Netterweise hat die Sache mit dem Älterwerden die Gewohnheit, nicht über Nacht zuzuschlagen. Der körperliche Zerfall und die persönliche Entwicklung der Menschen erfolgt nicht von jetzt auf gleich, sondern schleicht sich ein. Hätte man meinem 19-jährigen Ich 1994 zum Beispiel die Pearl Jam-Version …

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  • Vor 7 Monaten

    "Er lässt die Band teilweise wie die Epigonen ihrer eigenen Epigonen klingen." Ja schön, nun muss ich nach langer Zeit wieder an The Calling denken. :(

  • Vor 7 Monaten

    Nach "Binaural" existiert diese Band für mich nicht mehr.

    • Vor 7 Monaten

      Find ja, dass "Binaural" die erste Scheibe war, bei der nur mehr zwei oder drei Nummern richtig gut warenn. Bis "Yield" war die Dichte an Supernummern außergewöhnlich. "Backspacer" war ein positiver Ausreißer imho.

  • Vor 7 Monaten

    Danke, dass du es mir bestätigst: Seit dem Release des Avocado-Albums kam nichts Dolles mehr, zumindest nicht als Gesamtoutput betrachtet, und PJ sind die Stones der Generation X geworden. Was ein scheiß.

  • Vor 7 Monaten

    Musste ja so kommen. Ich höre mir dann lieber zum x-ten mal das großartige „Live at the Gorge“ an und geb dieser dunklen Materie hier keine Chance!

  • Vor 7 Monaten

    Hmmm...?! PJ sind heute genau so wenig Crunge wie in den 90ern. Zu wenig agressiv und zu weinerlich. Da halfen auch keine fettigen Haare und üsselige Flanellhemden. Hey, nicht dass ich die nicht mag aber man bekommt hier halt genau den belanglosen Rock wie schon immer. Irgendwie wie "life" mit mehr unberechtigten Kult- & Coolnesfaktorerwartungen. Vielleicht sind deswegen die Erwartungen immer so hoch?
    Tut aber niemandem weh! Kann man gut hören - muss man aber auch nicht. Veränderungen sehe ich weder in eine positive noch negative Richtung. Und auch das muss nicht schlecht sein.

  • Vor 7 Monaten

    Es geht immer weiter abwärts. Die guten Ideen und Riffs dieser Holzfällervereins-Kapelle waren bereits vor Dekaden aufgebraucht.

  • Vor 7 Monaten

    Die Aufnahme klingt so schrecklich hölzern. Andrew Watt scheint die Band zu hassen. Und deren Fans ebenfalls.

  • Vor 7 Monaten

    Gute Kritik. Leider können Pearl Jam schon seit zwei Dekaden weg. Nichts neues Mid Tempo Rock und eine Produktion zum verzweifeln. man sollte wissen wann es Zeit ist aufzuhören, aber wer weiß das dieser Tage schon?

  • Vor 7 Monaten

    So sad. Das erste PJ-Album ohne eine einzige Supernummer.

  • Vor 7 Monaten

    Mir gefällt sie gut und nach dem dritten, vierten Durchgang setzen sich jetzt auch Melodien im Ohr fest. Die Produktion ist aber wirklich mies, vor allem das Schlagzeug.

  • Vor 7 Monaten

    Ach dieser Rezensent. Möchte gerne provozieren und sich der Jugend und dem Zeitgeist anbiedern. Abstand nehmen von Allem was dem Geruch von alten weißen Männern anhaftet. Damit hat er nichts zu tun. Nieder mit den alten Rockern, dem ganzen Patriarchalen, dem Männlichen. Wenn es mal gut war, hat es seither keine Entwicklung gegeben. Immer der ewiggleiche Sound von diesen ganzen zweifelhaften Gitarrenheros. Die Musik heutzutage ist so innovativ und divers. Ein Hochgenuß die Swifts und Dingsdabums und Radiomucke…
    Musik ist sicherlich Geschmacksache, aber das hier ist armselig.

    • Vor 7 Monaten

      "Musik ist sicherlich Geschmacksache, aber das hier ist armselig."

      So hart war ja nichtmal SK!

    • Vor 7 Monaten

      "Ach dieser Rezensent. Möchte gerne provozieren und sich der Jugend und dem Zeitgeist anbiedern."

      Ach, echt? Wo denn?

    • Vor 7 Monaten

      PL10, du musst lernen, dass andere Menschen vielleicht eine andere subjektive Meinung zu Musik haben als du. So hat dem Rezensenten das Album eben nicht gefallen, nicht mehr und nicht weniger. Die "alte weiße Männer"-Nummer ist einzig dein Beißreflex.

    • Vor 7 Monaten

      "Musik ist sicherlich Geschmacksache, aber das hier ist armselig."
      Ich finde das Album ja wie gesagt ganz okay. Aber du kannst es gerne armselig finden. Das ist das schöne an Musik.

    • Vor 7 Monaten

      Rock ist mittlerweile die konservativste Musikrichtung noch vor deutschem Schlager, wie man hier anschaulich sehen kann.

      Schade, stand mal für Rebellion.

  • Vor 7 Monaten

    Ich habe jetzt verschiedene Rezensionen gesehen, die vom besten PJ-Album seit Ewigkeiten sprechen. Aus diesem Grund und weil ich das letzte Iggy Pop Album sehr gut fand, war ich neugierig, aber was ich bislang davon (zugegebener wenig konzentriert) gehört habe, klingt genauso belanglos wie der restliche Output der letzten 15 Jahre.

    Das selbstbetitelte Album war noch größtenteils gelungen, aber das war 2006. Selbst ihr Status als großartiger Live-Act bewahrt sie nicht vor der Tatsache, dass sie künstlerisch nichts mehr von Bedeutung zu sagen haben. Bitte auflösen!

  • Vor 7 Monaten

    Mich nervt in erster Linie mal wieder die komprimierte Produktion. Das wird nach 2-3 Songs einfach anstrengend zu hören. Keine Ahnung, warum gerade einer Band wie Pearl jam so egal ist, wie sie "klingen". Dann lieber der Sound der End80er und Früh90er.
    Die Vorabsongs fand ich schon ziemlich durchschnittlich, sind auf dem Album leider auch nicht besser geworden. Die ersten beiden Tracks sind bisher meine Faves, aber leider halten sie dieses Niveau nicht. Bei 40€ für eine LP ist mir das für einen Kauf zu wenig.

  • Vor 7 Monaten

    Seltsame Kritik. Was will man denn hören? Tolles energiegeladenes Album mit selbst geschriebenen wirklich guten abwechslungsreichen Songs. Absolut top. Eine der wenigen Bands, die es schaffen, immer wieder tolle Alben zu produzieren. Wiedererkennungswert natürlich hoch. Das ist auch gut so. Schließlich will ich ja diese Band hören. Oder sollen die jetzt anfangen zu rappen?

    • Vor 7 Monaten

      habt ihr wirklich alle nix besseres zutun? dieses album macht vor allem eins, nämlich spaß! pearl jam war immerschon ein guter entertainer. diese musik funktioniert, wenn sie zur richtigen zeit mit den richtigen leuten abgespielt wird. dafür, dass pearl jam eine eigene meinung hat, kann man ihnen ja auch schlecht zum vorwurf machen. leben und leben lassen. schönen sonntag euch!

    • Vor 7 Monaten

      es fehlen halt die guten Songs; sonst passt alles.

  • Vor 7 Monaten

    Immer noch eine gute Band. Die Rufe nach „auflösen“ können doch nicht ernst gemeint sein. Wenn man den Maßstab anlegt bleibt bei dem aktuellen Schrott nicht mehr viel übrig. Und ein PJ Konzert wird auch in 5 Jahren noch viel emotionaler sein als ein Avatar Konzert von anderen Bands. Vielleicht ist das allerdings der Zahn der Zeit. Definitiv ohne mich.

  • Vor 7 Monaten

    Auch nach drei Durchgängen bleibt es beim ersten Eindruck: belanglos !

  • Vor 7 Monaten

    Mir hat das Album doch recht gut gefallen, auch wenn wirklich viele der Stücke nach einer Routine-Arbeit der Band klingen.
    Neben dem Titeltrack halte ich besonders das experimentelle Upper Hand aber auch die melodisch, gitarrenlastigen Stücke wie Scared Of Fear, Waiting For Stevie (trotz des Epilogs) & React, Respond für die besten Minuten des Langspielers und würde Diese zum Anhören weiter empfehlen.
    Das softe Something Special ist wirklich etwas speziell und hätte vielleicht besser zu einer Sängerin wie Amy MacDonald oder Norah Jones gepasst. Trotzdem gefällt mir der melodische Track ebenfalls, anders herum als beim Autor des Artikels, da ich viel eher das blasse Wreckless für den schwächsten Track auf dem Album halte.
    Setting Sun hätte zum Ende hin etwas kürzer treten dürfen und Won't Tell kann sich nicht so ganz auf dem Album bemerkbar machen, trotzdem zwei schöne Stücke, die mit der Zeit wachsen. Anders als Got To Give, was mit dem plumpen Refrain etwas zu aufdringlich wirkt.
    Running klingt für mich wie die Zwillingsschwester von PJs älteren Song Supersonic und überhaupt scheinen sich hier und da kurze Melodie-Fetzen von älteren Songs der Band wie Super Blood Wolf Moon, In Hiding, Sirens und Marker In The Sand eingestreut zu haben. Zumindest in meinen Ohren.
    Nichtsdestotrotz 3 von 5 Sterne ist eine absolut faire Bewertung für ein recht zahmes Album mit wenig Herausforderungen für den Hörer, dafür aber viel gelungene Routine und mit Sicherheit ein Wohlklang für die meisten Fans der Band.