Sechs Jahre sind seit Christina Aguileras letztem Longplayer "Lotus" vergangen, zwischenzeitlich scheint sie viel nachgedacht zu haben. Christinas eigene Freiheit und ihr Kampf darum stehen hier deutlich im Mittelpunkt. "Liberation", der Titel deutet es schon an, ist eindeutig ein Konzeptalbum.
"Fast so, als sei der große Befreiungsschlag doch nur eine neue Attitüde."
Nichts ist an dieser Art von Musik/Künstlern echt, nicht, wenn soviel Geld und Strippenzieher involviert sind. Die vermeintliche "Ich präsentiere jetzt mein wirkliches Ich" Haltung inklusive Holzhammer Cover ist reinstes Kalkül, das millionen Poptussis aufm absteigenden Ast vor ihr doch schon exakt genauso abgezogen haben. Und natürlich - da man sich der 40 annähert muss man sich den Kids anbiedern. Auch ein reiner Marketing Schachzug.
Gelobt seien Künstler, die ihre Musik verkaufen und nicht sich selbst...
Hab des Album net gehört (hätte allerdings auch nicht gedacht dass du - soweit ich aus deinen comments filtern kann - dir solche mucke gibst), aber im allgemeinen ist gegen sauber produzierten Pop nichts einzuwenden... Entertainment halt, nicht alles muss deep oder von persönlichen Erfahrungen geprägt sein und im richtigen Moment kann auch der auf maximale Gefälligkeit glatt produzierte Poptrack genau der track sein dens grad brauch...
Was ich mich gefragt habe : Wieso braucht man 4 Jahre (seit 2014 wurde an dem Album gearbeitet) um ein Album zu produzieren ??? Selbst wenn sie nur 1 Lied jeden Monat produziert hätte, wäre das ganze in 2 Jahren fertig gewesen. Aber so konnte man es zu Tode produzieren und alle Ecken und Kanten die vielleicht vorhanden waren verschwinden lassen. Aber so wurde eine aalglatte Produktion daraus.
Die ehrliche Musik Attitüde kann man sich auch sparen, Schwinger. Es gibt sie schlicht nicht! Schau dir die Musikindustrie an und es ist noch durch kalkulierter wie sagen wir mal vor 30 Jahren. Selbst 1000enstell Centbeträge (Spotify) werden gezählt und die oberen 3% machen sich den Hals voll. Das wird so bleiben und man muss genau suchen, was zu einem passt und was man mag.
Ich mag z.b. die Stimme der Aguilera und Laut hat genau heraus gehört was an dem Album Mist ist, nämlich das dumme rum gerape, also gehört und vergessen das Album. Mehr gibt es nicht dazu zu sagen.
Wenn ich das ganze "Ft." schon lese... können die Amis eigentlich keine Alben ohne diese Featuritis mehr abliefern? So nach dem Motto: Ich ziehe noch die Fans folgender anderer Künstler zu mir rüber, aber ich will dann auch mal bei denen singen....
Schrecklich enttäuschendes Album. "Accelerate" hatte noch echt Appetit gemacht, aber leider der einzig wirklich gute Track. Ihr Versuch, sich befreit und künstlerisch reif zu zeigen, ist sympathisch, geht nur leider komplett daneben. Alles total unstimmig, beliebig und austauschbar. Die Tracks haben zum Teil sehr geile Instrumentals, aber was dann von Christinas Seite an Kompositionen und Vocals dazu kommt, ist leider so nichtssagend... es ist wirklich zum jammern. Sie war eine Zeit lang die Spitze des kommerziellen Pops und hat zwei grandiose und zeitlose Popalben rausgebracht, die heute noch zu dem besten gehören was Female Pop seit den 80ern zu bieten hatte. Aber da kommt sie heute leider nicht mal ansatzweise heran. ...aber um fair zu bleiben: Zu "Lotus" ist "Liberation" eine Steigerung. 2/5 gibts von mir.
BTW: Laut.de, noch mal - kümmert euch um anständigen Nachwuchs in eurer Redaktion, wenn die alten (guten) Hasen keine Lust mehr haben. Die Rezi ist qualitativ einer ehemals wirklich intelligenten, anspruchsvollen und angenehm kritischen Musik-Seite, die sich (mal mehr mal weniger) differenziert mit Pop auseinandersetzt, mal wieder nicht würdig.
Der Schwinger glaubt vmtl auch, dass Toque dann immer vom Karate Tim gerettet wurde und danach von Klößchen nen Stück Schoki zu Aufmunterung bekommen hat.
Ich reihe mich in die "enttäuscht"-Gruppe ein. Um ehrlich zu sein, hatte der Vorgänger "Lotus" wenigstens ein paar "nette" Pop-Songs... Nun ist es irgendein Misch-Brei von zeitlosen und krampfhaft modernen Elementen geworden. Aber wenn ich ehrlich bin, hat ihre Musik ja seit 10 Jahren keine Relevanz mehr. "Keeps Gettin' Better" war die Single, nach der alles bergab ging. Aber hey, mit Feature-Parts bei Maroon 5 und A Great Big World konnte sie noch überraschen.
5 Sterne von mir! Das Album läuft bei mir seit Wochen rauf und runter. Man merkt wie viel Arbeit sie in dieses Album gesteckt hat und sie hat ihre Stimme auf diesem Album unter Kontrolle was bei "Lotus" ja nicht der Fall war. Der urbanere Sound steht ihr auch sehr gut. Das jeder "Accelerate" so verabscheut kann ich nicht verstehen. Es ist ein gelungenes Experiment. Auch die beiden Rapper passen perfekt zum Song. Meiner Meinung nach der beste Song vom Album. "Right Moves" gefiel mir am Anfang nicht so sehr aber langsam gehört der Song zu meinen Favoriten. Das einzige was ich zu bemängeln habe ist dass das Album zu kurz ist.
Beste Songs: Accelerate, Fall In Line, Maria, Deserve, Twice
Ach ich weiß nicht.....finde sie müsste noch ein Stück urbaner klingen. Außerdem klingt sie besser wenn sie ihre Stimme nicht im Griff hat! Trotzdem reicht es noch für ein Ungehört 1/5
Wer Fall In Line als Highlight bezeichnet, hat eindeutig Tomaten auf den Ohren. Aber naja, dein Nickname "Britney-Lover" offenbart ja schon was so deine Kernkompetenzen im Bereich Musik sind...
Sechs Jahre sind seit Christina Aguileras letztem Longplayer "Lotus" vergangen, zwischenzeitlich scheint sie viel nachgedacht zu haben. Christinas eigene Freiheit und ihr Kampf darum stehen hier deutlich im Mittelpunkt. "Liberation", der Titel deutet es schon an, ist eindeutig ein Konzeptalbum.
Der …
"Fast so, als sei der große Befreiungsschlag doch nur eine neue Attitüde."
Nichts ist an dieser Art von Musik/Künstlern echt, nicht, wenn soviel Geld und Strippenzieher involviert sind.
Die vermeintliche "Ich präsentiere jetzt mein wirkliches Ich" Haltung inklusive Holzhammer Cover ist reinstes Kalkül, das millionen Poptussis aufm absteigenden Ast vor ihr doch schon exakt genauso abgezogen haben.
Und natürlich - da man sich der 40 annähert muss man sich den Kids anbiedern. Auch ein reiner Marketing Schachzug.
Gelobt seien Künstler, die ihre Musik verkaufen und nicht sich selbst...
Hab des Album net gehört (hätte allerdings auch nicht gedacht dass du - soweit ich aus deinen comments filtern kann - dir solche mucke gibst), aber im allgemeinen ist gegen sauber produzierten Pop nichts einzuwenden... Entertainment halt, nicht alles muss deep oder von persönlichen Erfahrungen geprägt sein und im richtigen Moment kann auch der auf maximale Gefälligkeit glatt produzierte Poptrack genau der track sein dens grad brauch...
Steht doch alles gar nicht im Widerspruch zu dem, was ich sagte.
Öhm.... Stimmt! Sry, kp was ich da vorher reingelesen hab!
Was ich mich gefragt habe : Wieso braucht man 4 Jahre (seit 2014 wurde an dem Album gearbeitet) um ein Album zu produzieren ??? Selbst wenn sie nur 1 Lied jeden Monat produziert hätte, wäre das ganze in 2 Jahren fertig gewesen. Aber so konnte man es zu Tode produzieren und alle Ecken und Kanten die vielleicht vorhanden waren verschwinden lassen. Aber so wurde eine aalglatte Produktion daraus.
Die ehrliche Musik Attitüde kann man sich auch sparen, Schwinger. Es gibt sie schlicht nicht! Schau dir die Musikindustrie an und es ist noch durch kalkulierter wie sagen wir mal vor 30 Jahren. Selbst 1000enstell Centbeträge (Spotify) werden gezählt und die oberen 3% machen sich den Hals voll. Das wird so bleiben und man muss genau suchen, was zu einem passt und was man mag.
Ich mag z.b. die Stimme der Aguilera und Laut hat genau heraus gehört was an dem Album Mist ist, nämlich das dumme rum gerape, also gehört und vergessen das Album. Mehr gibt es nicht dazu zu sagen.
Würde ja auf das rum gerape eingehen ist aber einfach zu spät für Politik....gute Nacht
Lohnt sich ja allgemein nicht auf den Stumpfsinn des Meurers einzugehen.
Wenn ich das ganze "Ft." schon lese... können die Amis eigentlich keine Alben ohne diese Featuritis mehr abliefern? So nach dem Motto: Ich ziehe noch die Fans folgender anderer Künstler zu mir rüber, aber ich will dann auch mal bei denen singen....
können die Amis eigentlich keine Alben ohne diese Featuritis mehr abliefern?
einfache Antwort : NEIN - No WAY
Schrecklich enttäuschendes Album. "Accelerate" hatte noch echt Appetit gemacht, aber leider der einzig wirklich gute Track. Ihr Versuch, sich befreit und künstlerisch reif zu zeigen, ist sympathisch, geht nur leider komplett daneben. Alles total unstimmig, beliebig und austauschbar. Die Tracks haben zum Teil sehr geile Instrumentals, aber was dann von Christinas Seite an Kompositionen und Vocals dazu kommt, ist leider so nichtssagend... es ist wirklich zum jammern. Sie war eine Zeit lang die Spitze des kommerziellen Pops und hat zwei grandiose und zeitlose Popalben rausgebracht, die heute noch zu dem besten gehören was Female Pop seit den 80ern zu bieten hatte. Aber da kommt sie heute leider nicht mal ansatzweise heran.
...aber um fair zu bleiben: Zu "Lotus" ist "Liberation" eine Steigerung. 2/5 gibts von mir.
BTW: Laut.de, noch mal - kümmert euch um anständigen Nachwuchs in eurer Redaktion, wenn die alten (guten) Hasen keine Lust mehr haben. Die Rezi ist qualitativ einer ehemals wirklich intelligenten, anspruchsvollen und angenehm kritischen Musik-Seite, die sich (mal mehr mal weniger) differenziert mit Pop auseinandersetzt, mal wieder nicht würdig.
ich war einst stolzer besitzer des "christina sucks, britney swallows" t-hemd
(ebenfalls besitze ich die beiden "starfuckers" comics von fansadox mit lustigen abenteuern rund um christina, britney und jessica alba )
Du hast unbestritten auch zu den Kids gehört, die früher hinter der Sporthalle zusammengeschlagen wurden.
Hach, selige Erinnerungen
jein. tatsächlich bin ich erstaunlicher Weise deutlich weniger verprügelt worden, als ich es verdient hätte
vor allen dingen "hinter der sporthalle"
aus welchem hanni & nanni band hast denn diese romantische schwachsinnsfantasie entliehen?
Der Schwinger glaubt vmtl auch, dass Toque dann immer vom Karate Tim gerettet wurde und danach von Klößchen nen Stück Schoki zu Aufmunterung bekommen hat.
Torque war höchstens mit Gaby hinter der Sporthalle
" tatsächlich bin ich erstaunlicher Weise deutlich weniger verprügelt worden, als ich es verdient hätte"
Schließt meine These ja nicht aus...
Ich reihe mich in die "enttäuscht"-Gruppe ein. Um ehrlich zu sein, hatte der Vorgänger "Lotus" wenigstens ein paar "nette" Pop-Songs... Nun ist es irgendein Misch-Brei von zeitlosen und krampfhaft modernen Elementen geworden. Aber wenn ich ehrlich bin, hat ihre Musik ja seit 10 Jahren keine Relevanz mehr. "Keeps Gettin' Better" war die Single, nach der alles bergab ging.
Aber hey, mit Feature-Parts bei Maroon 5 und A Great Big World konnte sie noch überraschen.
5 Sterne von mir! Das Album läuft bei mir seit Wochen rauf und runter. Man merkt wie viel Arbeit sie in dieses Album gesteckt hat und sie hat ihre Stimme auf diesem Album unter Kontrolle was bei "Lotus" ja nicht der Fall war. Der urbanere Sound steht ihr auch sehr gut. Das jeder "Accelerate" so verabscheut kann ich nicht verstehen. Es ist ein gelungenes Experiment. Auch die beiden Rapper passen perfekt zum Song. Meiner Meinung nach der beste Song vom Album. "Right Moves" gefiel mir am Anfang nicht so sehr aber langsam gehört der Song zu meinen Favoriten. Das einzige was ich zu bemängeln habe ist dass das Album zu kurz ist.
Beste Songs: Accelerate, Fall In Line, Maria, Deserve, Twice
Ach ich weiß nicht.....finde sie müsste noch ein Stück urbaner klingen.
Außerdem klingt sie besser wenn sie ihre Stimme nicht im Griff hat!
Trotzdem reicht es noch für ein
Ungehört 1/5
Wer Fall In Line als Highlight bezeichnet, hat eindeutig Tomaten auf den Ohren. Aber naja, dein Nickname "Britney-Lover" offenbart ja schon was so deine Kernkompetenzen im Bereich Musik sind...