Sucht man nach pointierten Lebensweisheiten über Respekt, Moral und Integrität aus der Sicht eines Rock'n'Rollers, wird man in aller Regel bei Motörhead-Sänger Lemmy fündig. Doch auch Punkrock-Instanz und Hardcore-Dichter Henry Rollins wartet dank langjähriger Spoken Word-, Kolumnen- und Podcast-Erfahrung …

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  • Vor 3 Jahren

    Bin gespannt! Gerade auch, ob Wilson der Richtige für den Job ist. Er steht ja eher für einen kühlen, klinischen Sound, Sabbath mehr für bekiffte Hippierockriffs mit düsterem, warmen Garagencharme. Kann mir aber vorstellen, daß er der Band nicht seinen eigenen Sound überstülpen wird.

    • Vor 3 Jahren

      Es gibt keinen besseren...hör Dir Blackwater Park von Opeth an und verneige Dich vor dem Können von SW!

    • Vor 3 Jahren

      das ist 100% wahr.

    • Vor 3 Jahren

      Ich steh total auf Steven Wilson. Also bevor er einen auf Richard Clayderman für Dads machte, welche ganz laut SW aufdrehen, wenn der Sohnemann heimkommt, um zu zeigen, wie cool man noch ist.

      Aber Opeth ist auch völlig anders als Sabbath. Zu Opeth passte damals Wilsons kühler Sound sehr gut. Ich habe aber noch keine seiner Remasters von King Crimson und anderen gehört. Ihm traue ich schon zu, daß er auch "wärmere" Produktionen beherrscht.

    • Vor 3 Jahren

      Verstehe gar nicht recht, warum du seinen Produktionsstil als kühl erachtest. Was klingt denn dagegen d.E. warm? Ein Beispiel parat?

    • Vor 3 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 3 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 3 Jahren

      Dann bleiben wir doch gleich bei Opeth. "In Cauda Venenum" klingt viel "wärmer" als z.B. "In Absentia". Klar, was "warm" ist, ist alles andere als präzise unter Produzenten. Aber es bedeutet z.B. volle Tiefmitten in den Melodieinstrumenten, etwas mehr "Brei" statt präzisem, chirurgischem Herausschälen einzelner Spuren.

      Sabbaths Charme ist ja gerade, daß sie meistens klangen, als würden sie in einem Raum zusammen spielen. Das bedeutet Bleeding und Überschneidungen, und daß alles etwas "zusammenpappender" klingt.
      Sind nur ein paar meiner persönlichen Definitionen. Für mich steht Wilson als Produzent eher für modernen, stark getrennten, distanziert-kühlen Sound.

  • Vor 3 Jahren

    Klar, es geht um Geld. Die Band hat ihren Abschied bekannt gegeben und da kommen die Deluxe, Superedit und sonstwas Versionen. So meine erste Vermutung bei der Ankündigung. Aber OK, Steven hat neu abgemischt- da kann man durchaus mal reinhören. Bei dem Streaminganbieter meiner Wahl ist das möglich; und ich war überrascht vom Sound. Wow. Das Schlaugzeug sehr klar, die Gitarren sauber im Sound, der Gesang klarer- insgesamt ein tolles Klangbild. Nicht falsch verstehen, ich mochte Vol. 4 immer schon. Insgesamt nach Bloody meine Nr. 2 von Sabb. Es war für mich das doomigste und damit auch vom Sound dunkelste Album von Sabbath. Diese Edition ist neu, anders und hörenswert. Gelungen.

  • Vor 3 Jahren

    Ich wünschte, ich könnte die Begeisterung nachvollziehen. Ozzys Kermit-Gesang konnte ich noch nie ausstehen. Der Autor hats auch gut getroffen, es wird ja auch meist nur das Riff "mitgesungen" - nicht mein Ding - ich mag nur die beiden Alben mit Dio.

    • Vor 3 Jahren

      Auf eine Art ist es unbegreiflich wie man sowas über Ozzy behaupten kann aber verdammt nochmal JA Heaven & Hell ist teuflisch geil und DIO einer der bester Metalsänger!

    • Vor 3 Jahren

      es wird ja auch meist nur das Riff "mitgesungen"- ja, man kann da auch sagen: wenigstens das.
      Nichts desto es ist halt deren Stil und auf Alben mit guten Songs funktioniert das auch.

  • Vor 3 Jahren

    Den ganzen Zauselmatten muss ja jetzt das Geld auf andere Weise aus den versifften Hosentaschen gezogen werden, wenn abgestandenes Plastikbecherbier auf WACKÖÖÖÖÖN ausfällt/ausgefallen ist. :lol: