Porträt

laut.de-Biographie

Beneath The Massacre

Die kanadische Provinz Quebec scheint eine ordentliche Brutstätte für extreme Klänge zu sein. Von dort stammen nicht nur Bands wie Ion Dissonance, Neuraxis oder Kataklysm, sondern seit dem Sommer 2004 auch Beneath The Massacre.

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Den Grundstein dazu legen Shouter Elliot Desgagnés, Gitarrist Jonathan Dubeau, die Bradley-Brüder Christopher (Gitarre) und Dennis (Bass) und Drummer Justin Rousselle. Mit ihrer Mischung aus extremen, technischen Death Metal und ein paar Hardcore-Anleihen, finden sie schnell ihre Fans und legen knapp ein Jahr nach ihrer Gründung mit "Evidence Of Inequity" eine EP vor. Schon zu dieser Zeit überlassen sie nichts dem Zufall und arbeiten mit dem in ihrer Szene hoch geschätzten Produzenten Yannick St-Amand zusammen.

Eigentlich soll es nach der Veröffentlichung schon mit den Kumpels von Neuraxis auf eine kleinere Tour durch Kanada gehen. Allerdings bauen sie mit ihrem Van in der Gegend der Thunder Bay bei Ontario einen Crash und müssen deswegen absagen. Mittlerweile sind sie auch nur noch als Quartett unterwegs, da Jonathan seine Sachen gepackt hat. Das macht den Sound aber nicht weniger brutal, weswegen Prosthetic Records Beneath The Massacre unter Vertrag nehmen und direkt mit Leng T'Che und Fuck The Facts auf Tour schicken.

Ihr Debütalbum nehmen die Kanadier erneut mit Produzent St-Amand auf. Im Frühjahr 2007 legen sie "Mechanics Of Dysfunction" vor. Seit der Veröffentlichung verbringen Beneath The Massacre nicht mehr viel Zeit daheim. Ständig sind sie entweder in großen Packages wie der 'Brutalitour', der 'Summer Slaughter'-Tour oder der 'Radio Rebellion'-Tour unterwegs oder spielen sich auch auf kleineren Dates den Arsch ab. Erst 2008 nehmen sie sich eine Auszeit vom Tourzirkus und machen sich an die Vorbereitungen zum nächsten Album. Dieses hört auf den Namen "Dystopia" und metzelt Mitte November einmal mehr alles nieder.

Kaum steht die Scheibe in den Regalen, sind Beneath The Massacre auch schon mit Cryptopsy und Trigger The Bloodshed auf europäischen Bühnen unterwegs. Das anhaltende Tourleben geht ein wenig auf Kosten der Studioarbeit, denn 2010 erscheint gerade mal die EP "Marée Noire". Erst 2012 legen sie mit dem Langeisen "Incongruous" nach.

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