Nichts hält mehr. Nach dem grandiosen "Fight The Good Fight" hatte man es sich gerade in der Vorstellung bequem gemacht, dass The Interrupters nun in bester Ramones-Manier über viele Jahre immer wieder dasselbe Album veröffentlichen, und nun das. Mit "In The Wild" entwickeln sie sich einfach weiter.

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  • Vor einem Jahr

    Grossartig! Hoffe sie endlich mal live zu erwischen.

  • Vor einem Jahr

    Einer der wenigen goldenen Momente meiner Hassliebe zu Spotify: als diese Band vor 2 Jahren in meiner Playlist auftauchte. Vinyl wird bestellt, falls verfügbar :D

  • Vor einem Jahr

    Ich bin echt keine Hater, aber in meinem Ohr sind das sehr schlichte Schunkel-Lieder. Nur in Ska.
    Ich höre sicher nicht viel Ska, aber wenn das 4/5 ist, dürften sich 3/5 Ska Alben nicht verkaufen. OKish.

  • Vor einem Jahr

    Seh ich anders. Normalerweise ist ja immer das dritte Album das schwache (ja, das ist so, fragt mich nicht!). Aber „Fight the good Fight“ war die Krönung einer musikalischen Entwicklung. Was mit „In the Wild“ angeliefert wurde, ist als nichts anderes zu bezeichnen als Arbeit im Kundenauftrag. Basierend auf dem Fame der popigen Songs (besonders eines Coversongs) ist genau das entstanden: Ska-Pop. Das Album ist für mich ein wildes Buffett. Da liegen Ska und ein bisschen Punk bei den Hauptgerichten und dazu kann man sich dann Reggae, Soul, Swing und sogar Ragga als Beilage aussuchen. Für jeden was dabei, toll! Ne, nich so. Nach wie vor einer meiner absoluten Lieblingsbands, aber keinen der Songs auf dem Album würde ich bei der Zugabe reinbrüllen. Aber die Karriere ist ja noch jung und hoffentlich wird im nächsten Album da weitergemacht, wo man nach „Fight the good Fight“ aufgehört hat. 2,5/5

  • Vor einem Jahr

    Mir geht es ähnlich wie Ranzig. Bis "Fight the good Fight" wurden die Platten stetig besser, diese hier ist leider ein Rückschritt. Man hat das Gefühl, hier wollte eine Band keinem Fan weh tun. Die Melodien sind gefällig, ganz nett, aber irgendwie beliebig, austauschbar - und leider auch wenig neu. Die Soongs sind sich insgesamt zu ähnlich - es gibt quasi nur noch Midtempo und Reggae- wobei letztere Stücke aus meiner Sicht zu viel Raum einnehmen, gerade zum Ende hin. Zudem fehlen die kompositorischen Überraschungen. Strophe und Refrain in unterschiedlichen Tonarten - so wie bei "Gave you everything"? Fehlanzeige. Überhaupt tonartenfremde Töne in einzelnen Songs (Room with a view?). Gibt's nicht. Entsprechend fehlt den Stücken dann auch die Halbwertzeit. Ein schlechtes Album, ist "In the Wild" trotzdem nicht geworden, nur eben kein würdiger Nachfolger des deutlich besseren Vorgängers. Durchschnitt halt. Macht drei Punkte.