Nach dem Niedergang von At The Drive-In gehörten zwei Daten zum Pflichttermin. Der erste verstrich bereits letzten August mit der Veröffentlichung des Sparta-Debüts , der andere folgt nun mit dem ersten Lebenszeichen von Mars Volta über Album-Länge, nachdem die Mannen um Omar Rodgriuez und Cedric …
Hm, naja - wenn das mal nicht etwas übertrieben war?
Dem "Instant Classic" stimme ich zu - derjenige, der sich für derartige Musik interessiert, ist völlig geplättet und vielleicht wirklich auf Anhieb ein neues "Album für die Ewigkeit" entdeckt, das noch zusätzlich wegweisend etc. ist. Aber ich wäre vorsichtig damit, solche Aussagen auf "die breite Masse" zu übertragen (wer damit genau gemeint ist, müsste man auch noch klären). Ich glaube nicht, dass sich inzwischen auch nur ein minimaler Teil der "breiten Masse" (vom Alternative-Nachwuchs, der hinzu kommt, mal abgesehen) sich z.B. plötzlich für Tool - was ja ebenfalls ein Garant für große, sperrige, geniale, auf-Anhieb-nicht-zu-verstehende Alben ist - interessiert, weil er plötzlich "erst jetzt begriffen hat, wie wichtig diese CDs für die ganze Musikindustrie waren". Wer traut denn der Masse aus dem Stehgreif solche Erkenntnisse zu (wann auch immer sie kommen würden)?
Nischenprodukt bleibt leider Nischenprodukt.
Vielleicht habe ich euch auch nur falsch verstanden.
Prog-Rock??? Ich dachte das wär irgendso ein Emo-Core Alternativrock Müll wie At the Drive-In nur halt produziert von Rick Rubin dem ich aber seit SoaD auch nicht mehr so recht über den Weg traue. Dann hör ich vielleicht doch mal rein. Andererseits, wenn das mit Tool verglichen wird, vielleicht doch eher nicht. Was Rubin angeht: ich hab vor kurzem geträumt, ein Lied vom neuen LB Album zu hören und im Traum wars gar nicht mal so schlecht. Irgendwas mit ner Big Band und Fred Durst schreit im Refrain wahnsinnig rum. Naja, war ja nur ein Traum.
Also als Emo-Core würd ich das ganze gar nicht bezeichnen (und atd-i waren das doch auch nicht). Mit Tool haben sie bis auf die komplexen Songs auch nicht so viel am Hut.
mir ist erst jetzt aufgefallen, dass auf der ofiziellen seite eh steht, über welchen zeitraum sich das album streckt: Von dem Moment an, wo sich Cerpin Taxt umbringen will und sich ne Überdosis Morphium spritzt und ins Koma fällt, bis zu seinem Erwachen und seinem Selbstmord.
ich finde atd-i ziemlich langweilig und die qualität der lieder ziemlich variabel. von grenzgenial (arcarsenal, cosmonaut...) bis zu scheisslangweilig (non-zero possibilty)... jetzt fällt mir wieder ein was sie mit sparta gemeinsam haben
Neee, also echt ... derjenige, der dieses mehr als fragwürdige Review verfasst hat gehört wahrscheinlich zu dem Haufen, dem man auch überhaupt nichts rechtmachen kann. Soviel Sondermüll auf einem Haufen ... fast so orginell wie der gute Albert Koch im Musikexpress ... ich bedauere diese armen Nasen !!
Nach dem Niedergang von At The Drive-In gehörten zwei Daten zum Pflichttermin. Der erste verstrich bereits letzten August mit der Veröffentlichung des Sparta-Debüts , der andere folgt nun mit dem ersten Lebenszeichen von Mars Volta über Album-Länge, nachdem die Mannen um Omar Rodgriuez und Cedric …
Ich versteh's
tja, das sagt wohl mehr über sie, als über uns aus.
nein, was sie meinte war, dass die breite masse erst viel später begreiffen wird wie wichtig diese CD für die ganze musikindustrie war.
war mir schon klar was du meintest.
denke aber, dass sie auch dabei wohl recht haben wird.
Hm, naja - wenn das mal nicht etwas übertrieben war?
Dem "Instant Classic" stimme ich zu - derjenige, der sich für derartige Musik interessiert, ist völlig geplättet und vielleicht wirklich auf Anhieb ein neues "Album für die Ewigkeit" entdeckt, das noch zusätzlich wegweisend etc. ist.
Aber ich wäre vorsichtig damit, solche Aussagen auf "die breite Masse" zu übertragen (wer damit genau gemeint ist, müsste man auch noch klären).
Ich glaube nicht, dass sich inzwischen auch nur ein minimaler Teil der "breiten Masse" (vom Alternative-Nachwuchs, der hinzu kommt, mal abgesehen) sich z.B. plötzlich für Tool - was ja ebenfalls ein Garant für große, sperrige, geniale, auf-Anhieb-nicht-zu-verstehende Alben ist - interessiert, weil er plötzlich "erst jetzt begriffen hat, wie wichtig diese CDs für die ganze Musikindustrie waren".
Wer traut denn der Masse aus dem Stehgreif solche Erkenntnisse zu (wann auch immer sie kommen würden)?
Nischenprodukt bleibt leider Nischenprodukt.
Vielleicht habe ich euch auch nur falsch verstanden.
Prog-Rock??? Ich dachte das wär irgendso ein Emo-Core Alternativrock Müll wie At the Drive-In nur halt produziert von Rick Rubin dem ich aber seit SoaD auch nicht mehr so recht über den Weg traue. Dann hör ich vielleicht doch mal rein. Andererseits, wenn das mit Tool verglichen wird, vielleicht doch eher nicht.
Was Rubin angeht: ich hab vor kurzem geträumt, ein Lied vom neuen LB Album zu hören und im Traum wars gar nicht mal so schlecht. Irgendwas mit ner Big Band und Fred Durst schreit im Refrain wahnsinnig rum.
Naja, war ja nur ein Traum.
Also als Emo-Core würd ich das ganze gar nicht bezeichnen (und atd-i waren das doch auch nicht).
Mit Tool haben sie bis auf die komplexen Songs auch nicht so viel am Hut.
Mit Tool haben sie garnichts am Hut, mit Pink Floyd dafür um so mehr.
Tool hat mit Bands wie Pink Floyd oder King Crimson eine Menge am Hut.
ist auch ganz gut so.
Aber Mars Volta klingt definitiv nicht nach Tool.Nach Pink Floyd aber schon.Das progressive Element haben sie allerdings alle gemein.
mir ist erst jetzt aufgefallen, dass auf der ofiziellen seite eh steht, über welchen zeitraum sich das album streckt:
Von dem Moment an, wo sich Cerpin Taxt umbringen will und sich ne Überdosis Morphium spritzt und ins Koma fällt, bis zu seinem Erwachen und seinem Selbstmord.
Pink Floyd hört sich ja schon mal besser an...
Ansichtssache.....
Außerdem sind At The Drive-In mal erstrecht kein "Emo-Core Alternativrock Müll"...
absolute Zustimmung.
Atd-i waren eine der genialsten, besten und wichtigsten bands ever....
ich finde atd-i ziemlich langweilig und die qualität der lieder ziemlich variabel. von grenzgenial (arcarsenal, cosmonaut...) bis zu scheisslangweilig (non-zero possibilty)... jetzt fällt mir wieder ein was sie mit sparta gemeinsam haben
http://pitchforkmedia.com/record-reviews/m…
tja......jedem das seine.....
Neee, also echt ... derjenige, der dieses mehr als fragwürdige Review verfasst hat gehört wahrscheinlich zu dem Haufen, dem man auch überhaupt nichts rechtmachen kann. Soviel Sondermüll auf einem Haufen ... fast so orginell wie der gute Albert Koch im Musikexpress ... ich bedauere diese armen Nasen !!