Hamburg 2016. Aus mir bis heute nicht bekannten Gründen gab es in unserem Hotelzimmer einen Plattenspieler und eine kleine LP-Sammlung. Irgendwann fiel meinem besten Kumpel eine uns beiden bis dato unbekannte Platte in die Hände: "Crooked Rain Crooked Rain". Pavement waren für mich bis dahin der …

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  • Vor 5 Jahren

    ja,ja,ja! schöner Text, würdiger Meilenstein, hach

  • Vor 5 Jahren

    Die anderen vier Alben sind auch exzellent, aber "Crooked Rain, Crooked Rain" ist mein Favorit, weil es das perfektionierte, was diese Band auszeichnet: Der mühelose Spagat zwischen Melancholie und Augenzwinkern, Unbekümmertheit und Genialität, postmodernen Genrespielereien und traditionellen Rockwurzeln. Das mustergültige Slacker-Album neben "Odelay", das den Spirit einer 90er-Subkultur atmet, aber auch sehr zeitlos klingt. Heutige Indie-Rock-Gammler wie Kurt Vile, Courtney Barnett oder Mac DeMarco gäbe es wohl ohne Pavement nicht - oder sie würden Billy Corgan nacheifern, was uns glücklicherweise erspart blieb.