Porträt

laut.de-Biographie

Dave Alvin

1955 in Kalifornien geboren, gründet Alvin 1979 mit seinem Bruder Phil die Blasters. In der Gegend um Los Angeles, später in den gesamten USA erspielen sie sich eine treue Fangemeinde. Mit ihrer Mischung aus Rock, Punk und Country gelingt ihnen der Sprung in den Mainstream-Erfolg allerdings nicht.

Spannungen führen dazu, dass Dave Alvin 1986 die Band verlässt. Im selben Jahr heuert er als Leadgitarrist bei der mit Kultstatus behafteten, aber ebenfalls Auflösungserscheinungen zeigenden Punkband X an. Nachdem die Zusammenarbeit gleich nach einem Album beendet ist, versucht Alvin es solo.

Über das Major-Label Columbia erscheint 1987 sein eher ruhiges Debüt "Romeo's Escape", das in Europa den Titel "Every Night About This Time" trägt. Trotz wohlwollender Kritiken gelingt ihm auch diesmal nicht der Durchbruch, weshalb er bald wieder ohne Vertrag da steht.

Nach einer wilden Phase meldet sich Alvin 1991 mit seinem zweiten Soloalbum "Blue Blvd." zurück, das ihm genug Geld einbringt, um neu durchzustarten.

Neben seinen seitdem regelmäßig erscheinenden Solomühen, die mal rockiger, mal folkiger ausfallen, geht Alvin zahlreiche Zusammenarbeiten ein. Im Sommer 2009 erscheint mit "Dave Alvin & The Guilty Women" ein Album mit weiblicher Begleitung, 2011 folgt "Eleven Eleven".

"Es gibt zwei Sorten von Folk: ruhigen und lauten. Ich spiele beides", erklärt Dave Alvin auf seiner Homepage. Eine Beschreibung, die den Nagel auf den Kopf trifft.

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