Suge Knight nimmt in der Rap-Welt eine Position ein, die kaum kontroverser sein könnte. Die Einen feiern ihn immer noch als den Label-Boss, der dem größten Rapper aller Zeiten, Tupac Shakur, den Weg ebnete, die Anderen sehen in ihm nur einen gescheiterten Kriminellen, der sich bei seiner Leichenfledderei …
Hab jetzt mal "American Dream/American Knightmare" (cooler Name! Bei RTL+ musste ich "Suge" eingeben weil er einfach die "Suge Knight Story" heisst. Typisch deutsche Titelverschlechterung) geguckt. In erster Linie ist der Film interessant weil er aus persönlichen Gesprächen zwischen Antoine Fuqua und Suge Knight besteht. Seine Eltern kommen auch zu Wort. Das die Erziehungsphilosophie des Vaters lediglich aus "Er kann machen was er will. Hauptsache er macht es richtig." bestand könnte erklären wie der Typ so skrupellos geworden ist. Abgesehen davon erfuhr ich leider wenig neues. Eins zwei mal kamen ihm die Tränen und einmal kotzt er einfach! Als er am Ende wegen Totschlags zu 28 Jahren verurteilt wurde und dann mit Tränen in den Augen in den Gerichtssaal geguckt hat, hat mich das schon berührt obwohl man mit dem Typen kein Mitleid haben kann. Er prahlt halt damit alle abgezogen zu haben und immer nur Gewalt als Mittel zur Problemlösung genutzt zu haben. Das gesagte muss ausserdem sehr stark angezweifelt werden wenn es aus seinem Mund kommt. Obwohl alles schon bekannt war und auch die Archivaufnahmen nicht unbekannt sind fand ich die Doku doch ganz ok. Suge ist, so abstoßend er und seine Handlungen auch sind, schon ein interessanter Typ.
Suge Knight nimmt in der Rap-Welt eine Position ein, die kaum kontroverser sein könnte. Die Einen feiern ihn immer noch als den Label-Boss, der dem größten Rapper aller Zeiten, Tupac Shakur, den Weg ebnete, die Anderen sehen in ihm nur einen gescheiterten Kriminellen, der sich bei seiner Leichenfledderei …
Hab jetzt mal "American Dream/American Knightmare" (cooler Name! Bei RTL+ musste ich "Suge" eingeben weil er einfach die "Suge Knight Story" heisst. Typisch deutsche Titelverschlechterung) geguckt. In erster Linie ist der Film interessant weil er aus persönlichen Gesprächen zwischen Antoine Fuqua und Suge Knight besteht. Seine Eltern kommen auch zu Wort. Das die Erziehungsphilosophie des Vaters lediglich aus "Er kann machen was er will. Hauptsache er macht es richtig." bestand könnte erklären wie der Typ so skrupellos geworden ist. Abgesehen davon erfuhr ich leider wenig neues. Eins zwei mal kamen ihm die Tränen und einmal kotzt er einfach! Als er am Ende wegen Totschlags zu 28 Jahren verurteilt wurde und dann mit Tränen in den Augen in den Gerichtssaal geguckt hat, hat mich das schon berührt obwohl man mit dem Typen kein Mitleid haben kann. Er prahlt halt damit alle abgezogen zu haben und immer nur Gewalt als Mittel zur Problemlösung genutzt zu haben. Das gesagte muss ausserdem sehr stark angezweifelt werden wenn es aus seinem Mund kommt. Obwohl alles schon bekannt war und auch die Archivaufnahmen nicht unbekannt sind fand ich die Doku doch ganz ok. Suge ist, so abstoßend er und seine Handlungen auch sind, schon ein interessanter Typ.