Porträt

laut.de-Biographie

Casiokids

Trashy Vintage-Keyboards und eine Fülle luftiger Popmelodien bilden die Grundlage des skandinavischen Elektropop-Quartetts Casiokids. Sie singen zumeist auf norwegisch, haben einen geschmeidigen Afrobeat-Einfluss genauso wie einen ausgemachtes Gespür für Technosensibilitäten.

Kein Wunder, dass als Inspiration von Ketil Kinden Endresen, Fredrik Øgreid Vogsborg, Omar Johnsen und Kjetil Bjøreid Aabø regelmäßig sowohl Paul Simons "Graceland" als auch New Order genannt werden, während der resultierende Sound Parallelen zieht zu Landesgenossen wie The Whitest Boy Alive, Röyksopp oder Annie.

Ihr weltweites Debüt "Topp Stemning På Lokal Bar" (2010) klingt wie ein einziges Indietronica-Frühlingserwachen zwischen Passion Pit und Miike Snow, zerrt aber zugleich auch von einem postrockistischen Verständnis für Songstrukturen. So uplifting ihre Melodien, so trickreich fallen oft die Arrangements der Casiokids aus.

Für den NME sind sie "der beste norwegische Output seit Black Metal". Im Oktober 2008 ist "Grønt Lys I Alle Ledd/Togens Hule" (Moshi Moshi) die erste Single mit norwegischen Vocals im UK, und ihren an Techno angelehnten Track "Fot I Hose" leihen sie dem Computerspiel "FIFA 2010". Live haben die Kids unter anderem Hot Chip und Of Montreal begleitet und beim Newcomer-Überfestival SXSW in Texas gespielt.

Eine beeindruckende Bilanz für die 2005 in Bergen gegründete Formation? Word.

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