24. Dezember 2021

"Gute Fragen ziehen das Dickicht auseinander"

Interview geführt von

Spätestens seit seinem Bestseller "Stell dir vor, du wachst auf" ist Curse nicht mehr nur als Rapper gefragt, sondern auch als Buchautor. Nun ist sein zweites Werk "199 Fragen an dich selbst" erschienen.

Sein Element ist seit über 20 Jahren Feuerwasser. Seine Plattformen und Kanäle sind breit gefächert wie die Fracht auf einem Containerschiff und, wenn man in diesem Bild bleiben möchte: Seine Inhalte besitzen Tiefgang bis zum Meeresgrund. Curse gilt unter den deutschen Rappern als philosophischer Vor- und Nachdenker und Sprachvirtuose.

In seinem neuen Buch "199 Fragen an dich selbst" versucht er, den Leserinnen und Lesern die richtigen Fragen für ihr Leben zu stellen und ihnen entsprechende Impulse mit auf den Weg zu geben. An einem vollgepackten Interviewtag Mitte November spricht er via Videocall gut gelaunt über veränderte Glaubenssätze, warum "Und was noch?" die allerbeste Coaching-Frage ist und welche Fragen ihn aktuell im Hip Hop beschäftigen. Los gehts aber mit einer vermeintlich ganz banalen Frage, die in seinem Buch allerdings von der oberflächlichen bis zur Planungs- und Wahrnehmungsebene mehrere Stufen erfährt.

Wie gehts dir?

Ich habe heute sehr schöne Gespräche geführt, der ganze Interview-Marathon fand allerdings im 45-Minuten-Takt statt. Ich freue mich schon ein wenig auf den Feierabend, aber noch bin ich guter Dinge.

Und wie gehts dir wirklich?

Ich war gerade schon auf der Planungsebene. Wenn ich jetzt mal auf die Wahrnehmungsebene gehe, dann sage ich dir, dass ich in meinem Körper langsam eine leichte Erschöpfung spüre. Ich habe nur dreieinhalb Stunden geschlafen, das hat durchaus damit zu tun, und ich hatte auch ein superheftiges Mittagessen mit vielen Kalorien, das ich in kürzester Zeit zu mir genommen habe. Mein Körper strengt sich gerade so ein bisschen an, durchzuhalten, aber mein Geist ist sehr anwesend und positiv. Mein Kopf und mein Herz sagen meinem Körper gerade: Wir machen das jetzt und es wird geil!

Wie gut lerne ich dich – oder generell Menschen – mit der Frage "Wie gehts dir?" kennen?

Das kommt auf bestimmte Parameter an. Beispielsweise mit wie viel Neugier du die Frage stellst, mit wie viel Offenheit die Person, die dir gegenübersteht, die Frage beantworten will. Und es ist, wie fast alle Sachen im Leben, natürlich eine Momentaufnahme. Das heißt, was du erfährst, ist nicht: Mit wem hast du es morgen oder übermorgen zu tun. Was du aber sehr gut erfährst, ist: Wer sitzt jetzt gerade vor mir und wie sitzt diese Person jetzt gerade vor mir?

Wie gehts dir denn eigentlich gerade wirklich?

Ich habe genauso wenig geschlafen wie du. Ich habe vorgestern eine weitere Corona-Impfung bekommen. Alles soweit gut gegangen, aber ich fühle mich noch nicht voll im Saft. Mein Kopf sagt mir aber auch, dass wir das hier gut durchziehen werden.

„Dieses Buch will ich seit 15 Jahren schreiben“

Mit welcher Erfahrung beziehungsweise welcher Ambition bist du dieses Mal – nachdem du ja bereits ein Buch geschrieben hast – ans Schreiben herangegangen?

Mein erstes Buch "Stell dir vor, du wachst auf" ist ein Buch, zu dem die Idee eher spontan entstanden ist. In meinen ersten Podcast-Folgen habe ich über die 4 O + X-Methode gesprochen und dachte mir irgendwann, dass ich diese gerne verschriftlichen möchte. Als ich dann ein PDF dazu geschrieben hatte, ist dann mehr oder weniger die Idee zu einem kompletten Buch daraus entstanden. Dieses Buch hier allerdings will ich schon seit 15 Jahren schreiben.

Warum?

Ich wollte immer ein Buch über Fragen schreiben. Gute Fragen sind für mich eminent wichtig und haben so viel verändert in meinem Leben. 90 Prozent der Tätigkeiten, die ich als Coach mache, bestehen aus Fragen – und zwar gut formulierte Fragen. Fragen, die ein bisschen hintersinnig sind und bei den Leuten eine Tür öffnen. Diese Fragen müssen nicht kompliziert sein, sie können auch ganz einfach und humorvoll sein. Gute Fragen sind wichtiger als gute Tipps, gute Fragen sind wichtiger als gute Vorsätze, gute Fragen machen eine Tür auf – und zwar zu dem Wissen oder zu der Lösung, das ohnehin schon in dir steckt. Gute Fragen können das Dickicht auseinanderziehen und das wahre Innere kommt zum Vorschein. Weil ich das Buch schon so lange schreiben möchte, war das ein ganz anderer Prozess. Auf der einen Seite war es einfacher, weil es nur so aus mir herausgesprudelt ist, auf der anderen Seite war es auch anspruchsvoll, weil ich das schon so lange mit mir herumtrage und es deshalb gut machen wollte.

Wie findet man überhaupt gute Fragen?

Ich liebe Fragen und habe schon immer die Ohren gespitzt, wenn ich gute Fragen gehört habe, weil ich darauf geachtet habe, welche Fragen bei mir etwas auslösen. Man kann schon mal grundsätzlich zwischen geschlossenen und offenen Fragen unterscheiden, das kennen wohl die meisten von uns. Du kannst viel durch Fragen auslösen, beispielsweise Perspektivwechsel, wenn jemand dir sein Problem schildert. Das geht ganz banal, aber unglaublich powerful, indem sich die Person auf deinen Stuhl setzt und deine Position einnimmt und sagt: Was würde ich mir jetzt selbst raten? Du kannst dich so aus einer wohlwollenden und freundschaftlichen Perspektive sehen. Was du machst, ist, dass du deine eigenen Problemlösungsstrategien aktivierst. Du trägst diese Antworten in dir. Dadurch, dass ich dir die Frage gestellt habe, änderst du deine Perspektive spielerisch. Gute Fragen sind Fragen, die offen sind, die dich neugierig machen und die dich Dinge entdecken lassen.

Stellst du eigentlich lieber Fragen oder wirst du lieber Dinge gefragt?

Das kommt auf den Kontext an. Ich mag beides. Beides ist eine ganz andere Art von Herausforderung. Beides ist aber auch schwierig, manchmal. Sehr gute Frage.

Ursprünglich sollten es in deiner ersten Ankündigung zum Buch zunächst 100 Fragen sein. Wieso sind daraus 199 Fragen geworden?

Tja, ich habe aus dem Album quasi ein Doppel-Album gemacht (lacht). 100 Fragen haben wir es natürlich am Anfang genannt, weil es geil klingt. Ich habe mich aber dann hingesetzt und geschaut, welches die Themen sind, über die ich schreiben will – beispielsweise Geld, Beziehung, Selbstfindung oder Freiheit. Als mir das dann mehr oder weniger klar war, habe ich zum ersten Mal gezählt und bin dann bei rund 185 Fragen angelangt. Dann stand ich vor der Wahl, ob ich aus jedem Workshop fünf Fragen oder generell fünf Workshops rauswerfe. Das wollte ich aber beides nicht und habe letztendlich auf 199 Fragen aufgestockt. Mehr ist schließlich mehr.

Du schreibst bereits im Intro, dass das ein Buch ist, das man verknicken darf, in das man reinkritzeln darf und dass man damit arbeiten sollte. Für dein Buch sollte man demnach Zeit, Geduld und eine Verbindung zu sich selbst mitbringen, würde ich sagen. Und was noch?

Du kannst das Buch auf jegliche Art und Weise lesen. Du kannst es oberflächlich lesen, du kannst es einmal durchlesen, du kannst entertaint sein, du kannst hier und da schmunzeln oder dich mal erwischt fühlen oder dir vielleicht einfach ein paar Fragen für später merken.

Ich glaube, wir leben in einer Zeit, in der wir uns alle möglichen Sachen anfressen, sei es mehr Wissen, mehr Serien, mehr Social Media und so weiter. Das Problem ist, dass wir den Kontakt zu uns selbst immer mehr verlieren. Dadurch wissen wir oft nicht mehr genau, was wir eigentlich wollen, fühlen und denken und werden zu Opfern unserer Umstände, unserer Muster, unserer Ängste, unserer Wut und so weiter. Wir können uns ein Stück unserer Selbstbestimmung zurückholen, wenn wir wieder ein bisschen besser lernen, auf uns selbst zu achten.

Das Buch ist dafür da, dass du es zu deinem Buch machst. Zwar stelle ich Fragen, aber nur du kennst die Antworten auf deine Fragen. Meine Antworten sind anders als deine. Und deine Antworten sind anders als meine. Deine Antworten heute sind vielleicht sogar anders als deine Antworten in vier Wochen. Das ist das Schöne: Wir Menschen sind ein stetig wandelnder Prozess. Das, was du mitbringen musst, ist Neugier. Neugier auf dich selbst. Mal zu fragen, was will die Frage jetzt, auch wenn du nicht immer jede Frage sofort verstehst, kann unglaublich spannend sein.

„Meine Notizen am Rand von Büchern sind für mich meist interessanter als der Inhalt selbst“

Deine Eltern haben dir den, wie ich finde, wunderbaren Satz "Bücher sind Freunde" mit auf den Weg gegeben. Ist dein Buch ein Freund fürs Leben?

Zumindest für einen gewissen Lebensabschnitt. Bücher aus verschiedenen Abschnitten sind wie Zeitreisen zurück in diese Zeit. Meine Notizen am Rand von Büchern sind für mich meist interessanter als der Inhalt selbst. Manche Bücher sind für mich wie halbe Tagebücher. Mein Wunsch ist es jedenfalls, dass dieses Buch dich in einem bestimmten Abschnitt deines Lebens begleitet, wie ein guter Freund oder eine gute Freundin, der oder die den Weg gemeinsam mit dir geht. Im Optimalfall kannst du das Buch ein ganzes Leben lang nutzen und immer wieder diese Fragen beantworten und dir die Ergebnisse aus der Vergangenheit anschauen.

Ich hatte den Eindruck, dass viele Fragen uns vor Augen führen sollen, was bereits gut in unser aller Leben läuft. Du sagst auch im Buch: "Alles, was da ist, will etwas Gutes." Kann man sich in jeglichen Lebenssituationen selbst heilen?

Ich glaube, dass es in allen (herausfordernden) Lebenslagen immer wichtig ist, sich bestimmte schlaue Fragen zu stellen und zu schauen, was steckt vielleicht wirklich dahinter. Will ich ein schnelles Auto haben? Oder: Warum will ich ein schnelles Auto haben? Was steckt dahinter? Ich glaube, dass es oftmals gar nicht um das Ziel selbst geht, sondern, wie ich mich fühle, wenn ich das Ziel erreicht habe. Wie sieht mein Leben dann aus? Es geht darum, was das für mich bedeutet. Dann kann ich vielleicht auch Alternativen finden und Dinge ändern, wenn ich merke, dass mir das Gefühl, was mich vielleicht am Ziel erwartet, vermeintlich gar nichts gibt.

Der Satz "Alles, was da ist, will etwas Gutes" hört sich zunächst sicher provokant an. Du brichst dir ein Bein oder dir passiert ein Unfall – ist doch gut. Nein, natürlich nicht. Dieser Satz will etwas anderes. Wir alle haben in unserem Leben schon Situationen gehabt, die wir irgendwie überstanden haben. Um die zu bestehen, haben wir uns bestimmte Glaubenssätze und Verhaltensweisen angeeignet. Und die sind alle für etwas gut, weil sie dir geholfen haben, dass du in bestimmten Situationen nicht wieder verletzt wirst, weil sie geholfen haben, resilient zu sein. Das Problem entsteht, wenn wir ein Jahr oder fünf Jahre später in einer ganz anderen Lebenssituation sind, wo wir dieses Muster vielleicht gar nicht mehr brauchen, aber das immer noch mit uns herumtragen. Jetzt schützt uns das nicht mehr, sondern macht uns Schwierigkeiten.

Ein kleines Beispiel: Dass mein Misstrauen da ist, das will eigentlich etwas Gutes – das wollte mich davor schützen, dass mein Herz gebrochen wird. Warum ist mir das wichtig? Weil ich vielleicht sensibel bin, weil ich mich nur mit Menschen umgeben möchte, die gut zu mir sind. Dein Misstrauen hat bisher stets einen guten Zweck erfüllt. Jetzt kannst du dir überlegen, ob es heute auch noch einen guten Zweck erfüllt. Heute hast du vielleicht Menschen um dich herum, die gut für dich sind, und du bist trotzdem misstrauisch. Das hält dich davon ab, Quality Time mit diesen Menschen zu verbringen. Also wird dir vielleicht bewusst: Ach du Scheiße, das, was ich eigentlich will, wird durch diese Strategie, die mir dabei helfen sollte, gerade verhindert. Und dann siehst du: Okay, das wollte mal etwas Gutes – hilft mir das jetzt noch? Nein, ich brauche eine andere Strategie. Dann kannst du dem Misstrauen danke sagen und was anderes machen. Um das zu erkennen, und auch aufzulösen, kann der Satz "Alles, was da ist, will etwas Gutes" helfen.

Du schreibst im Buch, dass die Frage "Und was noch?" die wahrscheinlich allerbeste Coaching-Frage ist. Warum?

Manchmal ist es ganz einfach. Kleine Kinder beispielsweise sagen zehnmal hintereinander: "Warum?" Warum ist Wasser nass? Ja, ist halt so. Aber warum? Ja, das hat was mit Chemie zu tun. Warum? Ja, Chemie ist der Grundbaustein des Lebens. Aber warum? Und auf einmal merkst du, dass die Welt größer wird, wenn du dranbleibst und weiterfragst. Spätestens nach der dritten oder vierten Antwort hast du die Möglichkeit, auf eine tiefere Ebene zu kommen, auf der du bisher vielleicht noch nicht angelangt bis. Und du denkst dir: Das weiß ich nicht, aber es lohnt sich, das Ganze zu ergründen, weil es eine gute Frage ist. Kleine Kinder machen das intuitiv. Warum? Weil sie sich die ganze Welt noch erfragen oder zusammenbauen müssen. Wir Erwachsenen denken oftmals, wir hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen, merken dann aber oft, dass das nicht stimmt, wenn Kinder mehrmals hintereinander die Frage nach dem Warum stellen. Eine dieser guten Fragen auf dem Weg, um neugierig zu bleiben, ist deshalb: "Und was noch?" Wenn du eine bestimmte Problemstellung oder Frage in deinem Leben betrachtest, kannst du mit dieser Frage ganz neue, tiefere Perspektiven gewinnen.

Kann man beim Fragenstellen Fehler machen?

Nein, man kann keine Fehler machen. Man kann es lediglich besser oder schlechter auf die jeweilige Situation anpassen. Dafür ist eine gewisse Feinfühligkeit hilfreich. Manchmal ist es gar nicht angebracht, richtig zu bohren, wenn die Person, die mir gegenübersitzt, vielleicht nicht darüber sprechen möchte.

Besteht nicht manchmal auch die Gefahr, dass wir zu analytisch unterwegs sind und zu viel nachdenken?

Natürlich. Gute Fragen zu stellen heißt nicht, ständig zu grübeln und alles zehn Mal umzudrehen, das ist etwas anderes. Fragen sind sehr präzise und klar, haben ein Anfang und ein Ende und führen dann zur zweiten oder dritten Frage und haben meistens irgendwann eine Erkenntnis. Es gibt übrigens auch einen Unterschied zwischen gute Fragen stellen und alles hinterfragen. Klar kann man alles hinterfragen, aber manchmal muss man sich auch gewahr sein, wie groß der Mehrwert ist, wenn ich alles hinterfrage.

Fragen zu stellen ist das eine, nämlich der Anfang. Aber die Gedanken, die einem dabei vielleicht kommen, umzusetzen, das andere. Was kann einem da helfen?

Ganz oft reicht eine krasse Einsicht oder ein Geistesblitz, um dir einen Kick zum Handeln zu geben oder in einer bestimmten Situation das nächste Mal vielleicht ein wenig anders zu handeln. Manchmal reicht einfach ein Perspektivwechsel. Manchmal kann es aber auch gut sein, direkt konkrete Schritte einzuleiten. Im Buch habe ich ab und an darauf hingewiesen, bei Fragen, die sich mit der Konsequenz aus etwas befassen. Eine kleine Veränderung, ein kleiner Schritt, der dir heute schon hilft, kann dir insgesamt viel helfen. Dafür gibt es Methoden, und die stelle ich im Buch auch vor.

Kein Curse-Interview kommt ohne Hip Hop-Frage aus. Daher abschließend: Was fragst du dich aktuell über Hip Hop?

Wird dieser krasse Tua irgendwann mal ein Superstar, so wie er es verdient hat?

Und was noch?

Ob das dritte Nas & Hit-Boy-Album in der Mache ist?

Und was noch?

Wann schaffe ich es, mein nächstes Album fertigzustellen?

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7 Kommentare mit 19 Antworten

  • Vor 2 Jahren

    Der jeweils erste Satz der Antworten auf die ersten beiden Fragen haben mich schon gefickt. „Ich habe heute sehr schöne Gespräche geführt (…)“ und insbesondere „Ich war gerade schon auf der Planungsebene (…)“ ballern dieses Hobbypsychologending sowas von mit der Holzhammermethode in die Welt, es ist unerträglich.

    • Vor 2 Jahren

      Also ich finde „Ich habe heute sehr schöne Gespräche geführt (…)“ wirklich immer am aller geilsten. Was soll das aussagen? Für mich beginnt ein guter Tag ausdrücklich damit, wenn ich keine Gespräche führe und sogar bereits sicher weiß, dass keine hinzu kommen werden.

    • Vor 2 Jahren

      Alles Sätze, die man instant in den eigenen Sprachgebrauch aufnehmen sollte.

    • Vor 2 Jahren

      Das plus bissl Achtsamkeitsgedöns und Selbstwirksamkeitsgewäsch und simsalabimbambasaladusaladim solltet ihr mal spüren, wie postitiv, reflektiert und empowernd 95% eurer täglichen Communication-Experiences dann memorized werden, ihr verkackten Ketzer!

    • Vor 2 Jahren

      Curse ist mir auch unsympathisch, euer Klischeebingo allerdings ebenso.

    • Vor 2 Jahren

      Nutzt ein Systemischer Berater nicht das Klischeebingo, um das Psychologiestudium zu vermeiden? Chris du Schlingel!

  • Vor 2 Jahren

    "Ich war gerade schon auf der Planungsebene. Wenn ich jetzt mal auf die Wahrnehmungsebene gehe, dann sage ich dir, dass ich in meinem Körper langsam eine leichte Erschöpfung spüre."

    :lol: :lol: glasklar der lautuser unter den deutschrappern

  • Vor 2 Jahren

    Lustig ist auch, wie diejenigen, die nie auf irgendetwas eine Antwort haben oder zu feige sind Position zu beziehen dann immer so einen Käse erzählen wie "Gute Fragen ziehen das Dickicht auseinander" oder auch gerne "Wer fragt, der führt". Ich hab da immer diesen Sozialpädagogen mit Unendlich-Flatrate-Kaffeetasse in der Hand vor Augen, der sich irgendwie durch das Studium gewurschtelt hat und jetzt so einen Müll labert, um dem Druck seiner Eltern zu entgehen und gleichzeitig IRGENDWIE an Frauen ranzukommen. Es ist wirklich unerträglich dieser Rotz. :lol: