschaft.

    • Vor einem Jahr

      Auch wenn du meinen Zuspruch nicht brauchst, aber sehr gut formuliert.

    • Vor einem Jahr

      Jap, props gueldi!

    • Vor einem Jahr

      "Und Schlagt Die Faschisten Wo Ihr Sie Trefft" :D :D
      ich bin sicher, sowohl IDFs als auch die islamisch-widerständigen in palästina sind davon überzeugt genau dies gerade zu machen :D

    • Vor einem Jahr

      ♥ Guuuuuueldi

    • Vor einem Jahr

      Diskussion über den Post des Jahre damit latürnich unnötig. :)

      Danke natürlich auch für den kleinen Einschub danach...Springerpresse im Jahr 2023 halt. ;)

  • Vor einem Jahr

    rap und politics, es ist mühsam. gib mir einfach babsi bars

  • Vor einem Jahr

    "Außerdem könnten einiger ihrer Aussagen eher den Eindruck von Männerhass als von ironischer Kritik erwecken. Aber vielleicht ist es genau das, was zur Provokation nötig ist."

    Ist eine schwierige Gratwanderung auf kurz oder lang. Nicht jede plumpe Beleidigung gegen Männer auf einem feministischen Track muss gleich Misandrismus pur sein, sondern kann je nach Kontext auch eine wichtige Anmerkung darstellen. Aber ebenso muss man nicht jede Provokation gegen Männer einfach so stattgeben, nur weil wir immer noch in patriarchalen Zeiten leben.

    So manches Problem hat man gerade in der neoliberalen Ära auch als Mann, und einige Lines von Rapperinnen oder Zitate von Aktivistinnen repräsentieren ab und zu mal eher die eigene, individuelle Fehde gegen das andere Geschlecht als alles andere. Die von ihnen genannten spezifischen Probleme sind dann weniger repräsentativ für das Gesamtbild, als diese Personen vielleicht denken.

    Ein gutes Beispiel dafür ist für mich dieses Ding mit sogenannten Fuckboys, was z. B. eine Senna Gamour vor einiger Zeit auch etwas außerhalb ihrer Bubble erfolgreich thematisiert hat. Dem versucht man dann eher einen verzweifelt feministischen Touch zu verleihen, wobei ich mir dann aber am Ende des Tages dachte, dass sich das Problem mit dem Erwerb von erweiterter Menschenkenntnis und dem Ansatz, mal von den eigenen erhöhten Ansprüchen abzusehen, für die Betroffenen von selbst löst.

  • Vor einem Jahr

    Da wird zu Beginn die 12 Gauge durchgeladen und im Anschluss kommt da vorne nur eine Fähnchen rausgeschossen. Fand die erste Single echt stark, die geht hier aber in diesen emotionslosen Vorträgen und langweiligen Beats komplett unter.

    "Für die Vibes" ist dann die nächste Single und springt auf den 4/4 House und Techno Rapzug mit auf.

    Oder um es mit Ihren eigenen Worten zu sagen: Individuell ist anders.

    Und weil heute Mac Monday ist, noch ne geile Liveversion von Gypsy Woman: https://www.youtube.com/watch?v=agrZ85j7rBQ

  • Vor einem Jahr

    Männerhass ist zur Provokation nötig?

  • Vor einem Jahr

    Musik von einer unerzogenen Unterschichtsgöre für unerzogene Unterschichtsgören.

  • Vor einem Jahr

    Die ist so mies schlecht. ich fass es nicht.

  • Vor einem Jahr

    Ihr Flaschen habt doch alle k.A. Der Feminismus, den sie vertritt, hätte den Krieg gegen Israel gar nicht erst beginnen lassen! Auch im Gazastreifen würde das eine Menge ändern.
    Aber ich weiß Männer lassen lieber ihr Kinder sterben, als zu versuchen die Welt zu verändern.