Porträt

laut.de-Biographie

Deals Death

Eigentlich schreibt Gitarrist Erik Jacobson nur zum Spaß ein paar Songs im heimischen Kämmerlein. Ende der 90er trifft er aber an einer Hochschule im schwedischen Borlange auf Kollegen, die ihn dazu drängen, mit ihnen eine Band zu gründen.

Irgendwann werden ihnen die Songs von Erik aber zu hart. Sie verkrümeln sich, um stattdessen eine Truppe namens Sabaton zu gründen. Erik bringt seine Studien zu Ende und krönt diese mit einem Auftritt, bei dem er das Symphonie-Orchester von Dalarna leitet. Anschließend packt er seine sieben Sachen und macht sich auf nach Göteborg.

Dort gründet er mit Fronter Olle Ekman 2008 die Band Deals Death. Der örtlichen Umgebung angemessen, gibt es musikalisch astreinen melodischen Death Metal auf die Ohren. Mit Gitarrist Rikard Sundén, Basser Urlich Zander und Drummer Tim Grundtman nehmen sie ihr Debüt "Internal Demons" auf, das sie von Peter Tägtgren (Hypocrisy/Pain) abmischen lassen.

Das Album müssen Deals Death zwar noch komplett selbst finanzieren und veröffentlichen, jedoch machen sie sich damit schnell einen Namen. Nachdem sie mit Gitarrist Sebastian Myrèn, Basser Fredrik Ljung und Drummer Janne Jaloma nach und nach eine komplett neue Hintermannschaft aufgestellt haben, nehmen Deals Death schon bald die Aufnahmen zum zweiten Album "Elite" in Angriff.

In Schweden fahren sie damit recht gut, der Rest der Welt weiß bislang aber noch nichts von Deals Death. Das ändert sich, als Olles 'Death Metal Vocals Exercise' durch Zufall in einem Video des YouTube-Comedians Ry William Johnson landet.

Nicht zuletzt deswegen klopfen auf einmal Spinefarm Records an ihre Tür und bieten ihnen an, das Album weltweit zu veröffentlichen. Ab März 2012 kommt man somit auch außerhalb Schwedens in den Genuss der Scheibe, die ersten Touren stehen endlich ebenfalls an.

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