Trackliste

  1. 1. Thirty And Seven
  2. 2. Existence
  3. 3. Ocean Of Apathy
  4. 4. White Washed
  5. 5. Marianas Trench
  6. 6. The Escape Artist
  7. 7. Indonesia
  8. 8. Paradox
  9. 9. Meridian
  10. 10. Rationalist
  11. 11. Meddler
  12. 12. Crusades

Preisvergleich

Shop Titel Preis Porto Gesamt
Titel bei http://www.amazon.de kaufen August Burns Red – Constellations €10,62 €3,00 €13,62

Videos

Video Video wird geladen ...

Weiterlesen

LAUT.DE-PORTRÄT August Burns Red

Im März 2003 entschließen sich ein paar Kiddies auf einer Highschool in Lancaster in Pennsylvania, in einer Band der etwas härteren Gangart zu spielen.

2 Kommentare

  • Vor 15 Jahren

    Ich hoffe ich habe nicht den offiziellen Threadt übersehen. Hier ein kleiner Review vom neuen August Burns Red Album Constellations:

    Lange genug hats gedauert.. jetzt halte ich das neue August Burns Red Album endlich als echte CD in Händen! Gehört hab ichs schon länger (itunes sei dank), denn das releasedate in Europa war einfach viel zu weit hinter dem in Amiland.

    Das Album ist der burner. Ehrlich. Obwohl ich - wenn Metal - lieber Metalcore höre(wenn ABR denn überhaupt ein bisschen Metalcore ist), bei dem auch mal gesungen wird, läuft das Album (especially ein paar tracks) rauf und runter. Ich habe selten so viel Energie und Progression (musikalisch gesehen) gehört, die so fein gemacht war wie Constellations.
    Vorne weg: die Produktion ziemlich fett. Es ballert ohne Ende aber ohne - wie zB beim letzten Killswitch Engagealbum - sich immer hart an der Grenzen zum clipping zu bewegen. Die Bassdrum unterstützt die Breakdowns, kommt aber an den Stellen, an denen es sinnvoll ist, genug zur Geltung, die Gitarren sind nicht aufdringlich, aber auch nicht zu weit nach hinten gemischt, der Gesang kommt klar und energetisch rüber. Ich persönlich hätte die Gitarren an manchen Stellen vllt ein bisschen mehr in den Vordergrund gehoben, aber das ist Ansichtssache.

    Zum Bass kann ich leider wenig sagen, man würde wahrscheinlich hören, wenn er fehlen würde.

    Die shouts sind kraftvoll, die Texte - soweit ich das beurteilen kann - sinnig.
    Indonesia, 0:09 - vom Gesang her super gemacht!
    Indonesia, 2:10 - auch wenn der Gesang ein feature ist, passt die Klangfarbe hier super rein!
    Meddler, 0:10 - desperate!
    Meridian, ab 3:10 - nice!

    Zum Drumming brauche ich glaube ich nicht viel sagen. Matt Greiner ist für mich einer der besten progressiven Metaldrummer. Er spielt technisch perfekt, aber man denkt zu keinem Zeitpunkt "das ist irgendwie nur geil, weils schwierig ist". Er spielt innoativ und passt einfach 100% in das Bandgefüge. Ein paar Drumstellen, die mir besonders gut gefallen:
    Ocean Of Apathy, 2:22 - netter Feelingswechsel
    Indonesia, 2:50 - der doublebasspart, der hier einsetzt drückt so nach vorne (ohne natürlich schneller zu werden) und walzt alles platt
    Crusades, 2:10 - den Gitarrenrhytmus, den er mit den Splashbecken mitspielt
    Marians Trench,0:51 - die Bass kommt im Mix richtig geil

    Die Gitarrenparts gefallen mir auch sehr gut. Es läuft zwar oft nach dem gleichen Schema ab, aber die Riffs sind teilweise sehr tricky, hören sich aber eher einfach an. Sowas finde ich immer gut. Und - ich weiß nicht genau, ob man das bei Metal so nennen kann - sie grooven.
    Die Breakdowns sind eingängig, aber man kann sie nach einem Mal hören nicht direkt mittrommeln. Sie sind also auch vertrackt und trotzdem eingängig. Ein paar Beispielstellen auch hier:
    Meddler, 1:14 - das Riff ist der Knaller! erinnert mich an das Anfangsriff aus Composure, nur weiterentwickelt.
    Meddler, 3:23 - der Akkordwechsel und das Riff im Hintergrund haben fast etwas "Pop-mäßiges", nice!
    Indonesia, 0:30 - meine erste Assoziation ist "in your face"
    Ocean Of Apathy, 0:57 - einfache Mittel, klingt aber geil
    Rationalist, ab 1:06 - der Wechsel von 4/4 und 7/4 "fühlt" sich geil an
    Rationalist, 1:31 - bam!

    Natürlich gibt es für alle Instrumente noch deutlich mehr Beispiele, aber ich habe die CD noch nicht so lange, als dass ich alle nennen könnte.
    Insgesamt ist es trotzdem die ganze Band an sich, die die Musik lebendig macht, die diese Energie rüberbringt.
    Alles in allem ist das, was August Burns Red hier machen höchstens noch progressive Hardcore. Sie entwickeln eine eigene Art zu spielen. Es ist schnell, es ist technisch anspruchsvoll, und trotzdem klingt es eingängig. Progressive überwiegt meiner Meinung nach. Klar, sie erfinden das Rad nicht neu, aber schaffen es dank einer eigenen "Handschrift" den Begriff Hardcore zu verlassen.
    Messengers war eine Weiterentwicklung zu Thrillseeker und auch Constellations zeigt, dass August Burns Red sich kontinuiertlich weiterentwickeln und trotzdem ihrem Stil treu bleiben. Wenn sie jetzt noch anfangen an manchen Stellen zu singen sind die meine absolute Lieblingsmetalband ;) - aber das ist ja Geschmackssache.
    Für mich persönlich ganz klar das beste August Burns Red Album bisher!

    Lieblingstracks so far:

    * Ocean of Apathy
    * Indonesia(!!!)
    * Meddler
    * Crusades
    * Marians Trench
    * Rationalist