Steven Wilson hat Erfahrung damit, einige alte Fans zu vergraulen und sich im Gegenzug immer neue Anhänger zu generieren.
Damit ist er bis dato gut gefahren, und das wird auch mit dem Release von "The Future Bites" nicht anders sein. Coronabedingt treffen wir uns im virtuellen Zoom-Raum und fühlen …
Im April soll ja die "A"-Anniversary Box erscheinen. Mittlerweile eh die Frage, wie weit es noch gehen soll. Denke Träume wie Under Wraps mit richtigen Drums eingespielt bleiben eben nur solche.
Viel zu entdecken, kaum Rock, Gitarre versteckt sich..dafür viel 80er Pop auf hart, meint klare Bässe und Synthies gefallen und tun nicht aua wie in den 80ern überwiegend.
Insgesamt mir zu wenig, da meine Emotionen nicht abgeholt werden, die Frauenstimme der letzten Alben fehlt mir und natürlich die Gitarren.
Halte das für ein durchschnittliches (Wilson) Album.
Bin auch nicht so begeistert. Durchschnittsware von Wilson ist natürlich immer noch ein großes Kaliber. Wird aber, wie die Vorgängerplatte, vermutlich bald vergessen, weil er vorher eben zu gut war.
Schön das du das genauso wahrnimmst. Der Eindruck seit "Hand Cannot Erase", er will zuviel. Das Hand war perfekt, Gipfel der Schaffenskraft erreicht.
Das hängt aber weitesgehend damit zusammen, das man die da definierten Trademarks immer wieder erwartet, bestes Beispiel dafür "Regret#9", Gitarrensolo des Jahres.
HCE war halt vollendeter Hybrid seines Schaffens, seiner fast dreissig Jahre. Was danach kam war bewusstes loslaufen auf neues Terrain. Kann man machen, hört man aber deutlich raus dass er es nicht dreissig Jahre beackert und studiert hat.
Steven Wilson war grad bei "What's In My Bag" von Amoeba (leider nicht im Musikladen, sondern "nur" per Webcam). Sehr sehenswert und durchaus überraschend, was er an Musikalben empfiehlt! https://www.youtube.com/watch?v=MbtvzJdKYTc
@Liam Lennon: Sehenswert - absolut. Er hätte mich aber mehr überrascht, wenn er Maria Hellwig oder Schiller aus dem Plattenschrank gezerrt und in die Kamera gehalten hätte Gruß Skywise
Steven Wilson hat Erfahrung damit, einige alte Fans zu vergraulen und sich im Gegenzug immer neue Anhänger zu generieren.
Damit ist er bis dato gut gefahren, und das wird auch mit dem Release von "The Future Bites" nicht anders sein. Coronabedingt treffen wir uns im virtuellen Zoom-Raum und fühlen …
Kluger Mann.
ich halte rock-hörer für verfilzte strauchdiebe.
Dieses Nugget soll nicht untergehen. Könnte gut auf einem Katz&Goldt-T-Shirt stehen.
Katz&Goldt
@covfefe:
Ich dachte, Strauchdiebe seien verfilzte Rock-Hörer ...?
Gruß
Skywise
da bist du nicht allein, mein Lieber.
hoffentlich macht er mit den Jethro Tull Alben weiter.
Im April soll ja die "A"-Anniversary Box erscheinen. Mittlerweile eh die Frage, wie weit es noch gehen soll. Denke Träume wie Under Wraps mit richtigen Drums eingespielt bleiben eben nur solche.
Ich würde Under Wraps auch mit den original Drumsounds in 5.1 sehr mögen. Der heftige Klang gehört irgendwie dazu.
Ein unerschrockener Verbündeter!
Endlich sagt mal einer, wie man sich ein Album richtig anhört! Und sowieso. Recht hat er auch mit dem Rest.
tolles Interview ... Steven ist genau der Musikfreak, dem ich gerne zuhöre
Durch geskipt.....wo Wilson drauf auch drin!
Viel zu entdecken, kaum Rock, Gitarre versteckt sich..dafür viel 80er Pop auf hart, meint klare Bässe und Synthies gefallen und tun nicht aua wie in den 80ern überwiegend.
Insgesamt mir zu wenig, da meine Emotionen nicht abgeholt werden, die Frauenstimme der letzten Alben fehlt mir und natürlich die Gitarren.
Halte das für ein durchschnittliches (Wilson) Album.
Bin auch nicht so begeistert. Durchschnittsware von Wilson ist natürlich immer noch ein großes Kaliber. Wird aber, wie die Vorgängerplatte, vermutlich bald vergessen, weil er vorher eben zu gut war.
"weil er vorher eben zu gut war"
Schön das du das genauso wahrnimmst. Der Eindruck seit "Hand Cannot Erase", er will zuviel. Das Hand war perfekt, Gipfel der Schaffenskraft erreicht.
Das hängt aber weitesgehend damit zusammen, das man die da definierten Trademarks immer wieder erwartet, bestes Beispiel dafür "Regret#9", Gitarrensolo des Jahres.
HCE war halt vollendeter Hybrid seines Schaffens, seiner fast dreissig Jahre. Was danach kam war bewusstes loslaufen auf neues Terrain. Kann man machen, hört man aber deutlich raus dass er es nicht dreissig Jahre beackert und studiert hat.
Es kommt ganz darauf an, welche, mein Lieber.
Steven Wilson war grad bei "What's In My Bag" von Amoeba (leider nicht im Musikladen, sondern "nur" per Webcam). Sehr sehenswert und durchaus überraschend, was er an Musikalben empfiehlt!
https://www.youtube.com/watch?v=MbtvzJdKYTc
@Liam Lennon:
Sehenswert - absolut. Er hätte mich aber mehr überrascht, wenn er Maria Hellwig oder Schiller aus dem Plattenschrank gezerrt und in die Kamera gehalten hätte
Gruß
Skywise