VÖ: 26. Februar 2021 (Mascot Label Group (Rough Trade)) Rock
Nachdem die amerikanische Hitschmiede in Sachen AOR und Artrock ihren vierzigsten Geburtstag mit einer Best Of und einer Live-Veröffentlichung begangen hat, folgte im selben Jahr das Zerwürfnis. Mal wieder, möchte der Toto-Fan gähnend hinzufügen.
Gitarrist Lukather sieht mit seinen 63 Lenzen jedoch …
Nach dem (erneuten) Zerwürfnis der Stammband und der irgendwie zu erwartenden Umbesetzung, in der leider David Paiche nicht mehr Bestandteil ist, sondern ausschließlich Joseph Williams als zumindest zeitweise bekanntes Mitglied zum Lignup gehört, war ein Solo Album der logische nächste Schritt. Als Fan der ersten Stunde ein schönes Werk - wenn auch nicht herrausragend. Einige tolle Momente, technisch immer noch großartig - treibt mir aber immer dann ein Lächeln ins Gesicht, wenn seine alten Kumpanen mit eingreifen. Mein Highlight "The Low Spark Of High Heeled Boys" zeigt deutlich mehr Druck als das Original. Im direkten Vergleich zur Soloscheibe von Joseph Williams habe ich in der letzen Woche tatsächlich öfter beim jetzigen Toto Sänger reingehört. Perfekt produziert, natürlich teils Ähnlichkeiten zur Stammband. Aber auch jazzig angehaucht, Steely Dan folgend. Der Lukather Silberling hat meine Erwartungen erfüllt, die Williams Platte überrascht mich auch nach häufigerem Hören mit immer neuen Details. Also beide Alterswerke eine willkommene Überbrückung der Wartezeit auf ein neues Toto Album, in dem David Paiche vielleicht als Gast mitmischen könnte. Zusammen sind sie halt nochmal stärker...
Nachdem die amerikanische Hitschmiede in Sachen AOR und Artrock ihren vierzigsten Geburtstag mit einer Best Of und einer Live-Veröffentlichung begangen hat, folgte im selben Jahr das Zerwürfnis. Mal wieder, möchte der Toto-Fan gähnend hinzufügen.
Gitarrist Lukather sieht mit seinen 63 Lenzen jedoch …
Nach dem (erneuten) Zerwürfnis der Stammband und der irgendwie zu erwartenden Umbesetzung, in der leider David Paiche nicht mehr Bestandteil ist, sondern ausschließlich Joseph Williams als zumindest zeitweise bekanntes Mitglied zum Lignup gehört, war ein Solo Album der logische nächste Schritt. Als Fan der ersten Stunde ein schönes Werk - wenn auch nicht herrausragend. Einige tolle Momente, technisch immer noch großartig - treibt mir aber immer dann ein Lächeln ins Gesicht, wenn seine alten Kumpanen mit eingreifen. Mein Highlight "The Low Spark Of High Heeled Boys" zeigt deutlich mehr Druck als das Original.
Im direkten Vergleich zur Soloscheibe von Joseph Williams habe ich in der letzen Woche tatsächlich öfter beim jetzigen Toto Sänger reingehört. Perfekt produziert, natürlich teils Ähnlichkeiten zur Stammband. Aber auch jazzig angehaucht, Steely Dan folgend. Der Lukather Silberling hat meine Erwartungen erfüllt, die Williams Platte überrascht mich auch nach häufigerem Hören mit immer neuen Details.
Also beide Alterswerke eine willkommene Überbrückung der Wartezeit auf ein neues Toto Album, in dem David Paiche vielleicht als Gast mitmischen könnte. Zusammen sind sie halt nochmal stärker...