Zwanzig Jahre nachdem R.E.M. mit ihrer Debut-Single "Radio Free Europe" begannen, die Welt der Musik und vor allem auch der MusikerInnen zu beeinflussen, melden sie sich mit traumhaften Songs wieder zurück. Nachdem man "Up" 1998 eher als Experiment bezeichnen konnte, das hauptsächlich durch das krankheitsbedingte …
Weil ja Kindheitsflashbacks gerade Hochkonjunktur haben: "Imitation of Life" ist eines meiner Lieblingslieder, seit ich mit 11 beim Durchzappen das Video gesehen hab, praktisch schon eine Art Lebenskonstante a la Glubb im Fahrstuhl (Dass der Ruhmreiche dank Kerners Kombo das beste Vereinslied überhaupt hat, glaube ich übrigens auch solange, bis es einer widerlegt; https://www.youtube.com/watch?v=UuFZ1hNADE8 ).
"I've Been High" und "I'll Take The Rain" auch traumhaft schön, überhaupt verdient dieses Album längst mal einen Kommentar. Obs nun so einer sein hat müssen...
Als REM-Fan vieler Jahre möchte ich auch einen Kommentar hinzusteuern.
Ich gebe dem Album 3 Sterne. Aber es sind 3 Sterne, weil man bei R.E.M. zwangsläufig jedes Album mit einem ihrer extrem starken Vorgängeralben vergleicht.
Was der Autor richtig erkannt hat ist, dass R.E.M. mit "Reveal" erstmals nach dem rockigen "Monster", dem alternativen "New Adventures in Hi-Fi" und relativ ruhig-elektronischen "Up" wieder "Back to the roots" gegangen sind.
Das Album ist vor allem aufgrund der Singles "Imitation of life" und "All the way to Reno" wieder poppiger und eingängiger als die Vorgänger und rückt daher wieder mehr Richtung Mainstream.
Aber wie auf dem Vorgängeralbum "Up" findet man auch hier einige ruhige und zurückhaltende Songs, welche die Reife und herausragenden Songwriterskills von R.E.M. verdeutlichen.
Imsbesondere "I've been high", "Beat A drum" und das epochale "I'll take the rain" ragen hier heraus.
Leider finden sich auf dem Album auch einige schwächere, "dahinplätschernde" Songs sich wieder, hier könnte man vor allem "Disapear", "Saturn Return" und "Beachball" nennen - aber ich bin sicher, dass sich auch für diese Songs Liebhaber finden werden.
Alles in allem ein typisch gutes R.E.M.-Album mit Empfehlung zum reinhören.
Zwanzig Jahre nachdem R.E.M. mit ihrer Debut-Single "Radio Free Europe" begannen, die Welt der Musik und vor allem auch der MusikerInnen zu beeinflussen, melden sie sich mit traumhaften Songs wieder zurück. Nachdem man "Up" 1998 eher als Experiment bezeichnen konnte, das hauptsächlich durch das krankheitsbedingte …
Weil ja Kindheitsflashbacks gerade Hochkonjunktur haben:
"Imitation of Life" ist eines meiner Lieblingslieder, seit ich mit 11 beim Durchzappen das Video gesehen hab, praktisch schon eine Art Lebenskonstante a la Glubb im Fahrstuhl
(Dass der Ruhmreiche dank Kerners Kombo das beste Vereinslied überhaupt hat, glaube ich übrigens auch solange, bis es einer widerlegt; https://www.youtube.com/watch?v=UuFZ1hNADE8 ).
"I've Been High" und "I'll Take The Rain" auch traumhaft schön, überhaupt verdient dieses Album längst mal einen Kommentar.
Obs nun so einer sein hat müssen...
Als REM-Fan vieler Jahre möchte ich auch einen Kommentar hinzusteuern.
Ich gebe dem Album 3 Sterne. Aber es sind 3 Sterne, weil man bei R.E.M. zwangsläufig jedes Album mit einem ihrer extrem starken Vorgängeralben vergleicht.
Was der Autor richtig erkannt hat ist, dass R.E.M. mit "Reveal" erstmals nach dem rockigen "Monster", dem alternativen "New Adventures in Hi-Fi" und relativ ruhig-elektronischen "Up" wieder "Back to the roots" gegangen sind.
Das Album ist vor allem aufgrund der Singles "Imitation of life" und "All the way to Reno" wieder poppiger und eingängiger als die Vorgänger und rückt daher wieder mehr Richtung Mainstream.
Aber wie auf dem Vorgängeralbum "Up" findet man auch hier einige ruhige und zurückhaltende Songs, welche die Reife und herausragenden Songwriterskills von R.E.M. verdeutlichen.
Imsbesondere "I've been high", "Beat A drum" und das epochale "I'll take the rain" ragen hier heraus.
Leider finden sich auf dem Album auch einige schwächere, "dahinplätschernde" Songs sich wieder, hier könnte man vor allem "Disapear", "Saturn Return" und "Beachball" nennen - aber ich bin sicher, dass sich auch für diese Songs Liebhaber finden werden.
Alles in allem ein typisch gutes R.E.M.-Album mit Empfehlung zum reinhören.