laut.de-Biographie
Fitzcarraldo
Seit Anfang 2006 bestreiten die vier Aschaffenburger von Fitzcarraldo den schmalen Grat zwischen Freudentränen und Depressionen. Zeichnen anhand psychedelischer Klänge, melancholisch flimmernder Gitarren, Samples, Streicher- und Elektronikarrangements pittoreske Gemälde.
Hinter der Fassade allerdings schlummern die Emotionen eines Cholerikers. Der entlädt seine Verzweiflung über erlittenen Verlust und resultierender Einsamkeit in einem Noise-Gewitter aus kathartischen Schreien und Gitarrenwänden. Die Idylle wird in ein trügerisches Licht gerückt, mitunter unwiderruflich zerstört.
Wenig Worte im Text, viel Botschaft im Sound, irgendwo zwischen Post-Hardcore, Noiserock und Shoegazing beheimatet. Begleitet von VJ Pixelkaos, versprechen Fitzcarraldo das vielgerühmte Kopfkino der besonderen Art. Zum Glück belassen Jan, Uli, Heiko und Daniel es nicht beim Ehrenwort, sondern lassen auch ohne Plattenvertrag bereits zum Debüt "Herbst" fulminante Live-Auftritte folgen.
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