"I don't really know what 'sorry' means." Die Stimme des Killers begleitet ergreifende Gitarren in den Schlund karger Ausweglosigkeit. "I've been sorry all my life." Das Sample zwischen den wuchtigen Vocals gehört dem siebenfachen Mörder Charles Manson. Auch Sharon Tate fiel seinen Ritualmorden zum …

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  • Vor 7 Jahren

    hmm... ich verbinde halt immer als erstes die "icon" mit paradies lost, von daher wäre das mein meilenstein gewesen.
    "draconian times" war bissi softer, hatte aber geile leads, insgesamt eingängiger, wenn ich das noch recht in erinnerung habe.
    werde selbige am we mal auffrischen, wetter ist ja momentan wie gemacht für pl sporten.

  • Vor 7 Jahren

    Nach den grandiosen Gothic, Shades of God und Icon war ich von Draconian Times damals unglaublich enttäuscht.
    Plötzlich war alles nach 08/15 Popsong-Schema.
    Verse, Chorus, Verse, Chorus, Solo, Chorus, Ende.
    Und das quasi durchgängig. Da war der Vorgänger Icon noch wesentlich gehaltvoller.
    Also für mich definitiv kein Meilenstein. Hängt vielleicht aber auch damit zusammen, wann und in welchen Zusammenhang man Paradise Lost kennengelernt hat.
    Wie gesagt, ich war damals bereits seit Gothic dabei.

    • Vor 7 Jahren

      hehe, :D klar kommt jetzt die diehard-"gothic/icon"-fraktion. aber man muss das nicht so alternativ sehen.

      ich halte wenig von diesem gegeneinander. natürlich haben pl viele facetten. sie leuchten qualitativ jedoch - zumindest aus meiner sicht - gleich stark. natürlich hätte man auch gothic oder icon nehmen können. aber erst mit draconian sind sie am ende einer notwendigen entwicklung als songwriter so richtig komplett und pointiert. und musikalisch wie textlich einfach auf dt (siehe obig) auch am stärksten szeneübergreifend aufgestellt.

  • Vor 7 Jahren

    Mein Meilenstein wäre definitiv "Shades of God", damit habe ich die Band damals kennen- und lieben gelernt, Hammer Scheibe. Habe mich die letzten ca. 15 Jahre aber nicht mehr mit der Band beschäftigt, bzw. nur einmal live gesehen, muss ich da zwingend den einen oder anderen Release nachholen?

    • Vor 7 Jahren

      Den letzten Release The Plague Within könnte ich Dir empfehlen. Macht im Prinzip direkt auf der Shades of God Linie weiter.

    • Vor 7 Jahren

      die "faith devides us-death unites us" läßt sich aber auch nicht lumpen.war so das album, was pl bei mir wieder aufn schirm gebracht hat.
      die alben jüngeren datums sind aber generell alle recht solide ausgefallen, nen fehlkauf macht man da bstimmt nicht.

  • Vor 7 Jahren

    Für mich ist auch die Icon der klare PL-Meilenstein. Draconian Times ff. waren mir zu poppig. Dabei habe ich gegen Pop rein gar nichts einzuwenden, mir gefällt die Doom-Phase der Band jedoch am besten.

  • Vor 7 Jahren

    Bessere fünf Alben am Stück (Debüt, Gotic, Shades, Icon und Draconian) und dazu noch in verschiedenen Genres (Death, Doom, Gothic, Rock etc.) sucht man selten in der gesamten Musikgeschichte. Krass abgeliefert

  • Vor 7 Jahren

    "One Second" ist das einzigste PL-Album das heute noch rauf und runter läuft bei mir. Platz 2: Draconian Times, Platz 3: Icon.
    One Second konnte sich vom Ballast des Gothic-Metal befreien und präsentierte zeitlosen Dark Rock. Für mich eines der "underratest albums ever".
    Draconian Times ist perfekt, aber nicht einzigartig und Icon der perfekte Einstieg in die Welt von Paradise Lost.

  • Vor 7 Jahren

    Ich hätte auch mit Icon leben können, aber Draconian Times ist sowieso mein Favorit. Ich war damals verrückt nach Icon und hatte hohe Erwartungen, ja und dann hauen sie einem Forever Failure um die Ohren...

  • Vor 7 Jahren

    Hier möchte ich mich der Rezension anschließen. Ein subtiles, dunkles Meisterwerk. Schade, dass ich die Band erst vor ein Paar Monaten für mich entdeckt habe. Ich kannte die vom Namen her schon ewig, hatte mir aber noch nie vorher etwas von denen angehört. Da sieht man mal, was man so verpassen kann. Ich bin übrigens auch der Meinung, dass sämtliche PL-Phasen gleich hell leuchten. Verdienter Meilenstein!

  • Vor 7 Jahren

    Die ersten beiden Alben haben, selbst fuer heutige Standards, immer noch ultrafieses Geroechel. Unfassbar, was dieser Holmes da aus sich rausholt. 'Shades of God' ist aber auch mein Lieblingsalbum, da bin ich beim lautuser. Eine Dampfwalze nach der anderen.

    DIe Sachen danach, dieses hier eingeschlossen, haben mir nix mehr gegeben. Gerade das hier und noch 2 andere klangen mir einfach nur nach angedunkelten Metallica.

    Bestes Stueck nach wie vor aber 'Mouth', sollte klar sein.