Porträt

laut.de-Biographie

Guru Guru

Guru Guru - in der Krautrockszene national wie international ein Name wie Donnerhall! Dabei kommen die Bandgründer Mani Neumeier und Uli Trepte ursprunglich aus dem Freejazz Umfeld der sechziger Jahre.

Vorchecking: Opeth, Nazar, Ariana Grande, Tiemo Hauer Aktuelle News
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Außerdem ab Freitag im Plattenladen: Ahzumjot, Electric Würms, Gemma Ray, Niels Frevert, The Bug, The Haunted, Trümmer, Wiz Khalifa u.v.m.

Doch 1968 wollen sich beide - gemeinsam mit dem Gitarristen Jim Kennedy - in Richtung elektrisch verstärkter Rockmusik bewegen. Zu ihren Einflüssen gehören damals vor allem Jimi Hendrix, Frank Zappa, The Who, die Rolling Stones sowie die frühen Pink Floyd. Der psychedelische Rock wird der Band schnell zum Markenzeichen. Vor allem in der Hippieszene erlangt die Truppe schnellen Kultstatus, der bis heute besteht.

In den späten 1960ern und frühen 1970ern sind ihre Auftritte stark politisch geprägt. Guru Guru veranstalten u.a. Konzerte zusammen mit dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund, verlesen zwischen ihren Musikstücken politische Texte und spielen auch gelegentlich in Gefängnissen. Sie zählen sich politisch zur Linken und äußern wiederholt Sympathie für die APO.

Die Besetzung der Band wechselt indes häufig. Eine Konstante ergibt sich dabei kaum, was durch die zentrale Rolle von Mani Neumeier bedingt ist, der gern äußert, dass er nicht Schlagzeug spiele, sondern Orchesterchef sei, und damit Musiker auswechsele, wie er es wolle. Dennoch lebt man zeitweise kommunenartig im Dorf Langenthal im Odenwald zusammen und experimentiert dort ausgiebig mit halluzinogenen Drogen. Dem Sound der Band scheint dies jedoch sehr zuträglich zu sein. Die musikalische Quälität leidet in den 70ern nicht im geringsten unter der unsteten Bandlage.

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Im Jahr 1974 haben Guru Guru ihren einzigen echten Hit. Das vergleichsweise eher niedliche und wenig anspruchsvolle Liedchen "Der Elektrolurch" wird Mastermind Neumeier Fluch und segen gleichermaßen. Bis in die Gegenwart bleibt es das mit Abstand beliebteste Stück der umtriebigen Krautrocker. Viele Psy-Rock Großtaten der frühen Jahre geratzen darüber zu Unrecht ein wenig in den Hintergrund. Entsprechend gering ist der Enthusiasmus Neumeiers, den Song auch nach mehr als 40 Jahren Bandgeschichte immer wieder als Live-Visitenkarte zu präsentieren. Dem Publikum zuliebe macht er es dennoch.

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Termine

Mi 18.12.2024 Düsseldorf (Zakk)
Fr 02.05.2025 Kirchheim/Teck (Bastion)
Sa 17.05.2025 Aachen (Musikbunker)
Fr 23.05.2025 Hamburg (Lola Kulturzentrum)
Sa 01.11.2025 Torgau (Kulturbastion)
Alle Termine ohne Gewähr

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  • Guru Guru

    Offizielle Webpräsenz

    http://www.mani.neumeier.de

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