Dem Stoppok passt das alles nicht mit diesen ganzen Miesepetern und -petras im Land. Deswegen lädt er sich ein paar Leute in seine "Teufelsküche" ein, die seine Laune heben. Die Rheinländer Fortuna Ehrenfeld, dann Alin Coen und Cäthe aus Hamburg, den BR-Talkmaster und Kabarettisten Hannes Ringlstetter …
Hab mich trotz des Ohrrings auf dem Cover drauf gefreut, wurde aber enttäuscht. Abgesehen davon, dass die musikalische Unterlage schon recht lahmarschig daherkommt (zumindest auf den ersten vier Songs), machen Vortrag und Texte alles kapput, was beim Blues aus Übersee so gut funktioniert. Dieses ironisch Deutsche Märchenonkelige ist einfach der komplett falsche Ansatz für eine Ästhetik, die ein Stück weit auf Pathos angewiesen ist. Ich höre weiter Larkin Poe.
Dem Stoppok passt das alles nicht mit diesen ganzen Miesepetern und -petras im Land. Deswegen lädt er sich ein paar Leute in seine "Teufelsküche" ein, die seine Laune heben. Die Rheinländer Fortuna Ehrenfeld, dann Alin Coen und Cäthe aus Hamburg, den BR-Talkmaster und Kabarettisten Hannes Ringlstetter …
Hab mich trotz des Ohrrings auf dem Cover drauf gefreut, wurde aber enttäuscht. Abgesehen davon, dass die musikalische Unterlage schon recht lahmarschig daherkommt (zumindest auf den ersten vier Songs), machen Vortrag und Texte alles kapput, was beim Blues aus Übersee so gut funktioniert.
Dieses ironisch Deutsche Märchenonkelige ist einfach der komplett falsche Ansatz für eine Ästhetik, die ein Stück weit auf Pathos angewiesen ist. Ich höre weiter Larkin Poe.
Larkin Poe sind natürlich eine gute Wahl.
Ma so gesehn: im Vergleich zum hier gescholtenen Olli Schulz-Album find' ich das Ding - leider - ziemlich mau, Blues hin, Smoke her.
Mein Tipp: mal live anschauen/hören. Danach klingt die CD ganz anders!