Artrock polarisiert Musikfreunde weltweit. Die einen schmelzen verzückt dahin. Viele andere entwickeln eine fast schon aggressive Ablehnung. Zum 40-jährigen Bestehen beamen sich die Hannoveraner Eloy nach langer Pause wieder ins kollektive Rockgedächtnis. Mit "Visionary" versuchen die Mannen um Mastermind …

Zurück zum Album
  • Vor 14 Jahren

    @drachenläufer (« @Thelema (« Heißer Anwärter auf die dumme Nuss des Jahres ... »):

    Und Du bist bestimmt langjähriger Vorsitzender bei dem Verein "Dumme Nuss", ja? passt schon... ;-) »):

    Ich war noch nie in 'nem Verein (außer Sport). Aber irgendjemand muss sich ja um Leute wie dich kümmern. 'ne Art Hilfsorganisation für witzbefreite beißwütige Eloy-Fans, um mal alles Nervige in eine Klientel zu packen.

  • Vor 14 Jahren

    @Thelema (« @drachenläufer (« @Thelema (« Heißer Anwärter auf die dumme Nuss des Jahres ... »):

    Und Du bist bestimmt langjähriger Vorsitzender bei dem Verein "Dumme Nuss", ja? passt schon... ;-) »):

    Ich war noch nie in 'nem Verein (außer Sport). Aber irgendjemand muss sich ja um Leute wie dich kümmern. 'ne Art Hilfsorganisation für witzbefreite beißwütige Eloy-Fans, um mal alles Nervige in eine Klientel zu packen. »):

    Hat Dich die Mami damals zu heiß gebadet? ;-))

  • Vor 14 Jahren

    @Olsen (« Ist das mit dem Zitieren eigentlich wirklich so schwer? Alle anderen hier schaffen's auch problemlos. »):

    s. Dein Eloy Zitat gaaanz weit oben, äusserst qualifizierter Beitrag, wirklich! Das strotzt nur so vor Intelligenz!

  • Vor 14 Jahren

    die qualität der beiträge geht bei dir ja scheinbar konform mit der stimmlichen und lyrischen leistung des sängers.

    schade, dass man nicht auch einfach mal miteinander diskutieren kann, ohne dümmliche einseitige polemisierung im aussschließlich persönlichen bereich.

    ....man kann doch nicht ernsthaft virtuell so ne zicke sein und damit unfreiwillig jedem unnötigen vorurteil über provinzielle deutschartrockfans in die hände spielen.

    echt mal jetzt....die tokio hotel/down below fans sind wenigstens in einem teilweise entschuldigenden jugendlichen alter...

  • Vor 14 Jahren

    @drachenläufer (« @Thelema (« Aber irgendjemand muss sich ja um Leute wie dich kümmern. 'ne Art Hilfsorganisation für witzbefreite beißwütige Eloy-Fans, um mal alles Nervige in eine Klientel zu packen. »):

    Hat Dich die Mami damals zu heiß gebadet? ;-)) »):

    Du bist ja ein Gigant des originellen Internet-Bashings! :\

    Hast du dir das selbst ausgedacht? Oder lag das auf dem Nachttisch deines Großvaters, und du hast 30 Jahre auf eine Gelegenheit gewartet, dich mit abgegriffenen Phrasen selbst zu demontieren? Und da sind wir dann ja wieder bei Eloy ... :evil:

  • Vor 14 Jahren

    da denkt man, bei eloy gäbe es nur erwachsene fans ... und dann kommen argumente auf th-niveau ... meine güte.

  • Vor 14 Jahren

    Das ist wie in der Schule - Eloy waren schon immer die Prügelknaben der deutschen Rockszene. Und das m.E. völlig ohne Grund. (Genauso könnte man Grobschnitt in die Pfanne hauen!) In der Schulklasse ist auch immer einer der DOOFE.
    Das zieht sich schon seit den 70ern wie ein roter Faden durch die Presse - und geht hier auf laut.de weiter. Wie in einem Kindergarten. Wenn mal jemand 20-30 Jahre später auf seine Schulzeit zurück blickt, sollte man erkennen können, dass man den Gehänselten Unrecht getan hat.

  • Vor 14 Jahren

    @ShedWater (« (Genauso könnte man Grobschnitt in die Pfanne hauen!) »):
    :D

  • Vor 14 Jahren

    ELOY hat schon eh und je polarisiert, erinnert mich irgendwie an die Diskussionen um Lenny Cohen. Da war es in einem anderen Musikgenre genauso.

    Ist schon komisch, warum so vielen Menschen ELOY immer noch regelrecht lieben. Warum? Wegen der angeblich dünnen Stimme, dem eigentümlichen Deutsch-Englisch von Frank? Wohl wegen etwas ganz Anderem, den Arrangements, die zu Herzen gehen.

    Moonglum

  • Vor 14 Jahren

    @moonglum (« Wohl wegen etwas ganz Anderem, den Arrangements, die zu Herzen gehen. »):

    Dieses Argument fällt auch aus, weil Eloy in Sachen Arrangements auch nicht gerade große Beständigkeit an den Tag gelegt haben. Wie weiter oben schon mal angeführt: "Eloy" klingt nicht wie "Inside" klingt nicht wie "Dawn" klingt nicht wie "Colours" klingt nicht wie "Metromania" klingt nicht wie "Ra" klingt nicht wie "Tides".

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    Und ob! Du solltest dich vielleicht mal wirklich mit ELOY beschäftigen, es sind eine Menge Reminiszenzen drin, so an Time To Turn, für den Fall, dass Du dieses Album kennst ;=)))

  • Vor 14 Jahren

    @moonglum (« Und ob! Du solltest dich vielleicht mal wirklich mit ELOY beschäftigen, es sind eine Menge Reminiszenzen drin, so an Time To Turn, für den Fall, dass Du dieses Album kennst ;=))) »):

    Nur, um das klarzustellen: "Eloy" ist für mich das '71er Album mit dem Mülltonnen-Cover. Das Teil, bei dem Frank Bornemann noch nicht als einziger für den Gesang zuständig war, sondern vor allem Erich Schriever.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    @Skywise («
    Nur, um das klarzustellen: "Eloy" ist für mich das '71er Album mit dem Mülltonnen-Cover. »):

    OK, dann ist es natürlich klar, das war nicht wirklich schon Eloy - würde es pre-Eloy nennen. Der wirkliche typische Sound der Band hat sich ja erst mit 'Power and the passion' 1975 eingestellt.

  • Vor 14 Jahren

    @ShedWater (« OK, dann ist es natürlich klar, das war nicht wirklich schon Eloy - würde es pre-Eloy nennen. Der wirkliche typische Sound der Band hat sich ja erst mit 'Power and the passion' 1975 eingestellt. »):

    Wenn es einen "wirklich typischen Sound" gibt, dann erkläre mir mal Folgendes:@Skywise (« "Eloy" klingt nicht wie "Inside" klingt nicht wie "Dawn" klingt nicht wie "Colours" klingt nicht wie "Metromania" klingt nicht wie "Ra" klingt nicht wie "Tides". »):

    Der Sound war eine ständige Entwicklung. Wenn ich überhaupt behaupten kann, daß sich zwei Eloy-Alben von Grund auf gleich anhören, dann sind das "Planets" und "Time To Turn", und das wahrscheinlich auch nur, weil diese eigentlich als Doppelalbum konzipiert waren. Die einzige Sound-Konstante in der Zeit ab "Inside" war der Gesang von Frank Bornemann, mit etwas gutem Willen vielleicht noch seine Gitarre.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    Skywise, dann solltest Du mal besser hinhören. Es gibt so viele Zusammenhänge, die man natürlich nicht sofort hört - und wenn es noch eine Konstante gibt, dann ist es z.B. auch der Bass von KP Matziol (jaja - und sag jetzt nicht der war nicht immer dabei - das weiss ich wohl). Aber warum muss man über sowas überhaupt argumentieren ? - das ist doch völlig schnuppe.... und ausserdem Geschmackssache... und ausserdem bei einigen Bands ja gerade gut. Ich versteh hier gar nix mehr....

  • Vor 14 Jahren

    @ShedWater (« Es gibt so viele Zusammenhänge, die man natürlich nicht sofort hört »):

    ... also eigentlich gar keinen "wirklich typischen Sound", hm? Klar gibt es Zusammenhänge, aber die finde ich eben nicht im "Sound", und schon gar nicht über das gesamte Werk verteilt - dazu haben zu viele Leute bei Eloy mitgeredet.

    Zitat (« Aber warum muss man über sowas überhaupt argumentieren ? - das ist doch völlig schnuppe.... »):

    Nun ja, wenn man eine Behauptung oder eine Meinung in den Raum stellt, die nicht von allen geteilt wird, dann sollte man sie schon belegen bzw. vertreten können. Und das bitte nicht erst auf doppelte Nachfrage und schon mal gar nicht mit Teilsätzen mit der Aussage "Das hörst du nur nicht raus" oder "Ist doch eigentlich völlig schnuppe". Das ist schlechter Stil.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    Dann hat also Santana auch keinen typischen Sound - da haben über fast die gleiche Periode der Bandgeschichte noch viel mehr verschiedene Leute mitgemischt - nur einer blieb immer derselbe - Carlos Santana....

  • Vor 14 Jahren

    @ShedWater (« Dann hat also Santana auch keinen typischen Sound - da haben über fast die gleiche Periode der Bandgeschichte noch viel mehr verschiedene Leute mitgemischt - nur einer blieb immer derselbe - Carlos Santana.... »):

    Den hört man in den allermeisten Fällen auch ganz klar raus. Und dazu noch seinen Hang zu lateinamerikanischen Rhythmen, der sich zumindest über weite Strecken durch die Discographie der Band zieht, wenn diese Konstante auch gelegentlich zum Nebenkriegsschauplatz verkommt (wie etwa auf der "Inner Secrets").
    Bei Santana kann man auch schöne Experimente machen. "Transcendance", das ist ein Stück von der "Moonflower", hab' ich früher mal auf einigen Partys zu später bzw. früher Stunde aufgelegt. Die ersten zwei Minuten des Stücks kann's passieren, daß da noch Rückfragen gestellt werden, weil man da überhaupt nichts Santana-Typisches raushört, dann stolpert das Stück gewissermaßen von einem Augenblick zum nächsten in den typischen Santana-Gitarrensound und in die Latino-Rhythmen hinein und sofort danach kann man beobachten, wie das eine oder andere Nicken durch die Reihen geht.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    mir scheint hier hört sich einer gern reden.
    hat der autor überhaupt ahnung wovon er redet?
    diese kritik gehört auf den müll -
    nicht diese scheibe!

  • Vor 14 Jahren

    @drachenläufer (« ... In diesem Zusammenhang sei mal erwähnt, dass die Texte von ELOY seit langem in Zusammenarbeit mit erstklassigen Lyrikern aus England entstehen. Wie peinlich für den Rezensenten! ... »):

    Nö, eher peinlich für die "erstklassigen Lyriker" ...

    Zitat (« ... Was den Gesang angeht, so ist es nun mal so, dass Sänger immer sehr unterschiedlich ankommen. Das gilt für die Stimme ebenso wie für das Phrasieren und die Gesangslinien ... »):

    Wo, bitteschön, soll da eine Stimme, geschweige denn Phrasierung sein? Im Booklet?

    Sorry, Leute, aber das ist wirklich nur was für die Fans der allerersten Stunde, zu denen ich mich jetzt nicht mehr zähle. Das Ausgangsmaterial ist gut und ich frage mich, was daraus hätte werden können, wenn sich die Jungs die Mühe gemacht hätten jemanden zu fragen, der sich damit auskennt.
    Welch eine Verschwendung!