Zugegeben, anfangs war ich eher skeptisch, was ".5: The Gray Chapter" anging. Klangen die ersten Schnipsel aus dem Zusammenhang gerissen doch entweder nach aufgekochtem Möchtegern-Old School-Aggressor-Revival oder nach Stone Sour 2.0.

Stimmt, es klingt nach Stone Sour. Immerhin stehen dieselben kreativen …

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  • Vor 9 Jahren

    Custer bombt mal richtig! Schön, dass die das auch live gespielt haben.

  • Vor 9 Jahren

    "XIX" ist ein emotionaler und starker Opener. Einen besseren Einstieg könnte ich mir nach der langen und nicht gerade schönen Vorgeschichte egtl. nicht vorstellen. "Sarcastrophe" (schön orientalisch anmutendes Intro) und "AOV" legen dann beim Tempo zu und wissen durchaus mehr als zu gefallen. Mit "The Devil In I" kommt dann das nächste Highlight des Albums. Slipknot zeigen hier, dass auch ein Sechs-Minüter knackig daherkommen und Hitpotenzial haben kann. Von "Killpop" bis "Lech" verliert das Album für meinen Geschmack etwas an Fahrt. Alles recht stimmig, aber die nächsten Höhepunkte hebt sich das Album für später auf. Bei "Goodbye" stimme ich dem Reszenten absolut zu - eine Machtdemonstration, die ohne eine durchgehende Abrissbirne auskommt. Zum Schluss des Albums folgt dann wirklich eine Perle der anderen. "Custer" ist vertonter Wahnsinn für den Circle Pit, "The Negative One" erinnert an Slipknot`sche Old-School-Großtaten und "If Rain Is What You Want" rundet ".5: The Gray Chapter" einfach gekonnt ab.

    Fazit: Endlich mal wieder ein Rock- bzw. Metal-Album, das auch eine gewisse Härte mit sich bringt und durchaus kracht. ".5: The Gray Chapter" zeigt Slipknot einer überraschend guten Form. Alle, die womöglich echte Innovation im Slipknot-Kosmos erwartet haben, werden vermutlich etwas enttäuscht sein. Wer jedoch die üblichen Slipknot-Trademarks herbeigesehnt hat, darf mit dem Output - insbesondere nach der langen Pause - mehr als zufrieden sein. Zum Vergleich mit Stone Sour möchte ich anmerken, dass sich das neue Album meiner Meinung nach zu keiner Zeit nach Stone Sour anhört (dass es gewisse Parallelen gibt, liegt aufgrund der teilweise identischen Besetzung auf der Hand; ich würde jedoch sagen, dass sich Stone Sour im besten Falle immer eher nach Slipknot angehört haben und nicht etwa umgekehrt). Ich bin positiv überrascht und durchaus mehr als gespannt, was uns beim nächsten Studioalbum serviert wird - aber bitte nicht mehr so lange warten lassen und weitere Tour-Termine für D ankündigen...

  • Vor 8 Jahren

    Also ich schreibe meine Meinung auch gern dazu, dazu sage ich, das ich das Album mitllerweile sehr oft gehört habe, die lyrics und Schlagzeug parts( bin drummer) auswendig kann und über den "ersten Eindruck" lang drüber hinaus bin. Ich werde auch die einzelnen Musik Instrumente Teilweise erläutern.

    Bei XIX gefällt mir persönlich sehr, das im Gegensatz zu anderen Intros der Band sich um einen eigenen Song handelt, und nicht nach dem 3. mal hören der Platte dann übersprungen wird. Das Intro verkörpert meiner Meinung nach schön den Gesamteindruck der Platte, und gibt einem die passende Stimmung mit für den Nächsten Song.

    sarcastrophe: nach dem Aufbau von XIX geht dann sarcastrophe in direkt zu album-Beginn in die vollen! die Parts "WE ARE KILL GODS" oder "LIVE LONG AND DIE FOR ME" bleiben gut hängen und geben diese typische Aggressionsgefühl mit. Die melodischen Parts sind nicht zu lang gehalten, der Rythmus geht schnell rein, und Schlagzeug- technisch geht es auch ziemlich hart zur Sache per blast-Beats und Double-Bass Kombis, bis heute einer meiner Lieblingssongs der Platte.

    AOV: zu AOV kann ich sagen, das der Song erst nach mehrmaligen anhören ins Ohr geht, da er eher Simpel gehalten ist, und auf besonders ins Ohr gehende Gitarren-Riffs und besonders hervorstechende Schlagzeug-Parts verzichtet wurde. Das heist aber nicht das er einfach wäre zu spielen oder er deswegen Außen vor geht! AOV ist ein Durchschnittsong auf der Platte, den man nicht vermissen würde, aber er unten den 16 Songs doch sehr willkommen ist. Besonders der ruhige zwischenpart gibt ihm nochmal einen Touch von Einzigartigkeit und der Track Ansicht gefällt bestimmt allen Trash Metal Fans unter uns.

    The Devil in I: Sehr sehr gelungener Song, wenn auch beim 1. anhören das volle Potenzial ausbleibt. Der Wechsel zwischen ruhig und aggressiv wurde sehr gut gestaltet, insbesondere die Drums in den ruhigen Parts die steht's lauter wird und so auf die "schnellen Parts" aufbaut gefällt mir sehr. Die schnellem Parts stechen durch die die doublebass und versteckte Kompliziertheit hervor. Der Titel lässt die Erwartungen nicht hängen, aber er ist meiner Meinung nach nicht unten den top 3 Titel es Albums, da er doch sehr auf die Masse zugeschnitten wurde, und doch ein paar Schwächen bietet, wie häufiger Wiederholungen und fehlendem Solo. Dennoch ein super Song und unverzichtbar fürs Album.

    Killpop: der Übergang der Songs an sich gefällt mir sehr. Der Anfang von Killers lässt Noch eine Ballade vermuten, aber ähnlich wie vermillion geht der Song von 0 auf 100. Die Parts vor dem Refrain gehen gut ins Ohr, und auch der Refrain hat mitsingpotenzial. Schlagzeug-technisch gesehen ist der Song eher auf einen gezielten Grooves gehalten, doch dieser geht nach relativ schnell beim üben rein. Die Gitarre bekommt endlich mal ein richtiges solo, und das Ende lässt den Song explosiv und aggressiv enden, wieder ein Ohrwurm und ein guter Aufbau auf den nächsten Song.

    So, nachdem die ersten ersten 5 Song grandios waren und allesamt keine allzu großen Mängel aufwiesen, kommen wir nun zum 2. drittel:

    Skeptic: skeptic ist dann mal ein eher Song, der zwar seine coolen Phrasen hat, wie "but the World Will Never See another Crazy motherfucker like you", die zuerst super reingehen, aber bei mehrmaligen hören doch langsam ins unbesonnene Fallen, Schlagzeug technisch ist es ein doublebass massaker, sehr sehr viel davon, und mir fehlt die Kreativität, gleiche für Gitarre, aber der Gesamteindruck ist dann wieder das was zählt. Nicht jeder Song kann perfekt sein, dieser gehört dazu.

    Lech: Lech ist dann mal wieder ein richtig schöner power-Psycho Song, wo der erste Part beim ersten Hören wirklich sehr hängen bleibt, und man richtig schön die Aggression in der Stimme hört. Sehr überwältigend, und nach sarcastrophe wieder dieses Trash-Death Metal Gefühl aufbringt. Der Song wird zwar nach Hinterausgang ein wenig zu lang, aber das ist Ansichtssache. Instrument technisch gesehen ist es wahnsinnig komplez und sind viele Wechsel vorhanden, Gitarre gibt schön dunkle Stimmung und der Song wird so schnell nich langweilig. Sehr schöner Parade Song für "the Gray Chapter"

    Goodbye: die erste richtige Ballade, gibt nach dem Aggressionsschub von Lech eine traurige Stimmung, die zur gesamtstimmung des Albums passt, der 2. melodische Teil baut sich sehr schön auf, und sowohl Schlagzeug und Gitarren glänzen hervorragend. Der Song wird zu keinem Punkt langweilig und der Text lässt einem selbst doch schon sehr nachdenken. Das Gitarren Solo überzeugt, und das Schlagzeug kommt jeder Zeit perfekt auf den Beat und unterstützt perfekt, und Die letzen 10 Sekunden sind wieder ein perfekter Aufbau für den nächsten Song.

    Nomadic: dieser Song glänzt durch seinen super Refrain, und es erinnert mich doch sehr an wherein lies Continue. Die Strophen sind meiner Meinung nur Refrainaufbauend, was si nicht schlecht macht, aber nicht so groovy wie der Refrain. Der refrain hat wieder Ohrwurmpotenzial, und das Solo ist sehr catchy. Schalagzeug technisch ist es doch sehr Riff unterstützend gehalten, aber das macht es so besonders. Im gesamten wieder ein Song, der erst nach mehrmaligen anhören glänzt, im gesamten aber doch sehr gut gelungen ist.

    The One that Kills the least: der Song baut sich langsam auf, und ist die normal gesungen stellen übertreffen die geshouteten Stellen bei weitem. Der Refrain ist genauso ins Ohr gehend wie bei psychosocial, Gitarre ist diesesmal zum Glück nicht zu ruhig gehalten, so dass es nicht als Ballade rüber kommt, und das Schlagzeug ist jetzt auch wieder kein Spektakel, aber düder Song trifft die richtigen Nerven , das Gitarren Solo ist schön emotional, und der Song passt Perfektion Album, sticht aber nicht besonders hinaus.

    Custer: zu muss ich sagen, dass einer der Songs ist, der mir noch am wenigsten gefällt, der Song ist sehr aggressiv gehalten, aber sehr oberflächlich, der Refrain ist zwar catchy, aber doch nich zu sehr ins ihr gehend, der Song ist mir ein wenig langweilig, aber wenigstens lassen uns die Instrumente nich hängen: im refrain ist der Gitarren Riff oder zwar sehr einfach, und das Schlagzeug spielt zwar nur begleitend, aber es hört sich wahnsinnig Geil an und macht beim Spielen doch sehr viel Laune, doch das wars meiner Meinung schon. Ich weis, vielen gefällt der Song, mit eher Nich so.

    Be prepared for hell: der Auftakt zum Gipfel, ich denke das the negative One nur halb toll wäre ohne diesen Auftakt, an sich macht der Song im Dunkeln und kalten Zimmer schön Ein wenig Angst, und das ist wieder so typisch slipknot, aber im positiven Sinne. Sollte öfter kommen sowas.

    The negative One: DER HÖHEPUNKT! Der Song ist an sich vermittelt das Wut Gefühl ähnlich gut wie All hope is gone, und er bleibt einen wirklich sehr hängen. Auch wenn er Instrument technisch nicht mit Kreativität glänzt, so überwiegt doch der Gesang stark, und macht es zu einem würdigen Höhepunkt.

    If Rain is what you want: das vermeintliche Ende: sehr emotional, melodisch und bedacht gehalten, der Anfang baut sich wieder schön langsam auf, der gesamte 1. part ist an sich sehr ruhig gehalten, und aber auch düster und bei genaueren hinhören sehr Wahrheitnah. Doch mir persönlich gefällt der 2. Part besser, die wut und Trauer kommt noch um einiges besser rüber, Schlagzeug und Gitarre spielen aggressiver, und der Song geht ähnlich wie killpop von 0 auf 100, blos das es hier von den Gefühlen auch von ständig stärker wird, und bei den lyrics doch sehr der Tod raussticht. Unvergesslicher Song!

    Overide: Override gibt dieses typische Überlegenheitsgefühl, sehr schön gesungen, der Song Vermittelt wieder Angst und schrecken, aber diesmal in einem "dieses grinsen" weg. Einer meiner Favoriten, auch wenn zugegebenermaßen slipknot untypisch. Schlagzeug ist sehr simpel aber solide gespiel, sehr auf Gesang Bedacht der Song, aber passt zum gesamt Bild des Albums, gehört zu meinem Lieblingen der Platte. Ist aber auch nichts zu außergewöhnliches.

    The burden: das nun richtige Ende: es könnte kein besseres Ende geben! The burden hinterlässt einen Eindruck, als ob es wirklich kein weiter mehr gibt, als sei man hoffnungslos verloren, düstester Song der Platte, und die Phrase" for god Sakes, We have suffered enough", fasst das ganze Album nochmal zusammen. Gelunger Abschluss einen gelungenen Albums, die Instrumente spielen sehr langsame, starke Beats, perfekt unterstützend, der Gesang drückt die Stimmung besser aus wie kein song bisher zuvor. Super Song!

    Fazit: jeder Song hat seine persönliche Note, kein Song ist langweilig, das Album slipknot bestes Werk meiner Meinung nach, ich werde es noch lange hören und genießen, und der die Old School Fans: slipknot har sich verändert... Zum guten! 9,5 von 10 Punkten.

  • Vor 7 Jahren

    ok hier mal wieder was objektiveres, ich als slipknot skeptiker, der ab und an schon mal zu geilen rockern wie wait and bleed oder psychosocial abgeht denke habe da einen recht aufgeschlossenem blick:

    ok:

    slipknot: 8/10
    iowa: 8/10
    subliminal verse: 8/10
    all hope is gone: 7/10
    .5 the grey chapter: 7/10

    • Vor 7 Jahren

      Sag mal, bist du irgendwie behindert oder so? Was ist an deiner Bewertung denn objektiv? Woran machst du diese Objektivität denn fest? Das du dich als Skeptiker der Band bezeichnest, aber den Alben dennoch ne "gute" Bewertung gibst? Nur, weil du überall parken darfst(Danke an Torque) , musst du deine Meinung nicht neuerdings überall ablassen.

      Zu Slipknot: Ehhh, langweilig und allenfalls für "missverstandene" Teenager.

    • Vor 7 Jahren

      wenn du meine objektivität anzweifelst ist die eine seite, gut das kann man machen! aber dann wenn du meine wertung mit der leser und der schreiberling wertung vergleichst merkst du vielleicht dass da einige übereinstimmung herscht, nur weil dir hart metal zu hart ist brauchst hier nicht rumzujammern boy!

    • Vor 7 Jahren

      Praktikant Bergers Bewertungen muss man nicht allzu ernst nehmen, der vergibt recht häufig hohe Punktzahlen. Auch sollte er sich wieder daran machen den Stoff für die Uni nachzuarbeiten. Was ist an Slipknot bitte "hart"? Und nur weil die Leser- mit der Rezensentenwertung übereinstimmt, muss das Album nicht gut sein. Wenn 5 13-jährige "missverstandene" Teenager dem Album dem Album vier Punkte geben und sonst keiner ist das aber auch nicht gerade repräsentativ. Außer für die die bereits genannten Holzköpfe. Vielleicht bist du auch nur ein Troll oder mental ein 13-jähriger missverstandener Teenager.

      PS: Ist der auf moltens Mist gewachsen? Oder eine eigenständige Lebensform?

    • Vor 7 Jahren

      Reg dich nicht auf PC. Jerome K. ist ein Feigling, der entweder denkt, nur weil er jemanden kennt, der Manuel Berger heißt, kann er hier auf einen Kreuzzug gehen und alles anprangern was vermutlich von Slipknot ist oder er denkt, mit mir kann er es ja machen. Für letzteres spricht auch die Tatsache, dass er nur einen von drei Personen geantwortet hat, welche sich abfällig über die Aktion äussern. So oder so, es ist mir scheiss egal was so ein Möchtegern schreibt. Wers braucht.

    • Vor 7 Jahren

      hä elbow? meinst du wirklich mich? ich sag doch nie dass ich berger kenn und sag doch beim besten willen nichts schlechtes über slipknot (das ich als nicht hardcore fan den alben eine durchschnittswertung von 7,6/10 gebe ist ddoch hoffentlich kein anprangern :O)

      vielleicht ein namendreher?

      LG
      Jerrywise

    • Vor 7 Jahren

      Reg dich nicht auf Jerome K.. elbow ist ein Feigling, der entweder denkt, nur weil er jemanden kennt, der Der-Aal heißt, kann er hier auf einen Kreuzzug gehen und alles anprangern was vermutlich von Jerome K. ist oder er denkt, mit mir kann er es ja machen. Für letzteres spricht auch die Tatsache, dass er nur einen von drei Personen geantwortet hat, welche sich abfällig über die Aktion äussern. So oder so, es ist mir scheiss egal was so ein Möchtegern schreibt. Wers braucht.

    • Vor 7 Jahren

      alles klar elbow ;)

    • Vor 7 Jahren

      Bin bzgl. missverstandenen Teenagern klar bei PC.

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 6 Jahren

    Aus meiner Sicht ist das Album schnell langweilig.

  • Vor 3 Jahren

    4 Sterne-Album. Diesen Slipknot-Stone Sour Quatsch kann ich nicht mehr hören. Als würde sich melodiöser Sound und die sogenannten Roots (nein, nicht Jim) ausschließen. "Wait and Bleed" ist doch das Beste Beispiel dafür, dass nicht zuerst Slipknot veröffentlichten und dann kam irgendwie Stone Sour und dann lief es soundtechnisch zusammen. So ein totaler Käse. Beides lag von Anfang an im Sound drin - ohne Ursache-Wirkungskette.

    Meine absoluten Highlights:
    1. The Devil in I (vor allem das selbstironisch-bizarre Video)
    2. Nomadic (Bester Vorbote für "We are Not Your Kind")
    3. Sarcastrophe

    Es knüppelt einfach so hart.

  • Vor 3 Jahren

    Ich muss zugeben, dass mir Corey Taylor so als Typ einfach recht sympathisch ist. Der ist locker, in Interviews auch mal selbstironisch und (im Gegensatz zu vielen Anderen in der Szene) auch kritikfähig. Dazu kommt, dass ich seine Stimme mag und das Soundgerüst wirklich passt. Dass das natürlich technisch nicht A-Liga ist sollte klar sein.

  • Vor 2 Jahren

    Ballert rein die SCHEISSE. Rapmusic vom allerfeinsten. Meddl Looooooiiiiiiddddeee :)