Porträt

laut.de-Biographie

Veritas Maximus

Schon vor dem Ende der Böhsen Onkelz im Jahr 2005 fiel deren Frontmann in ein tiefes Loch, randvoll gefüllt mit Drogenproblemen. Nach der Auflösung verschlimmert sich sein Zustand nur noch. Koma, Gehirnoperation, ein Autounfall mit schweren Personenschäden. Knast.

Während seiner Haft zeichnet sich jedoch eine Veränderung des Menschen Kevin Russell ab. Er zeigt sich einsichtig, erkennt seine Fehler, wird clean und krempelt nach der Entlassung sein Leben um. Dazu gehört auch die Gründung einer neuen Band.

Das Interesse an historischen Themen, insbesondere dem alten Rom, schlägt sich im Namen der frisch aus der Taufe gehobenen Formation nieder: Veritas Maximus. Mit dieser steht Russell am 9. März 2013 zum ersten Mal auf der Bühne und zelebriert in einer über dreistündigen Show alte Onkelzklassiker.

Noch im selben Jahr präsentiert die Band den ersten eigenen Song "Das Kleine Satansmedium". Kevin tut darauf seine Meinung wie gewohnt kund, direkt und ungeschönt.

Ende 2013 begeben sich Veritas Maximus, neben Hauptsongwriter Russell bestehend aus den Gitarristen Oliver Lohmann und Simon Gauf, dem Bassisten Thomas Neitsch sowie Drummer Gerd Lücking, ins Studio, um ihr Debütalbum aufzunehmen. Unter dem Namen "Glaube Und Wille" erscheint es Ende Mai des darauf folgenden Jahres.

Dass es Russell mit dem Projekt ernst meint, beweist er, indem er trotz Onkelz-Reunion weitere Konzerte mit Veritas Maximus ankündigt. Nach Dem W, Matt Gonzo Roehr und Pe Schorowsky wandelt nun also auch der letzte Onkel auf Solopfaden.

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