"When you don't need to worry / There'll be days like this / When no one's in a hurry / There'll be days like this" singt Van Morrison 1995 in "Days Like This". Zu diesem Zeitpunkt ist er bereits knapp 30 Jahre im Musik-Business und ich noch nicht mal ansatzweise in der Familienplanung meiner Eltern …

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  • Vor 2 Jahren

    Ach du grüne Neune. Hatte seinen geistigen Verfall überhaupt nicht mitbekommen.

  • Vor 2 Jahren

    Vielleicht sollte man als Coronamaßnahmen-Apologet keine Musik rezensieren, wenn der Künstler eine explizit abweichende Meinung vertritt - das kann nur schiefgehen.

    • Vor 2 Jahren

      Vielleicht sollte man kein Album aufnehmen, wenn man Musik dafür mißbrauchen möchte, komplett kaputte Gedankengänge (eher: Gedankengossen) darüber zu krakeelen - das kann nur schiefgehen.

    • Vor 2 Jahren

      Genau! Musik sollte ganz allgemein nur von Leuten rezensiert werden, die diese auch mögen. Fünf Sterne für alle!

    • Vor 2 Jahren

      @ Gleep Glorp - um die Musik geht es dem Rezensenten ja gerade nicht. Genau das ist das Problem.

    • Vor 2 Jahren

      Oh, danke für die Aufklärung. Ich war wohl fälschlicherweise davon ausgegangen, dass das, womit sich der Autor auseinandersetzt, die Songtexte waren. Hast natürlich Recht, dass das für ein reines Instrumentalalbum ein ziemlich kruder Bewertungsansatz ist.

    • Vor 2 Jahren

      Was soll dabei rauskommen, wenn Van Morrison nur noch auf den instrumentalen Part beschränkt bewertet wird?

  • Vor 2 Jahren

    Was wird denn hier schon wieder reininterpretiert. Das Albumcover ist doch eindeutig von der Augsburger Puppenkiste inspiriert.

  • Vor 2 Jahren

    richtig erbärmliche Review.

  • Vor 2 Jahren

    Sehr gute, differenzierte Kritik. Danke!

  • Vor 2 Jahren

    Spätestens nach diesem Album lässt sich der großartige Musiker nicht mehr von der Privatperson des verirrten Schwurblers trennen. Sehr bitter, denn ohne die ärgerlichen Songtexte wäre es wirklich ein ordentliches Album.

  • Vor 2 Jahren

    Das Cover trotzt nur von antisemitischen Codes .
    Scientology habe ich ihm verziehen aber hier ist Schluss.

  • Vor 2 Jahren

    Mich wundert, warum sich so viele Leute wundern! Ich verfolge ihn seit "Them", also seit 1964. Wer sich in dieser langen Zeit mit Van befasst hat, dürfte sich eigentlich nich über sein Geschwurbel wundern, denn ein Schwurbler war er schoon immer.Heute beim Kochen lief wieder die neueste Veröffentlichung und die Musik - die Texte kann ich gut ausblenden - trug wieder zu einem gelungenen Essen bei. It's the music, stupid! :-)

  • Vor einem Jahr

    Tragisch, dass eine freie Meinung gegen den Mainstream musikkritisch so bedeutsam sein soll. 1000000 Musiker oder Bands singen über Quatsch, Schwachsinn.... Und nun, nur weil Van über Corona und politische Maßnahmen singt singt, soll das Album schlecht sein. Ist es nicht, es ist wundervoll. Das da oben ist keine fundierte Albumkritik und gehört so überhaupt nicht auf diese Seite.

  • Vor einem Monat

    grad erst gelesen diese Rezension. Wer den Begriff "Corona-Schwurbler" verwendet, diskreditiert sich damit direkt selbst bzw. outet sich als vollkommen unkritischer Zeitgenosse, der während der Corona-Jahre Medien + Politik vorbehaltlos zugejubelt hat und der sich dann in seinem Jubel natürlich durch Kritik massiv gestört fühlt bzw. persönlich angegriffen fühlt, so wie halt von den Texten auf diesem Album. Interessant auch zu beobachten das kindisch-beleidigte Verhalten der ertablierten Medien NACH Corona. Wurde vor Corona jedes neue Album von Van Morrison wohlwollend besprochen, wird Van Morrison seit Corona konsequent von den großen Medien ignoriert, so als ob er abgestraft werden soll: "Du hast uns kritisiert, dann besprechen wir auch keins Deiner Alben mehr, ätschi bätschi". Den Respekt für die etablierten Medien zu behalten, fällt mir mit jedem Tag schwerer, muss ich sagen. Und hätte der Autor nicht diesen unfassbar dummen, falschen und hetzerischen Begriff "Corona-Schwurbler" verwendet, könnte ich dem Autor bei seiner Rezension sogar in Teilen zustimmen: politische Lyrics sind nicht Van Morrison's Stärke und sie bereiten mir als Hörer auch nicht unbedingt Freude. Ich vermisse auch Van Morrison's teilweise wunderbaren Lyrics der Vergangenheit, die im Zusammenklang mit seiner Musik, mich als Hörer auf ganz andere emotionale Ebene gehoben haben. Die Lyrics von diesem Album wecken ausschließlich negative, agressive Emotionen und passen tatsächlich rein gar nicht zu der beschwingten Musik (höchstens als bissig-ironischer Kontrast).