laut.de-Biographie
Femme Schmidt
2001 unterstützt der Songwriter Guy Chambers Robbie Williams bei seinem Retro-Ausflug "Swing When You're Winning". Zehn Jahre später hat er einen neuen Schützling gefunden, mit dem er auf den Pfaden des 20s-Glam wandeln kann: die 1990 in Koblenz geborene Elisa Schmidt.
"Hey, I'm Schmidt." Das sind die drei magischen Worte, mit denen Schmidt das Herz des Erfolgsproduzenten erobert. So unaufgeregt eröffnet sie ihr Londoner Bühnendebüt bei Chambers Orgasmatron, einem Event, das dem Cabaret des 21. Jahrhunderts eine Bühne gibt. Von da an elektrisiert ihr Cocktail aus Jazz und Burlesque die Londoner Szene, Chambers liegt ihr zu Füßen.
Und das, obwohl die gebürtige Berlinerin erst 21 Jahre jung ist. Im November 2011 erscheint ihre "Above Sin City" EP, ihre klangliche Erinnerung an die Golden 20s wird wenig später auf Albumlänge gebracht.
Dennoch zeigt der Bonustrack auf der EP, das Velvet Underground-Cover "Venus in Furs": Schmidt agiert mit viel Zeitgeist. Ihr erstes Album "Femme Schmidt" erscheint noch unter dem Künstlernamen Schmidt, dem sie später das 'Femme' dauerhaft voranstellt.
Auf "Femme Schmidt" vermischt sie selbstbewusst Jazz und Pop. Sie singt mit Freiheit und Lebensfreude. Die pulsierende Kreativität der beiden Metropolen Berlin und London, zwischen denen sich ihr Leben abspielt, macht sie zu einer verletzlichen, aber selbstbestimmten und starken Frau, die weiß was sie will - und keine Scheu hat, es lasziv zu fordern.
2012 tritt sie mit ihrer Band im Vorprogramm von Elton John auf, später im Jahr supportet sie auch Lionel Richie. 2013 kommt ihr mit Robin Grubert aufgenommener Titel "Heart Shaped Gun" in die deutschen Singlecharts, nachdem er im Tatort "Scheinwelten" als Titelmusik verwendet wurde.
2015 tourt Femme Schmidt im Vorprogramm von Bryan Ferry, und als Anfang 2016 ihr zweites Studioalbum "Raw" erscheint, outen sich auch Chris Martin und Dave Stewart als Fans.
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