25. September 2002

"Wir wollten die Hippies mal richtig erschrecken"

Interview geführt von

Natürlich waren auch wir anfangs ungläubig. Die Wurzeln des Krautrocks sollen in der oberschwäbischen Provinz liegen? Gleich neben unserer Haustür? Doch die Promoterin versicherte uns, nicht zu schwindeln, und als Faust-Chef Hans Joachim Irmler schließlich in der Redaktion anrief, um in breitestem schwäbisch den Termin zu bestätigen, wurde die Sache konkreter. Wenige Tage später besuchten wir Irmler in seinem idyllisch gelegenen Zuhause.

Dort wurden wir sogleich von der offenherzigen Gastfreundschaft eingenommen, so dass sich das Interview schnell in einen munteren Kaffee-Plausch über Krautrock und das Musikbiz im allgemeinen entwickelte, wozu aus der Irmlerschen Küche beständig neue Köstlichkeiten gereicht wurden. Am Ende verließen wir sein Heim mit drei vollen Minidiscs à 76 Minuten und halten somit den Rekord für das längste Interview der LAUT-Geschichte. Im folgenden haben wir so gut es geht versucht, die interessantesten Facts für euch heraus zu filtern.

Zum Release eures Remix-Albums "Freispiel" wurde wieder heftig die Werbetrommel gerührt. Wo hat dich die Promotour überall hingeführt? In die europäischen Hauptstädte?

Das ist ganz unterschiedlich. In Deutschland gibts sowieso nur drei Hauptstädte, wenn man München mal als Ausland betrachtet. (lacht) Und das ist Hamburg, Berlin und Köln. Aber wir müssen auch noch ins Ausland, denn im Grunde sind wir eine Auslandsband. Machen wir uns nix vor, das ist halt so. Von Anbeginn an eigentlich. Wir haben ja 1971 ein einziges Konzert in Hamburg gegeben. Das war mit sehr üblen Altlasten belastet, von vornherein. Der Journalist Uwe Nettelbeck, der unser Mentor war und der überhaupt unsere Idee realisiert hat, war ziemlich übel beleumundet von seinen Kollegen. Der hat immer Kollegenschelte gekriegt, weil er eben gesagt hat: "Ihr seid alle Arschlöcher!" Und da hat er auch recht gehabt, muss ich sagen (lacht). Der war eben ziemlich far out.

Und wir waren damals die erste Band, die zur Plattenfirma gesagt hat: Erst die Kohle, dann die Arbeit. Dass wir sowas durchgesetzt haben, hat viel Neid herauf beschworen. Und noch 1975 hat im "Sounds" so eine üble Zunge ganz fies über uns hergezogen.

Erstaunt es dich, dass ihr in Deutschland nie so groß rausgekommen seid, wo euch ja gerade die Engländer als eine urdeutsche Formation schätzen gelernt haben. Kannst du dir vorstellen, was die Engländer an euch so typisch deutsch fanden?

Ja, unser Sound war eben anders. Es war ja folgende Situation: Ende '68, wir alle im Beatmusikrausch. Das war auch ein sehr enger Markt, ich bin mir nicht einmal sicher ob es überhaupt hundert Bands gab. Alles war sehr überschaubar und jeder Stones-Song, der rauskam, war gleich ein Hit. Jedes Beach Boys-Lied ab in die Charts, logo. Small Faces in die Charts, klar. Von den Beatles will ich nicht reden, die mochte ich nie, erst jetzt im hohen Alter. Aber damals waren mir die einfach zu lasch. Sonst mochte ich die Liedchen alle. In der Teenagerzeit hat man sowieso immer so seine Assoziationen, wenn man bei einem bestimmten Lied durchs Fenster gefallen ist oder was weiß ich was ... Das begleitet einen natürlich.

Irgendwann hat sich in mir auch was geregt und ich wollte auch so was machen. Aber ich fragte mich: Warum soll ich dasselbe machen? Soll ich sein wie die Small Faces? Die waren ja schon da und haben das gut gemacht und besser kann ich es ja gar nicht machen. Also was eigenes. Das war auch Zeitgeist-mäßig. Warum weiß ich auch nicht, aber drei, vier Bands haben da halt diesen Drang gehabt. Dass das heute unter Krautrock fungiert ... Das hat ja nix mit Krautrock zu tun.

Was ist Krautrock?

Wir nannten 1973 auf der "Faust IV" einen Song "Krautrock". Das war ironisch gemeint. Für die Engländer waren die Deutschen ja immer noch die "Krauts". Doch wir identifizierten uns gar nicht mit diesem Bild. Das, was wir musikalisch gemacht haben, hat ja mit Rock soviel zu tun, wie wir mit dem Begriff "Krauts". Deshalb haben wir diese gegensätzlichen Begriffe zusammen gebracht. Aber ich weiß jetzt nicht, ob wir den Begriff kreiert haben oder die Journalisten. Die Idee der Musik ist jedenfalls entstanden, da die Sachen, die wir früher gehört haben, immer im unpassendsten Moment einen Taktwechsel hatten: "Ding, jetzt bin ich dran!". Scheiße. (lacht)

In der Rockmusik gab es ja auch diese endlos langen Soli, die sind ja auch aus diesem unbefriedigten "Warum nach dem achten Takt abgeben müssen?" entstanden. Wir haben im Gegensatz dazu gesagt: "Warum soll man überhaupt rausgehen?" Wir haben einen schönen Groove an sich und den variiert man um ganz kleine Sequenzen und dann kommt noch ein kleines Tüpfelchen drauf, das machen wir dann gelb und dann wird es allmählich orange. Das ist Krautrock, dass es immer durchgroovt und immer wieder kleine Changierungen gibt. Wir wollten Welten gestalten. Das ist was vollständig eigenständiges, das sich heute überall durchgesetzt hat.

Verstehen wir uns da richtig: Heute hängt da ein Tross von Leuten dran, die alle sagen: Wir sind Krautrock. Das ist natürlich Käse, nur weil sie 1970 auch Musik gemacht haben. Die meisten haben genau das gleiche gemacht wie heute: Sie haben versucht zu imitieren. Die haben damals alle englischen und amerikanischen Coverversionen gespielt und wollten noch toller sein als Led Zeppelin. Birth Control sind auch so eine Band, die sich unter Krautrock einreiht, wo ich aber sage: "Liebe Leute, das ist ja gut und schön, aber es stimmt einfach nicht."

Wie würdest du die Entwicklung von Krautrock sehen: Gab es damals so etwas wie eine Krautrock-Bewegung oder waren da eher voneinander isolierte Musiker am Werk?

Will man eine Triade nennen, dann sind das eben Can, Neu! und Faust meinethalben. Man kann auch die Ursprünge sehr leicht nachverfolgen. Can zum Beispiel sind noch stark dem anglo-amerikanischen Bluesschema verhaftet. Das hörst du. Es rollt und groovt zwar alles, aber es fußt eben auf dem Blues. Während wir einen riesigen Melt gemacht, alles in einen Topf geworfen haben, einzelne Fragmente stehen gelassen ... Das ist ja sowieso alles Irrsinn. Und Neu! haben ungefähr das gemacht, womit Can angefangen hatten, aber viel viel losgelöster von irgendwelchen Roots. Die haben einfach einen sehr hypnotischen Sound gemacht. Das ist auch das eigentliche Grundelement von Krautrock. Aber um 1970 wusste man nichts voneinander. Nur Klaus Schulz lernten wir damals kennen. Uwe brachte ihn mal vorbei und meinte: "Hier, das sind auch so'n paar Spinner, die solche Musik machen". (lacht)

Ist es nicht erstaunlich, dass ausgerechnet die englische Musikpresse den Krautrock entdeckte?

Die waren eben die ersten, die das Potential erkannt haben. Und in Deutschland hat sich sowieso niemand um uns gekümmert. Aber die großen Idole waren auch alle im Ausland.

Ihr ward also auch nicht traurig, dass Deutschland mehr so eine Art Nebenschauplatz geblieben ist?

Nein, wir haben zwei ernüchternde Erfahrungen gemacht. Erstens: Unsere Arbeit wurde hier überhaupt nicht geschätzt. Oder noch schlimmer: erst gar nicht wahrgenommen. Die Bands, die groß rausgekommen sind haben im Prinzip genauso dilettantisch gespielt wie wir. Die zweite wichtige Erfahrung, die wir gemacht haben war, dass wir nicht Zeitgeist-synchron waren. Wir hätten gedacht, dass unsere Musik vielleicht ein halbes Jahr später erfassbar wird. So naiv waren wir eben bei der ersten Platte. Wir haben ja einfach ins Blaue hinein produziert. Machen wir ja heute noch, weil es eben am schönsten ist. Aber irgendwann merkten wir: "OK, wir sind vielleicht fünf Jahre zu früh dran mit der Musik."

Kann man das so genau realisieren?

Ja, das war mir sofort klar. Wir sind über das Ziel hinausgeschossen. So far out, dass es eigentlich niemand kaufen konnte.

Es gab ja auch Vorbilder aus den USA wie Velvet Underground. Hast du die Band damals gekannt? War es schwierig an solche Platten zu kommen.

Ja, gekannt habe ich die. Aber in meiner Jugend hier in Oberschwaben an Platten von Velvet Underground zu kommen war schlicht unmöglich.

Wie fing das damals bei euch an?

Faust sind ursprünglich zwei Bands gewesen, die sich nicht gekannt haben. Zwei von uns haben damals Kunst studiert an der Kunsthochschule in Hamburg. Die anderen waren Lehrer oder Gammler, also einfach alles, was es als Berufsbild gab. Ich war mit Zappi Diermaier, der auch heute noch bei Faust trommelt, in einer Band, was an sich schon eine ziemlich schöne Geschichte ist. Wir hatten von Zappi das Schlagzeug ausgeliehen und als unser Drummer beschlossen hat, nur noch zu singen, haben wir uns natürlich gefragt: Wer trommelt denn jetzt? Wem gehört eigentlich das Schlagzeug? Ist doch egal wer spielt. Und so kam dann der Zappi zu uns.

Das war eine total irrsinnige Mischung aus verschiedenen Leuten. Wir haben, glaube ich, zu zwölft gespielt mit drei Schlagzeug-Sets und drei Gitarren. Das war ca. 1969 und wir haben in dieser Zeit nur Experimente gemacht, wie man sich das bei so einer Bandbesetzung auch leicht vorstellen kann. Es war unglaublich schwierig, nur zwei Schlagzeuger in einen Rhythmus einzubauen und bei drei ist das fast unmöglich. Aber bis wir das bemerkten, haben wir schon ziemlich viel geübt. Und es kamen ziemlich flippige Sounds dabei raus. Zwei Schlagzeuger zusammen können noch so eine Art Elefantenbeat spielen, aber der dritte muss ausflippen.

Wir hatten damals ein großes Interesse an Sounds, Klangteppiche basteln und so. Wir konnten allerdings noch keine Songs machen, weil aus den zwölf Leuten auch mal wieder acht wurden und sich das ständig änderte. Wir hätten auch gerne einen richtigen Song gemacht, aber das konnte niemand. Wenn wir ab und zu auf Rockerfestivals auftraten, waren die echt begeistert, weil es so was wie unseren Sound wahrscheinlich nirgends gegeben hat. Das war eben völlig durchgeknallt. Nicht dass wir ein gutes Timing oder so was gehabt hätten. Das war nicht wichtig.

Faust wurde also nicht im sagenumwobenen Ort Wümme losgetreten?

Nein, das kam später. Wir übten zuerst in einem Bunker in Hamburg, einem Luftschutzbunker, der eigentlich nur ein Tunnel war. Der war so lang, dass wir es nie ans andere Ende geschafft haben. Gar nie! Das ist alles in Dunkelheit abgelaufen. Vorne hatten wir noch ein bisschen Licht, aber nach hinten hin wurde alles modrig und muffelig. Wir dachten ständig, dass da irgendwo noch eine Leiche liegt. (lacht)

Jedenfalls haben wir der anderen Band gesagt: "Wir haben einen Übungsraum, kommt einfach mal vorbei." Die haben sich dann wunderbar in unser wirres Gefüge eingepasst und so wurde eine Band daraus: Faust. Als nächstes sollte jeder seine Vorlieben aufschreiben. Mich hat damals elektronische Musik interessiert, zum Beispiel die Frage: Kann man Naturgeräusche durch ein Instrumentarium nachbauen? Ein großer Traum von mir war schon immer, ein Gewitter nachzuspielen.

Aus solchen Überlegungen ist die Idee entstanden, dass wir irgendwo zusammen arbeiten müssen, wo wir am besten auch gleichzeitig wohnen, damit wir uns besser kennenlernen. Wir dachten wir finden vielleicht einen Mäzen oder die Musikindustrie will etwas zuschießen. (lacht) So naiv waren wir damals. Kein Mensch glaubt heute mehr, dass sich die Musikindustrie für ein Produkt interessiert, das noch nicht einmal hörbar ist. Ein völlig aberwitziges Ansinnen. Die Industrie ist daran interessiert, Musik zu verkaufen.

Unglaublich, dass Polydor euch unter Vertrag genommen hat. Warum eigentlich?

Das wüsste ich auch gerne. (lacht) Ich kann es euch nur so erklären: Wir waren damals total besessen von unserer Idee und das war eben ansteckend. Unser Traum war: Technik. Minimum Hi-Fi. Es gab weltweit sowieso nur zwei Presswerke, wo ich eine Platte hätte veröffentlichen wollen: eines in Japan und eines in Hannover, die Deutsche Grammophon. Alles andere war in meinen Augen Schrott. Wir überlegten also: Was können wir denen bieten? Nix. Nur eine Idee. Aber wir wussten, dass die Grammophoner mal zwei Monate lang die Beatles hatten, bevor sie den Vertrag mit denen aufkündigten, weil sie sagten: "Was is denn das für 'ne Scheiße?" (lacht)

Also gingen wir mit unserem Mentor Uwe, der sehr eloquent war, zu denen hin und sagten: "Wenn ihr uns nicht nehmt, passiert euch genau dasselbe wie damals bei den Beatles." Außerdem bräuchten wir dringend ein eigenes Studio um unsere Vision zu realisieren. Und das haben die mitgemacht. Ohne je ein Demo gehört zu haben.

Nicht zu fassen.

Wir hatten eine Liste mit provokanten Fragen dabei. Eine ging an den Polydor-Chef: Ob er bereit wäre, mit einer aktiven 17-jährigen Unkeuschheit zu treiben. (Gelächter) Die waren vielleicht geplättet!

Sie haben euch aber trotzdem ein Studio bezahlt?

Ja, das war in Wümme. Wir wollten raus aus Hamburg und aus diesen Eifersüchteleien in Musikerkreisen. Raus aufs Land. Nur wir sechs von der Band. Also machten wir es und hatten auch ein Vierteljahr keinen Kontakt nach außen. Da flogen ganz schön die Fetzen, aber das war gut.

Irgendwann wollte Polydor bestimmt mal ein Demo von euch hören, oder?

Ja, logisch. Darüber sind sie auch verrückt geworden. Wir haben denen wöchentlich Tapes geschickt, auf denen wir lauter Geräusche aufgenommen hatten: auf Kacheln schaben, singen, einfach alles. Mit Cembalo, Spinett, Flügel. Einfach nur so herum experimentieren. Einmal haben wir "Auf der schönen blauen Donau" aufgenommen, aber keiner durfte mit dem Instrument das spielen, was er von dem Lied kannte. (lacht)

Das führte natürlich dazu, dass sich bei Polydor große Unruhe breit machte, die hatten ja alle 'ne ganz andere Wetterlage als wir. Und unser Projekt war mit 500.000 Mark für damalige Verhältnisse wahnsinnig teuer. Das wären heute sicher ein paar Millionen.

Und wie kam euer Debut-Album an?

Irgendwann hatten wir sämtliche Sound-Collagen und Sessions zusammen geschnitten und bei Polydor abgegeben. Und das erschien dann auch genau so. Aber die konnten mit unserem Sound halt nichts anfangen. Nach unserer zweiten Platte war Polydors Interesse am Ende. Und unseres ja auch. Ein Konzert in Hamburg und ein Interview mit dem Stern, mehr Marketing bekamen wir von denen nicht.

Wieviele Platten eures Debuts wurden gepresst?

Die Erstauflage in durchsichtigem Vinyl waren 20.000 Stück, wovon fünf nach Ägypten verkauft wurden. Das vergesse ich nie. (lacht)

Zeitsprung: Wie darf man sich einen Faust-Auftritt heute vorstellen?

Vor ein paar Jahren sind wir auf dem Herzberg Festival aufgetreten. Ihr werdet das wahrscheinlich nicht kennen, weil es in der Nähe von Fulda ist. Ein völlig verblüffendes Ding. Ich habe mich schon gewundert dass wir eingeladen wurden. Als wir ankamen standen da tatsächlich Hippies am Straßenrand. Und ich dachte nur: die hat der Kalle bestimmt für mich hingestellt. (lacht) Das kann ja nicht sein, dass es heute noch solche Typen gibt. (Gelächter)

Das wurden dann aber immer mehr, bis zu 30.000 Leute. Vollkommen irre! Kein Mensch wusste was davon. Das war so eine richtige Art von Verschwörung. Das Festival liegt in den Bergen, in der Röhn, einer verwunschenen Landschaft. Und da irgendwo, am Fuße einer Burg sammeln die sich Jahr für Jahr. Völlig irre, wirklich!

Wie ist euer Sound bei den Hippies angekommen?

Wir sind mit Faust ja nur hingefahren, um ein paar Hippies mal richtig zu erschrecken. Wir haben uns das so schön ausgemalt, wie die da vollgedröhnt irgendwo hocken und dann lassen wir es mal so richtig krachen. Und genau so war's auch. Die sind richtig zusammengezuckt und haben sich automatisch in zwei Hälften gespalten. Hier 10.000 und da 10.000. Die einen haben geschrien: Hilfe, mein ganzer Turn ist am Arsch. (lacht)

Wir haben zwei Mal da gespielt, so weit ich mich erinnere. Den Donnerstag hatten wir für uns und haben den Nosferatu gemacht, die Vertonung von Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm. Das war sehr schön, weil auch gerade Vollmond war. Als der Mond dann so schön von hinten hoch kam, habe ich eigentlich nur noch auf den Mond statt auf die Leinwand geschaut. (lacht)

Zum Schluss haben wir dann einige Kilo Nebel hochgelassen. Naja, eher Rauch. Das ist dann alles hochgestiegen in dem kleinen Talkessel. Oben waren kalte und warme Luftschichten und da hat sich das so langsam ... Hat jemand den Film "Die zehn Gebote Gottes" gesehen? Nicht? Schade. Da kommt das nämlich auch vor. Bei den zehn Plagen, wenn sich der Himmel verdunkelt. Genauso war das. Das ganze Tal wurde eingenebelt. Überall Nebel, Nebel, Nebel. Irrsinnig, fantastisch, da träume ich heute noch davon. Was will man mehr? Das andere Mal haben wir am Schluss gespielt, denn nach Faust kann man natürlich schwer wieder mit Lala-Musik weitermachen. Das geht nicht so richtig ab. Sonst spielen da eben Birth Control und solche Sachen.

Vielen Dank für das Gespräch und das exzellente Essen.

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