laut.de-Biographie
Tribes Of Cain
Im Raum Zürich wollen Gitarrist Reto Hofstetter und Basser Donato Campana 1999 zusammen mit dem Drummer Inti Sanchez den Schweizer Extrem Metal-Underground aufmischen. Zu diesem Zweck schließen sie sich unter dem Banner Tribes Of Caïn zusammen und versuchen sich an einer Mischung aus Death, Black und Thrash Metal.
Ein Jahr später verlässt Donato aber schon wieder das Line-Up, um sich musikalisch anderweitig zu betätigen. Reto und Inti füllen ihre Reihen derweil mit Gitarrist Chrigi Sennhauser, Shouter Sven Gryspeerdt und schließlich Basser Dario Khasham auf. So haben sie 2001 endlich ein festes Team beisammen und wagen sich an die ersten Live-Gigs. Außerdem legen sie in Sachen Aufnahmen einen Zahn zu und nehmen 2002 Demo-CDs auf, die bei Fans genauso gut ankommen, wie ihre Konzerte.
Davon ermutigt machen sie sich daran, eine komplette CD aufzunehmen. Diese Veröffentlichen sie unter dem Namen "The First Born". Kurz darauf haben sie die Möglichkeit, eine kleine Tour durch Deutschland, Belgien und Spanien zu fahren. Allerdings packt Dario nach der Tour seine Koffer, weswegen Birgit Oellbrunner seinen Platz vorübergehend besetzt. Als die aber zu Midnattsol abwandert, ist der Posten am Bass zunächst wieder verwaist.
Auch während der Aufnahmen zum nächsten Album "Supra Absurdum" haben sie keinen festen Tieftöner. Live springt immer wieder Richard Pechota ein und spielt auch aushilfsweise auf dem zweiten, erneut selbstproduzierten Album. Erst im Juli 2004 stößt mit Kay Brem ein neuer Basser zum Line-Up, mit dem sie im Z7 in Pratteln beim Battle Of Metal-Contest den zweiten Platz belegen. Außerdem landen ihre beiden Alben auch in der Schweizer Nationalphonotek Fonoteca.
Natürlich ist es nach wie vor das Ziel von Tribes Of Caïn, ein Label zu finden und so stehen die Arbeiten an einem neuen Album im Mittelpunkt. Allerdings muss die Band 2006 gleich mit zwei Abgängen fertig werden: Zum einem verabschiedet sich Kay in Richtung Cataract und wenig später hängt Drummer Inti seine Sticks an den Nagel. Den Bass übernimmt zunächst einmal Roy Sonderegger, gibt aber noch im selben Jahr an Dario Stutz ab. Hinter den Drums sitzt seit Juli schon Dave Schlumpf (Timor).
Mitte August 2007 ist es endlich soweit und die Jungs unterschreiben beim kleinen Fastbeast Entertainment Label. Dort erscheint somit Anfang November "Retaliation".
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