"Unlimited Love" im Kurzzeitgedächtnis, ein Blick aufs Cover-Artwork und dann dieser Albumtitel: Selbst als Fan fragt man sich 2022 unweigerlich, was genau an dieser Band mal so toll war mit ihren 30 Liedern über Kalifornien und einem 60-jährigen Bassisten, der offenbar die Kleider seiner Kinder …
Näh sind nie eben nischt! Die Funky Monks sollten mal langsam in Rente gehen. Der geduldige Hörer findet gerade mal 5 super-mittelmäßige Tracks, den Rest kann man getrost vergessen. Da waren selbst Im With You und The Getaway (um einiges) besser. Aus Sympathie und Fantreue 2/5. Ein ziemlicher Reinfall.
Bestes RHCP-Album seit "Californication". Allein "Eddie" und "Carry me Home" sind geniale Songs. Wer die als "mittelmäßig" bezeichnet, hat sie entweder nicht gehört. Oder keine Ahnung von Musik. Sorry to say.
Oder - ganz was bahnbrechendes: Er hat einfach nur eine andere Meinung/ einen anderen Geschmack als du. Diese Eventualität schon in Erwägung gezogen? "Eddie" beginnt vielversrechend und hat seine Stärken aber der ideenlose Chorus ist für mich ein Dealbreaker. Carry Me Home kommt übers Mittelmaß (Mittelmaß für RHCP) nicht hinaus - Frusciantes Gitarrenparts sind aber sehr gut.
@Asturas Das ist immer das Problem bei vielen. @KaneC findet das Album geil. Du findest es mittelmäßig. Statt es einfach so stehen zu lassen muss er natürlich erklären das du keine Ahnung von Musik hast. Eine eigene Meinung habe = Bitte nicht. Und vor allem nicht wenn die der von @KaneC widerspricht. WIe kannst du nur anderer Meinung sein. Schäm Dich !
Und warum sollte ich mir ein Werk anhören, das von grottenschlecht auf mittelmäßig wächst? Gut in der konkreten Richtung gibts jetzt vielleicht nicht so viele Bands aber trotzdem... Würde Asturas da zustimmen. Für mich hätten sie nach SA aufhören können neue Alben rauszubringen.
- Sie beißen in der Regel keine Kabel am Auto durch (das sind Steinmarder) - In der Schweiz steht das Mauswiesel auf der roten Schutzliste - das Fauchen des Mauswiesels gilt als dämonische Vergiftung im Aberglauben
Primär labern hier aber wieder nur Leute rum, die die Mucke eh schüsse finden. Ich verstehe den Grund einfach nicht. Es gibt soviel Musik die ich auch scheisse finde, da ist mir die Zeit zu schade, überall einen launigen und gezwungen lustigen Kommentar abzuseilen.
Die Kritiken auf Laut.de und Plattentest sind mehr als wohlwollend und bisher hat sich hier in den Kommentaren noch nicht einmal ein Standart-ungehört-1/5 eingeschlichen. So wie ich das überschaue sind die überwiegenden Kommentare hier eher (vorsichtig) positiv.
Schon lustig, dass die Chili Peppers im Netz irgendwie die neuen Nickelback geworden sind. Gruppenzwang mit Bits&Bytes. Ich find Dream Canteen aktuell (einmal gehört) ähnlich wie Unlimited Love beim ersten Durchgang: Irgendwie durchwachsen, aber mit der Vorahnung, dass die Scheibe bald gefällt. Wenn man mal akzeptiert hat, dass die Mega Ohrwürmer einfach nicht mehr drin sind, macht es echt Spaß. Und nach den lahmen Klingelhoffer Alben find ich die Qualitätskurve mehr als o.k.
"Tippa my tongue" ist mmn schon Ohrwurm-Material. Mit "Carry me home" und "In the Snow" 2 der besten Songs seit Californication. Bin überglücklich mit diesem Album. Und dieses Gemaule geht mir auch auf den Sack, wie du sagst.
"Unlimited Love" hat bei mir eine gute Weile gebraucht, bis es gezündet hat, aber inzwischen ist es mein Album des Jahres. Diese Platte klingt auf Anhieb etwas zu homogen, aber mal sehen, wie ich in einem Monat dazu denke. "Eddie" erfüllt mich mich zumindest schon durch und durch.
@tonitasten: Weil man es kann und es Freude macht? Alternativ kann man natürlich auch Sunrise Avenue hören, das ist weniger fordernd und O.K., wenn es einen nichts ausmacht, dass man sich diese Art von - nennen wir es mal so - Musik schon überhört hat, bevor das erste Stück auf dem Album auch nur halb rum ist.
Ist ja was anderes, wenn ein Album Zeit zum wachsen braucht, aber wenn da größtenteils nur Mist auf die Platte gepresst wurde, kann man seine wertvolle Lebenszeit auch in sinnvollere Dinge investieren.
Erwische mich aber dennoch dabei, beispielsweise einmal im Jahr Bowies "Never Let Me Down" aufzulegen, um festzustellen, dass die Platte immer noch Mist ist.
Könnte eine Art Konzessions-Bewertung sein, toni. Vielleicht tat ihm die 2/5 aus dem Frühling dann doch etwas leid. Mit Funk hat das Ganze selbstredend nicht viel zu tun, ist aber ganz homogen und wie Swingo bereits sagte, fett produziert und gemikscht. Frage mich, was Richard David Precht zu dem Album sagen würde, wenn er gefragt würde....
Wer's mag, soll's mögen. Ist ne crispe Produktion und die Jungs haben offenkundig Spaß am Spielen, was beides für Bands dieses Alters längst keine Selbstverständlichkeit ist.
Warum hier allerdings das Ganze als heiliger Gral des Funk behandelt wird entzieht sich mir auch, und warum ein netter kleiner Wechsel auf Doubletime als pures Songwriting Genie erachtet wird, ebenso. Lasst mal die Kirche im Dorf, Leute...
Heult doch. Für viele ist das Album doch schon deshalb nichts, weil's von alten weißen Männern gemacht worden ist - für die juvenil-woke Fraktion ist das ja roten Tuchs genug. Nicht wenige andere werden feststellen, dass schon beim ersten Durchlauf viel hängen bleibt, erst recht beim zweiten - und meine Prognose teilen, dass die Zeit zeigen wird, dass „Dream Canteen“ Ein großartiges Album geworden ist.
Alt geworden sind Sie ja, dabei isses egal ob weiß, rot oder grün. Nur halt schlecht gealtert. Können von mir aus auch weiter Musik machen, bevor se wieder H spritzen oder sonstiges...nur als Gesamtkunstwerk gesehen sind 1 bis 2 Sterne abzuziehen, wegen Demontage vom "alten" Legendenstatus, obwohl live konnte man stimmlich ja schon viel Ausfallerscheinung erkennen über die Jahre.
@Watt: Na vielleicht weil so gut wie jeder weiß, dass die alle Mitglieder von RHCP aufgeklärte, sehr liberale und weltoffene Bürger sind? Und weil sie eine internationale, multikulturelle Fanbase haben?
@Asturas: eben drum. Die Wokeness, von der mittlerweile jeder zweite Laut.de-Rezension und viele Kommentare geradezu triefen, ist genau das Gegenteil davon.
Hier einmal für alle Verwirrten: Es ist nicht schlimm, ein alter, weißer Mann zu sein. Aber man sollte schon einsehen, dass man mit dieser Geburt Glück gehabt hat.
@CAPSLOCKFTW: Gut, wenn man seine Einschätzung bestätigt sieht. Schlecht, wenn man die Bedeutung von „scheinbar“ und „anscheinend“ nicht auseinanderhalten kann - üb' das mal.
CAPS… - leider kommst du auch mit doppelten Verneinungen nicht klar. Aber deinem Kommentar von gestern entnehme ich, dass du dich zur unterprivilegierten Fraktion der jüngeren zählst. Ja nun. Ich gehöre nicht dazu, bin älter und auch sonst privilegiert, und das ist gut so. Dagegen sind mir die Nichtprivilegien von dir und deinesgleichen verhältnismäßig egal.
Dass du zu den Privilegierten gehörst, trieft geradezu von jedem deiner Beiträge hier. Die Eloquenz von dir Sucht seinesgleichen. Auch die Auffassungs- und Kombinationsgabe von dir ist nicht von schlechten Eltern.
Die Kommentare sind eine gute Erinnerung daran, wie sehr ich Verrisse liebe. Von denen erfährt man sehr viel mehr als von Beschreibungen oder Lob. Hier haben wir ein Beispiel dafür, daß dann, wenn die Vernichtung dermaßen daneben und blöde aussieht, es sich höchstwahrscheinlich um eine gute Platte handelt. Bin gespannt!
Die meisten Songs sind viel zu lang. 13 von 17 Songs über vier Minuten... Die ziehen sich wie Kaugummi und kaum ein Song bleibt im Ohr. Schade eigentlich.
perfekter Groove, unglaublich präzise Rythmsection aber es fehlt einfach der spezielle Hook wo man hängenbleibt. Is einfach so, Kreativität mit dem Alter verloren geht...
Bestes Album der Peppers seit "Californication", mit "Carry me home" und "In the snow" zwei der besten Songs, die sie je geschrieben haben, dazu "Tippa my tongue", "Eddie" und einige weitere Top-Tracks. War "Unlimited Love" für Fans eine Freude und objektiv betrachtet ein sehr gutes Album, so ist "Dream Cantine" ein Meisterwerk. Dass man hier ausgerechnet den Kollegen Schuh die Kritik schreiben lässt: schade. Er hatte das letzte Album zerrissen und lobt dieses (zurecht!), ihm scheint aber entgangen zu sein, dass alle Songs in der selben Session und zur gleichen Zeit entstanden sind.
"Verstehe nicht, wie man versuchen kann, ein Album, das eher durchwachsen ist oder beim ersten Hören die Tiefstnote verdient, sich schönzuhören." Disqualified.
"Unlimited Love" im Kurzzeitgedächtnis, ein Blick aufs Cover-Artwork und dann dieser Albumtitel: Selbst als Fan fragt man sich 2022 unweigerlich, was genau an dieser Band mal so toll war mit ihren 30 Liedern über Kalifornien und einem 60-jährigen Bassisten, der offenbar die Kleider seiner Kinder …
Näh sind nie eben nischt! Die Funky Monks sollten mal langsam in Rente gehen. Der geduldige Hörer findet gerade mal 5 super-mittelmäßige Tracks, den Rest kann man getrost vergessen. Da waren selbst Im With You und The Getaway (um einiges) besser. Aus Sympathie und Fantreue 2/5. Ein ziemlicher Reinfall.
Bestes RHCP-Album seit "Californication". Allein "Eddie" und "Carry me Home" sind geniale Songs. Wer die als "mittelmäßig" bezeichnet, hat sie entweder nicht gehört. Oder keine Ahnung von Musik. Sorry to say.
Oder - ganz was bahnbrechendes: Er hat einfach nur eine andere Meinung/ einen anderen Geschmack als du. Diese Eventualität schon in Erwägung gezogen? "Eddie" beginnt vielversrechend und hat seine Stärken aber der ideenlose Chorus ist für mich ein Dealbreaker. Carry Me Home kommt übers Mittelmaß (Mittelmaß für RHCP) nicht hinaus - Frusciantes Gitarrenparts sind aber sehr gut.
@Asturas Das ist immer das Problem bei vielen. @KaneC findet das Album geil. Du findest es mittelmäßig. Statt es einfach so stehen zu lassen muss er natürlich erklären das du keine Ahnung von Musik hast. Eine eigene Meinung habe = Bitte nicht. Und vor allem nicht wenn die der von @KaneC widerspricht. WIe kannst du nur anderer Meinung sein. Schäm Dich !
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Und warum sollte ich mir ein Werk anhören, das von grottenschlecht auf mittelmäßig wächst? Gut in der konkreten Richtung gibts jetzt vielleicht nicht so viele Bands aber trotzdem... Würde Asturas da zustimmen. Für mich hätten sie nach SA aufhören können neue Alben rauszubringen.
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Und warum soll ich einen Beitrag lesen, der vor Fehlern nur so strotzt? Erwischt – ich hab’s trotzdem getan.
Nur, damit es hier keine Missverständnisse gibt: Mein Beitrag galt molten universe, nicht rpn1968.
Zum Glück muss Wiesli das nicht mehr miterleben.
Wo ist das Wiesel eigentlich?
Trve.
endgültig ausgewieselt?
Kurze Fakten zum Mauswiesel, lt. Wiki:
- Sie beißen in der Regel keine Kabel am Auto durch (das sind Steinmarder)
- In der Schweiz steht das Mauswiesel auf der roten Schutzliste
- das Fauchen des Mauswiesels gilt als dämonische Vergiftung im Aberglauben
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Ich vermisse Mausi. ♥
Untrve.
https://invidious.fdn.fr/watch?v=r1pjHCMcbok
Ich vermisse Kuhkatzi.
Miese Kommentare unter Peppers-Reviews sind fast so alt wie die Menschheit.
Ich weiß... ist fast schon so als ob Menschen unterschiedliche Meinung hätten. Allen voran rpn1968 übertreibt es echt übel mit seinem Rumgehate!
Primär labern hier aber wieder nur Leute rum, die die Mucke eh schüsse finden. Ich verstehe den Grund einfach nicht. Es gibt soviel Musik die ich auch scheisse finde, da ist mir die Zeit zu schade, überall einen launigen und gezwungen lustigen Kommentar abzuseilen.
Die Kritiken auf Laut.de und Plattentest sind mehr als wohlwollend und bisher hat sich hier in den Kommentaren noch nicht einmal ein Standart-ungehört-1/5 eingeschlichen. So wie ich das überschaue sind die überwiegenden Kommentare hier eher (vorsichtig) positiv.
Schon lustig, dass die Chili Peppers im Netz irgendwie die neuen Nickelback geworden sind. Gruppenzwang mit Bits&Bytes.
Ich find Dream Canteen aktuell (einmal gehört) ähnlich wie Unlimited Love beim ersten Durchgang: Irgendwie durchwachsen, aber mit der Vorahnung, dass die Scheibe bald gefällt.
Wenn man mal akzeptiert hat, dass die Mega Ohrwürmer einfach nicht mehr drin sind, macht es echt Spaß. Und nach den lahmen Klingelhoffer Alben find ich die Qualitätskurve mehr als o.k.
"Tippa my tongue" ist mmn schon Ohrwurm-Material. Mit "Carry me home" und "In the Snow" 2 der besten Songs seit Californication. Bin überglücklich mit diesem Album. Und dieses Gemaule geht mir auch auf den Sack, wie du sagst.
"Unlimited Love" hat bei mir eine gute Weile gebraucht, bis es gezündet hat, aber inzwischen ist es mein Album des Jahres. Diese Platte klingt auf Anhieb etwas zu homogen, aber mal sehen, wie ich in einem Monat dazu denke. "Eddie" erfüllt mich mich zumindest schon durch und durch.
Genau!
Exakt.
Vielleicht?
Wo haben sich die "Fake As Fu@k-Peppers“ denn auf den ganzen letzten Platten versteckt?
Verstehe nicht, wie man versuchen kann, ein Album, das eher durchwachsen ist oder beim ersten Hören die Tiefstnote verdient, sich schönzuhören.
Dann verstehst Du ganz allgemein nicht viel von Musik. Aber das ist nicht weiter schlimm, es gibt ja noch viele andere schöne Hobbies.
@tonitasten: Weil man es kann und es Freude macht?
Alternativ kann man natürlich auch Sunrise Avenue hören, das ist weniger fordernd und O.K., wenn es einen nichts ausmacht, dass man sich diese Art von - nennen wir es mal so - Musik schon überhört hat, bevor das erste Stück auf dem Album auch nur halb rum ist.
Ist ja was anderes, wenn ein Album Zeit zum wachsen braucht, aber wenn da größtenteils nur Mist auf die Platte gepresst wurde, kann man seine wertvolle Lebenszeit auch in sinnvollere Dinge investieren.
Erwische mich aber dennoch dabei, beispielsweise einmal im Jahr Bowies "Never Let Me Down" aufzulegen, um festzustellen, dass die Platte immer noch Mist ist.
Ist dir bei der U96-Review auch gut gelungen!
Könnte eine Art Konzessions-Bewertung sein, toni. Vielleicht tat ihm die 2/5 aus dem Frühling dann doch etwas leid. Mit Funk hat das Ganze selbstredend nicht viel zu tun, ist aber ganz homogen und wie Swingo bereits sagte, fett produziert und gemikscht. Frage mich, was Richard David Precht zu dem Album sagen würde, wenn er gefragt würde....
Achtung, Leute, tonitasten ist ein echter Musikexperte!! (not)
Leidern nur Altherrenmusik.
Wer's mag, soll's mögen. Ist ne crispe Produktion und die Jungs haben offenkundig Spaß am Spielen, was beides für Bands dieses Alters längst keine Selbstverständlichkeit ist.
Warum hier allerdings das Ganze als heiliger Gral des Funk behandelt wird entzieht sich mir auch, und warum ein netter kleiner Wechsel auf Doubletime als pures Songwriting Genie erachtet wird, ebenso. Lasst mal die Kirche im Dorf, Leute...
Sehr gutes Album! Einige durchwachsene Songs dabei (sind ja auch immerhin 17) aber das meiste groovt schon ordentlich
Transzendierender Shit?
Heult doch. Für viele ist das Album doch schon deshalb nichts, weil's von alten weißen Männern gemacht worden ist - für die juvenil-woke Fraktion ist das ja roten Tuchs genug.
Nicht wenige andere werden feststellen, dass schon beim ersten Durchlauf viel hängen bleibt, erst recht beim zweiten - und meine Prognose teilen, dass die Zeit zeigen wird, dass „Dream Canteen“ Ein großartiges Album geworden ist.
XD wtf!?
Das ist Satire, oder?
Dieser Kommentar wurde vor 2 Jahren durch den Autor entfernt.
Alt geworden sind Sie ja, dabei isses egal ob weiß, rot oder grün. Nur halt schlecht gealtert.
Können von mir aus auch weiter Musik machen, bevor se wieder H spritzen oder sonstiges...nur als Gesamtkunstwerk gesehen sind 1 bis 2 Sterne abzuziehen, wegen Demontage vom "alten" Legendenstatus, obwohl live konnte man stimmlich ja schon viel Ausfallerscheinung erkennen über die Jahre.
@bruenzi: Nein. Wieso sollte es?
@Watt: Na vielleicht weil so gut wie jeder weiß, dass die alle Mitglieder von RHCP aufgeklärte, sehr liberale und weltoffene Bürger sind? Und weil sie eine internationale, multikulturelle Fanbase haben?
@Asturas: eben drum. Die Wokeness, von der mittlerweile jeder zweite Laut.de-Rezension und viele Kommentare geradezu triefen, ist genau das Gegenteil davon.
Derwatt hat scheinbar jeglichen Bezug zur Realität verloren.
Hier einmal für alle Verwirrten: Es ist nicht schlimm, ein alter, weißer Mann zu sein. Aber man sollte schon einsehen, dass man mit dieser Geburt Glück gehabt hat.
Hier wird wohl nicht einmal mehr Dr. Phil weiterhelfen können
@CAPSLOCKFTW: Gut, wenn man seine Einschätzung bestätigt sieht. Schlecht, wenn man die Bedeutung von „scheinbar“ und „anscheinend“ nicht auseinanderhalten kann - üb' das mal.
Dass du inhaltlich nichts zu entgegnen hast, bestätigt mein "scheinbar".
CAPS… - leider kommst du auch mit doppelten Verneinungen nicht klar. Aber deinem Kommentar von gestern entnehme ich, dass du dich zur unterprivilegierten Fraktion der jüngeren zählst. Ja nun. Ich gehöre nicht dazu, bin älter und auch sonst privilegiert, und das ist gut so. Dagegen sind mir die Nichtprivilegien von dir und deinesgleichen verhältnismäßig egal.
Dass du zu den Privilegierten gehörst, trieft geradezu von jedem deiner Beiträge hier. Die Eloquenz von dir Sucht seinesgleichen. Auch die Auffassungs- und Kombinationsgabe von dir ist nicht von schlechten Eltern.
Gut, dass du's verstanden hast - dafür Daumen hoch!
Die Kommentare sind eine gute Erinnerung daran, wie sehr ich Verrisse liebe. Von denen erfährt man sehr viel mehr als von Beschreibungen oder Lob. Hier haben wir ein Beispiel dafür, daß dann, wenn die Vernichtung dermaßen daneben und blöde aussieht, es sich höchstwahrscheinlich um eine gute Platte handelt. Bin gespannt!
Die meisten Songs sind viel zu lang. 13 von 17 Songs über vier Minuten... Die ziehen sich wie Kaugummi und kaum ein Song bleibt im Ohr. Schade eigentlich.
Dass die durschnittliche Zoomer-Aufmerksamkeitsspanne bei derart langen Songs da nicht mitkommt, sollte klar sein.
"Die ziehen sich wie Kaugummi und kaum ein Song bleibt im Ohr."
Deinem Gleichnis gemäß müssten sie dann ziemlich gut im Ohr bleiben.
Länger ist auch bei den Chili Peppers nicht zwangsläufig besser!
Ich hab kein Problem mit langen Songs und bin übrigens auch kein Zoomer
In Ordnung, dann hab ich dich irrtümlich in diese Schublade gepackt, I'm sorry.
kommt nicht an ihre besten alben ran...
ich mag es aber trotzdem...
wir werden alle älter...
ich persönlich bin dankbar, dass ich dies mit den chili peppers werden darf...
perfekter Groove, unglaublich präzise Rythmsection aber es fehlt einfach der spezielle Hook wo man hängenbleibt. Is einfach so, Kreativität mit dem Alter verloren geht...
Gutes Albong.
Bestes Album der Peppers seit "Californication", mit "Carry me home" und "In the snow" zwei der besten Songs, die sie je geschrieben haben, dazu "Tippa my tongue", "Eddie" und einige weitere Top-Tracks. War "Unlimited Love" für Fans eine Freude und objektiv betrachtet ein sehr gutes Album, so ist "Dream Cantine" ein Meisterwerk. Dass man hier ausgerechnet den Kollegen Schuh die Kritik schreiben lässt: schade. Er hatte das letzte Album zerrissen und lobt dieses (zurecht!), ihm scheint aber entgangen zu sein, dass alle Songs in der selben Session und zur gleichen Zeit entstanden sind.
"und objektiv betrachtet"
Disqualified.
"Verstehe nicht, wie man versuchen kann, ein Album, das eher durchwachsen ist oder beim ersten Hören die Tiefstnote verdient, sich schönzuhören."
Disqualified.
Sehr cooles Album ...auf einer Ebene mit" Unlimited Love "...